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Erste Banken in Europa schaffen Bargeld komplett ab

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 28, 2016 at 9:57 am

Mit dem Wiederaufflammen der europäischen Banken-Krise ergreifen erste Banken drastische Maßnahmen und wollen ihren Kunden den Gebrauch von Bargeld verbieten. Wie schnell die finanzielle Repression als direkte Folge einer Wirtschaftskrise einsetzt, zeigt das Beispiel der größten norwegischen Bank.

Norwegens größte Bank DNB will das Bargeld abschaffen. (Foto: flickr/ Dennis Skley/cc by 2.0)

Die größte norwegische Bank, DNB ASA, wird das Bargeld für ihre Kunden komplett abschaffen. Der Chef der DNB, Trond Bentestuen, sagte in einem Interview in der Zeitung VG, dass „Norwegen kein Bargeld braucht“. Interessant sind die Details seiner Begründung: Bentestuen sagte: „60 Prozent des Geldes, das in Norwegen im Umlauf ist, ist außerhalb unserer Kontrolle.“ Er sagte, es sei naheliegend anzunehmen, dass dieses Geld in der Geldwäsche kursiere. Auf die erstaunte Nachfrage von VG, ob dies denn bedeute, dass 30 Milliarden Kronen also in der Schattenwirtschaft versickern, gestand der Banker ein, dass es nur teilweise um Schwarzgeld gehe. Bentestuen: „Ein Teil dieses Geldes liegt bei den Leuten unter der Matratze. Es ist Geld, das wir nicht sehen.“

Mit dieser Aussage gibt Bentestuen einen Hinweis, was hinter der Bargeld-Abschaffung steckt: Die Banken, wegen der Weltwirtschaftskrise unter Druck geraten, wollen sich den Zugriff über die Vermögenswerte der Bankkunden sichern. Norwegens Wirtschaft befindet sich wegen der tiefen Erdölpreise in einer schweren Krise und ist in dieser Hinsicht ein Vorbote einer möglichen neuen Weltwirtschaftskrise.

Norwegens Wirtschaft ist zu etwa zwei Dritteln vom Erdölgeschäft abhängig. Unter Preisen von 70 Dollar pro Barrel Öl (159 Liter) können die Förderunternehmen des Landes laut dem norwegischen Notenbank-Chef keinen Profit mehr erzielen, meldet Bloomberg. Derzeit liegt der Preis für die Nordseesorte Brent sogar unter den reinen Produktionskosten. Der Ölpreisverfall der vergangenen anderthalb Jahre hat in Norwegens Industrie bereits Spuren hinterlassen und zum Abbau von rund 30.000 Arbeitsplätzen und einer steigenden Arbeitslosenquote geführt. Zudem sind die Einnahmen aus dem Ölgeschäft im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge gesunken, was den Staatshaushalt belastet. Erwartet wird deshalb, dass die Zentralbank im laufenden Jahr den derzeit bei 0,75 Prozent liegenden Leitzins noch weiter absenken muss. Nur Russland und Saudi-Arabien können dauerhaft einen Ölpreis von 20 Dollar pro Barrel verkraften.

Die norwegischen Sparer werden die drastischen Maßnahmen der DNB mit Aufmerksamkeit verfolgen: Sie sind ein Indiz dafür, dass die finanzielle Repression am heimischen Finanzplatz weiter zunehmen könnte. Bereits heute verzichten einige Banken des Landes darauf, in ihren Filialen Bargeld auszugeben. Überhaupt gehört das Land zusammen mit seinen skandinavischen Nachbarn Schweden und Dänemark zu den eifrigsten Befürwortern eines rein digitalen Zahlungsverkehrs. Die Aktivitäten rund ums Bargeld beschränken sich allerdings nicht auf Skandinavien. Zur Überraschung vieler hat sich auch der Chef der Deutschen Bank, John Cryan, in Davos gegen das Bargeld positioniert, weil es „fürchterlich teuer und ineffizient“ sei.

Der Vorstoß der DNB Bank kann als Indiz dafür gelten, dass Sonderbelastungen auf Bankvermögen in der Politik diskutiert werden. Der IWF hatte bereits vor Jahren eine Vermögensabgabe von zehn Prozent für alle Haushalte zur Lösung der Schuldenkrise in Europa ins Gespräch gebracht. Am Montag war Norwegens Ministerpräsidentin mit dem Finanzminister und dem Zentralbankchef zu einem außerplanmäßigen Treffen zusammengekommen. Für den Staat und die Banken liegen die Vorteile des bargeldlosen Zahlungsverkehrs auf der Hand: Sie könnten Sparer durch den Einsatz von Negativzinsen zum Konsumieren zwingen und durch Sonderverordnungen leichter enteignen.

Tatsächlich sehen die neuen EU-Bankenregeln vor, dass eine drohende Banken-Pleite durch die Gläubiger der Bank erfolgen muss. Das so genannte „Bail-In“, also das Heranziehen von Vermögen der Gläubiger und Anleger zur Sanierung von Banken, können im Vorfeld durch den Abzug großer Mengen Bargeld erheblich erschwert werden. Für den Zugriff auf die Einlagen der Kunden gibt es in der Eurozone seit Jahresbeginn eine gesetzliche Grundlage – Norwegen könnte versucht sein, diese Praxis ebenfalls einführen. Sollte Bargeld tatsächlich abgeschafft werden, hätten die Sparer die Verfügungsgewalt über ihre Guthaben faktisch verloren.

Auch in Deutschland ist die Diskussion neu aufgeflammt – interessanter Weise von der SPD, die eine Begrenzung der Bargeld-Zahlungen auf 5.000 Euro fordert. Auch hier das Argument: Geldwäsche. Der Koalitionspartner CDU reagierte erstaunlich zurückhaltend und wies die Forderung nicht entschieden zurück, sondern bezweifelte lediglich ihre Wirksamkeit.

Ein völliges Bargeld-Verbot würde, da sind sich die Experten einig, nicht durchsetzbar sein. Doch es geht auch nicht darum, die Zahlungen im Supermarkt völlig bargeldlos zu machen (Video am Anfang des Artikels). Angesichts der kritischen Lage vieler europäischer Banken, insbesonderer der italienischen, ist diegeplante EU-Einlagensicherung wichtig, um das europäische Finanzsystem von den Sparern und Vermögensverwaltern retten zu lassen. Zunächst haben die maroden europäischen Banken durch die Ankündigung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, dass die EU-Einlagensicherung kommen werde, Zeit gewonnen. Denn mit der Teilnahme Deutschlands an der Vergemeinschaftung der Risiken können die europäischen Banken etwa 2.000 Milliarden Euro aus den deutschen Vermögensbeständen bei der EZB als Sicherheit für neue Kredite hinterlegen. Die italienischen Banken haben das Signal verstanden, ihre Aktien reagierten am Dienstag mit einem Kurssprung.

Wie sensibel vor allem die professionellen Anleger reagieren, zeigt die Schweiz: Hier wird seit Monaten ein Trend beobachtet, dass Pensionsfonds ihre Gelder von der Bank holen, um es in Schließfächern und Tresoren zu lagern. Dies ist wegen der Negativ-Zinsen billiger. Vor allem aber könnten die Pensionsfonds die Kontrolle über ihre Gelder behalten: Im Falle eines Banken-Krachs müssen sie die Renten auszahlen können, was bei geschlossenen Banken wie in Griechenland sehr schwierig ist.

In Deutschland wäre die Abschaffung von Bargeld verfassungswidrig, wie der Verfassungsrechtler Christoph Degenhart dargelegt hat. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass die Verfassung in Deutschland in den vergangenen Jahren von der Regierung nur noch eingeschränkt geachtet wird. Im Falle eines Banken-Crashs dürfte den Deutschen die Verletzung des Grundrechts auf ihr Eigentum als „alternativlos“ verkauft werden.

 

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In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 27, 2016 at 4:26 pm

Es gibt vielerlei Möglichkeiten im Leben sein Auskommen zu realisieren, das einzige Hindernis dabei sind wir zumeist selbst. Es heißt nicht umsonst „Deine Gedanken sind dein Zukunft.“ also was hindert dich daran deine Vorstellung in die Tat umzusetzen. Je mehr sich die Menschen verunsichern lassen von angeblich erfahrenen Menschen, um so weniger stellt sich der eigene Erfolg ein. Dabei kommt es in erster Linie nicht so sehr auf deine eigene Erfahrung darauf an. Sondern du musst Dir darüber im Klaren sein, das der Schlüssel zum Erfolg, nur du selbst in deiner Hand behältst.

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Obergrenze bei Bargeld, alles nach Salamitaktik, Scheibchen für Scheibchen verlieren wir unsere Freiheit…

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 27, 2016 at 9:53 am

Die SPD fordert eine Obergrenze von 5.000 Euro für Barzahlungen. Zudem soll der 500-Euro-Schein abgeschafft werden. Die Forderung der SPD reiht sich in eine Reihe von Vorstößen ein, die auf eine Beschränkung oder Abschaffung des Bargelds abzielen.

Für Bargeld-Zahlungen soll eine Obergrenze von 5.000 Euro gelten. (Foto: dpa)

Für Bargeld-Zahlungen soll eine Obergrenze von 5.000 Euro gelten. (Foto: dpa)

Die SPD plädiert für eine Obergrenze von 5.000 Euro bei Barzahlungen. Der 500-Euro-Schein soll nach dem Willen der Parteifunktionäre ganz abgeschafft werden. „Mit einer Bargeldschwelle wird Deutschland auch für Kriminelle aus dem Ausland unattraktiver“, heißt es in einem neuen Positionspapier der Partei. „Die 500-Euro-Scheine sind für Kriminelle interessant, da sie sich ideal für Geldwäsche und illegale Bargeldtransporte eignen“, sagte der SPD-Finanzpolitiker Jens Zimmermann dem Handelsblatt.

Die SPD nähert sich mit ihrer Forderung einigen bargeldkritischen Wirtschaftsakteuren an, die in der Vergangenheit für ein Verbot von Bargeld plädiert haben. Zuletzt forderte die größte norwegische Bank die Abschaffung von Münzen und Scheinen. Der Koalitionspartner CDU reagierte bislang zurückhaltend: „Die Geldwäsche ist ein Problem. Auf der anderen Seite haben wir schon viele Vorschriften und dürfen die Menschen nicht zu weit gängeln“, sagte der Vizefraktionschef der Union, Ralph Brinkhaus. „Das endet irgendwann im ,Big Brother‘“, ergänzte er.

Denn die Bezahlung mit Bargeld erfolgt anonym und lässt deshalb keine Rückschlüsse auf den Nutzer zu. Darüber hinaus haben Scheine und Münzen als mobile Wertaufbewahrungsmittel eine Schutzfunktion für Sparer, die Zweifel an der Bonität ihrer Bank hegen. Diese Problematik ist aktueller denn je, gilt doch seit Jahresbeginn ein einheitlicher Abwicklungsmechanismus in der Eurozone, der es ermöglicht, auch die Guthaben von Kunden zur Rettung von Banken heranzuziehen.

Die Abschaffung von Bargeld ist für die Durchsetzung des Bail-In essentiell. Denn die Kunden sollen gehindert werden, ihr Geld von der Bank abzuheben, wenn sich abzeichnet, dass die Bank in  eine Schieflage gerät. Einen Vorgeschmack haben die Banken bereits im Zuge der Negativ-Zinsen  bekommen: In der Schweiz etwa sind Pensionsfonds dazu übergegangen, ihr Geld von der Bank zu holen und in Schließfächern zu deponieren – weil das wesentlich billiger ist und die Fonds so sicherstellen können, die Renten jederzeit auszahlen zu können.

Die Entscheidung, ob der 500-Euro-Schein aus dem Verkehr gezogen wird, obliegt der Europäischen Zentralbank. Die EZB lehnte eine Stellungnahme bisher ab. Nun will die SPD das Thema auf EU-Ebene vorantreiben. Das Positionspapier der Partei sollte noch am Dienstag offiziell vorgestellt werden.

Wie lange wollen wir uns das noch gefallen lassen, entweder den Kopf in den Sand stecken oder Geld runter und Off Shore Konto eröffnen, Hier klicken und reagieren……    

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Schäuble gibt deutsche Sparguthaben als Pfand für Euro-Risiken frei, rette sich wer kann….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 26, 2016 at 7:55 am

Bundesfinanzminister Schäuble hat in einem Beitrag für die FAZ mitgeteilt, dass die gemeinsame europäische Einlagensicherung kommen wird. Der Artikel hat in den Bank-Etagen die Sektkorken knallen lassen: Denn ein offizielles Schreiben des für die Banken weisungsbefugten Finanzministers ist in der Banken-Praxis ein gültiges Dokument, das zur Kredit-Vergabe herangezogen werden darf. Damit stehen den EU-Banken die 2.000 Milliarden Euro der deutschen Sparer als Sicherheit zur Verfügung.

Der 25. Januar 2016 ist ein höchst erfreuliches Datum für die EU-Banken, wie marode sie auch sein mögen. Der Tag markiert zugleich einen unerfreulichen Wendepunkt für die deutschen Sparer. Am Montag hat die FAZ auf Seite 6 einen Artikel veröffentlicht, in dem die Autoren-Zeile autoritär lautet: „Von Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen“. Man kann davon ausgehen, dass sich alle Kreditabteilungen der EU-Banken den Artikel ausschneiden und einrahmen werden.

Unter dem unverfänglichen Titel „Europa zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ legt Schäuble über fünfeinhalb Spalten seine Vision von Europa dar. Der Text ist langweilig bis zur Ermüdung – und das dürfte wohl auch beabsichtigt sein. Dennder Text ist nicht für die Leser geschrieben, sondern für die Banken.

In den letzten acht Absätzen seines Artikels kommt Schäuble auf die Währungsunion, den Bankensektor und die EZB-Politik zu sprechen. Im fünftletzten schreibt er: „Die Vergemeinschaftung von Haftung muss nicht zwangsläufig zu Fehlanreizen führen, wenn die institutionellen Voraussetzungen für die Einhaltung und Durchsetzung gemeinsamer Regeln und Entscheidungen gegeben sind.“ Im nächsten Absatz fährt er fort: „Solange wir in Europa noch nicht so weit vorangekommen sind, müssen wir Fehlentwicklungen vorbeugen, indem wir zwischenstaatlich genau verabreden, was jeder zu leisten hat, bevor wir die nächste Stufe von Vergemeinschaftung betreten.“

Dann schließt Schäuble diesen Teil ab: „So spricht beispielsweise viel für eine gemeinsame Einlagensicherung in unserer Bankenunion. Aber alle Erfahrung spricht dagegen, mit der Vergemeinschaftung der Einlagensicherung zu beginnen, solange die zuvor zur Trennung von Banken- und Haushaltsrisiken vereinbarten – oder auch noch zu vereinbarenden – Schritte in vielen Mitgliedstaaten noch gar nicht gemacht sind.“

Das klingt für den Laien vernünftig und ganz und gar nicht gefährlich.Doch die Mitarbeiter einer Kreditabteilung einer Bank werden nach der Exegese die Sektkorken haben knallen lassen. Lässt man die theoretischen Einschränkungen nämlich weg, lautet die Botschaft: Wenn die Schritte vollzogen sein werden, kann mit der Vergemeinschaftung begonnen werden. Schäuble stellt die Einschränkungen der Vergemeinschaftung nicht als aufschiebende Bedingung dar, sondern sieht sie lediglich als eine Frage der Zeit. Auf die Mithaftung aller Sparer für alle Bankrisiken im Währungsraum geht Schäuble nicht ein. Das braucht Schäuble auch nicht: Denn für den Juristen wird klar, dass die deutschen Sparer in die Haftung genommen werden. Es ist in „unserer Banken-Union“ beschlossen, weshalb das Risiko für die Sparer nicht mehr explizit erwähnt werden muss.

Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten haben bei Kreditentscheidern, Anlageberatern und Bankern nachgefragt, wie sie – und vor allem die für die Kredite entscheidenden Rating-Agenturen die öffentliche Bekanntmachung des „Bundesministers der Finanzen“ lesen. Die Antwort, die wir von einem Banker bekommen haben, war eindeutig:

„Die Bundesregierung will die Vergemeinschaftung der Sparer-Mithaftung in der Währungsunion und auch in der gesamten Europäischen Union, weil die Nicht-Euroländer gemäß Entwurf des ,European Deposit Insurance Scheme‘ der Gemeinschaftseinrichtung beitreten können, z. B. auch Großbritannien. Die Bundesregierung widerspricht nicht dem Zeitplan der EU-Kommission, diese Einrichtung bis 2024 in drei Schritten realisiert zu haben. Der Finanzminister formuliert keine aufschiebende Bedingung, sondern gibt nur einen Erfahrungswert wieder, dass es besser sei, erst dann mit der Vergemeinschaftung der Sparer-Haftung zu beginnen, wenn alle Mitgliedstaaten der EU die Banken- und Haushaltsrisiken getrennt hätten.“

Die Wiedergabe eines Erfahrungswertes ist aus Sicht der Kredit-Experten juristisch bedeutungslos. Für die Kreditbeurteilung ist sie ebenfalls unerheblich. Für diese ist allein Schäubles Mitteilung entscheidend, dass die Bundesregierung die Vergemeinschaftung der Sparer-Haftung in dem von der EU-Kommission bis 2024 vorgesehenen Zeitraum will, realisiert sehen will.

Der springende Punkt für die Banker:

„Für Kreditleute in Banken und Versicherungen ist ein mit vollem Namen gezeichneter Artikel des Bundesfinanzministers in einem öffentlich jedermann zugänglichen Druckmedium eine aufsichtsrechtlich voll anerkannte Unterlage, um Geschäfte hinsichtlich ihres Risikogehaltes zu erklären und abzusichern. Die Unterlage hat einen besonderen Stellenwert, weil der Bundesfinanzminister gegenüber der deutschen Banken- und Versicherungsaufsicht weisungsbefugt ist.“

Die Folgen sind gravierend und bedeuten, dass es weder eines EU- oder Bundestagsbeschlusses bedarf, um den EU-Banken schon heute die Möglichkeit zu geben, 2.000 Milliarden Euro der deutschen Sparer als Kredit-Sicherheiten zu verwenden. Die Banken werden in der Praxis bei der Kredit-Vergabe auf den Schäuble-Text verweisen und können so über die deutschen Sparguthaben verfügen. Ein Banker sagt: „Eine derartige Mitteilung des Bundesfinanzministers ist rechtlich für uns wasserdicht. Sie bedeutet für die Banken bares Geld.“

Die konkreten Folgen schildert der Kredit-Experte:

„Mit seinen Ausführungen gibt der Bundesfinanzminister der Bankpraxis in allen Währungsunionsländern schon heute freie Hand, den Zugriff auf das Geldvermögen der deutschen Sparer in Kreditentscheidungen belastbar einzuplanen. Die Europäische Zentralbank (EZB) kann die mit Bezug auf die Vergemeinschaftung und damit mit einem Risikoausschluss besicherten Kredite ebenfalls schon heute gegen Besserungsschein beleihen. Damit kann sie den Banken und Versicherungen Kredite abnehmen, also Kapital wieder freizusetzen für andere Zwecke. Vor allem können weitere Staatsfinanzierungen gemacht werden, weil diese kein Eigenkapital binden.“

Die Position Schäubles ist nicht neu, wenngleich er und Bundeskanzlerin Angela Merkel bisher einen scheinbar engagierten Kampf zum Schutz der deutschen Spareinlagen geführt haben. Schäuble hatte bereits im Dezember gesagt, es werdefür die deutschen Volksbanken und Sparkassen keine Befreiung von der umstrittenen EU-Einlagensicherung geben. „Das geht ja gar nicht. Dann wären sie am Ende gar keine richtigen Banken“, hatte Schäuble am 8. Dezember 2015 in Brüssel gesagt. Und weiter: „Wenn man sagt, die deutschen Volksbanken und Sparkassen werden ausgenommen, ist das auch wieder eine Episode, die nur zeigt, in welcher Konsistenz da in der EU-Kommission gearbeitet wird.“ Schäuble kleidete seine Position in einen scheinbaren Widerspruch zu einer Aussag von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Dieser hatten Anfang Oktober in Passau den Sparkassen Hoffnung gemacht, dass sie aus dem Haftungsverbund ausgenommen werden könnten.

Ein Artikel wie bares Geld für die Banken. (Foto: DWN)

Ein Artikel wie bares Geld für die Banken. (Foto: DWN)

Mit dem nun veröffentlichten Statement schafft Schäuble banken- und aufsichtsrechtliche Fakten. Denn nun können die EU-Banken auf die 2.000 Milliarden Euro der deutschen Sparer zugreifen, vorerst als Sicherheiten. Ein Banker merkt an, dass die Summe sogar höher sein könnte: „Es ist gut möglich, dass bei entsprechenden Wachstumsprognosen sogar die Annahme getroffen werden kann, dass die Einlagen jährlich um zwei Prozent steigen.“ Die für die Beurteilung relevanten Wachstumsprognosen werden in Deutschland von den Sachverständigen und den Wirtschaftsforschungs-Instituten erstellt, die allesamt von der Bundesregierung finanziert werden.

Praktisch wird die Verwendung der Sparguthaben als Sicherheiten nach Einschätzung eines Bankers so ablaufen:

Den Besserungsschein zieht die EZB auf ihr Verbuchungskonto ,Vergemeinschaftung der Haftung aller Sparer‘. Als Gegenbuchung stellt sie deren Einlagen abgezinst auf heute dagegen, auf die sie ab 2024 voll und direkt zugreifen darf. Der Hauptteil wird von den deutschen Privatleuten getragen werden, zur Zeit verfügen sie über gut 2.000 Milliarden Euro auf ihren Konten. Die Abzinsung ist ein rein formaler Vorgang. Da die EZB die Zinsen auf die Nullinie gebracht und dort für einen langen Zeitraum halten will, gibt es keinen wirtschaftlichen Grund für eine Abzinsung. Die EZB und darüber die klammen Euro-Länder können schon heute auf die deutschen Sparer und ihre Vermögen zugreifen. Die persönliche Abrechnung werden die Sparer in 2024 erhalten.“

Die überschuldeten Staaten in der EU drängen seit Monaten auf die Vergemeinschaftung der Sparer-Haftung. Vor allem in Italien ist das Problem akut: Premier Matteo Renzi kämpft gegen eine veritable Banken-Krise, die wegen der vielen faulen Kredite heraufdämmert. Eigentlich müssten die italienischen Banken laut der seit 1.1.2016 geltenden EU-Regeln von den Gläubigern in Form eines sogenannten „Bail-In“ gerettet werden. Das will Renzi nicht – weil er genau weiß, dass das die institutionellen Investoren in Panik geraten könnten. Renzi und die EU-Kommission haben sich in den Verhandlungen um einen Ausweg festgebissen, zuletzt war die Rede von Staatsgarantien. Doch Schäuble rettet mit seiner Verlautbarung die Banken vor dem „sudden death“. Damit können die italienischen Banken weiter von der EZB Kredite erhalten und haben bis 2024 Zeit gekauft. Bis dahin herrscht das Prinzip Hoffnung – entweder darauf, dass alles plötzlich wieder ins Lot kommt; oder aber darauf, dass die deutschen Sparer weiter fleißig Vermögen ansammeln, um als Retter des europäischen Banken-Systems in die Pflicht genommen zu werden.

Italien ist wirtschaftlich im freien Fall. Renzi hat einige interne Reformen auf den Weg gebracht. Gemessen an seinen vielen Vorgängern mit Ausnahme von Mario Monti ist das schon eine Leistung. Aber sie reicht nicht aus. Auch die angesagten weiteren Reformen werden Italien nicht auf ein wettbewerbsfähiges Niveau bringen. Die Wirtschaftskrise hält un-vermindert an. Unter den Euro-Ländern ist Italien das mit der höchsten und breitesten Korruption. Der Mafia-Krebs breitet sich trotz bemerkens-werter Einsätze von Staatsanwälten und Richtern ungebremst weiter aus und greift inzwischen tief in andere Länder ein, auch in Deutschland.

Nun wird Renzis Regierung eingeholt von einer Bankenkrise, die die anderer Euro-Länder übertrifft. Dieses fällt umso stärker auf, weil die starken EU-Länder Großbritannien, Deutschland, zum großen Teil auch Frankreich und Spanien, ihre Bankkrisen beherrscht und beendet haben. In Italien wirkt sich jetzt aus, dass seit 2008 keine Strukturreform der Finanzindustrie erfolgt ist.

Überhastet werden jetzt Banken im ganzen Land zusammengelegt.Gerettet werden sie oft zu Lasten von Nachranggläubigern, unter denen sich viele Privatleute mit ihren Ersparnissen für ihr Alter befinden. Die Volumina der faulen, nicht mehr einbringlichen Kredite werden von Tag zu Tag höher beziffert. 200 Milliarden Euro, 250 Milliarden, 300 Milliarden, so genau scheint es in Italien niemand zu wissen. Die zunehmenden Anforderungen der EU-Aufsichts- und Abwicklungs-behörden offenbaren täglich neue Probleme. Die steigenden Anleihekonditionen für italienische Titel verraten, dass die Investoren das Land verlassen. Im Börsianer-Sprech ist Italien „im freien Fall“.

Dieser freie Fall ist allein von Italien, von seinen Regierungen seit 2008 und seiner Notenbank, der Banca d´Italia, veranlasst und zu verantworten. Denn Italien ist in großem Umfang von seinen EU-Partnern und besonders von den Euro-Staaten finanziell geholfen worden. Die Hauptförderung, die nicht zu beziffern ist, erhielt Italien von der Europäischen Zentralbank (EZB). Deren Geldschwemme mit dem Ziel des Nullzinses, deren Staatsanleihekäufe über Banken in riesenhaftem Umfang, deren Finanzierung der Notenbanken über Target II und deren stillschweigende Erlaubnis der ANFA-Direkthilfen (Agreement on Net Financial Assets, Anleihekäufe der einzelnen Notenbanken vor allem für die direkte Staatsfinanzierung) dienten nicht nur Irland, Griechenland, Frankreich, Spanien, Portugal, sondern immer wieder Italien.

Matteo Renzi ist Diplom-Jurist und professioneller Marketing- und Public-Relations-Mann. Seit Wochen fordert er, das die Kapitalmarktunion kurzfristig vollendet werden müsse. Renzi interessiert an der Kapitalmarktunion allein das „European Deposit Insurance Scheme (EDIS). Das soll von 2017 bis 2024 aufgebaut werden. Um dieses Ziel zu erreichen, nimmt Renzi einen zweifachen Souveränitätsverlust Italeins in Kauf, nämlich die Abgabe der Banca d´Italia-Hoheit an die EZB und die Konzentration der Bankenaufsicht ebenfalls bei der EZB.

Das EDIS-System soll vom Single Resolution Board geführt werden. seine Exekutivdirektorin ist Elke König aus Deutschland. Mittlerweile arbeitet es offiziell. Auf ein solches System, wenn dieses heute schon zahlungsfähig wäre, könnte Ministerpräsident Renzi alle schwachen Banken und faulen Kredite Italiens abdrücken. Der EZB-Präsident mit seiner obersten Bankenaufseherin Danièle Nouy wären ihm dabei behilflich, denn sonst müssten sie Banken schließen. Damit könnten sie eine unangenehme, langwierige und frustrierende Arbeit umgehen.

Das kritische Zeitfenster, das zu einem veritablen Crash in der Euro-Zone hätte führen können, hat Schäuble mit seiner offiziellen Position geschlossen. Die deutschen Sparer werden, ohne gefragt zu werden – und sogar ohne es überhaupt zu wissen – zu den neuen Banken-Rettern. Schäuble seinerseits hat mit seiner Mitteilung den Euro gerettet. Wie viel die Operation kosten wird, werden die deutschen Sparer ab 2024 erfahren. Vielleicht haben sie Glück – und das von allen erhoffte Wunder der Genesung der Banken tritt wirklich ein. Immerhin: Für diejenigen, die die Zeichen der Zeit lesen wollen, besteht jetzt die Möglichkeit, zu disponieren. Für alle anderen gilt: Wer in diesem Spiel die Augen vor der Realität verschließt, den straft die Geschichte.

 

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Wo´s Schatten gibt, da gibt´s auch Licht, sonst gäb es diese Schatten nicht.

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 25, 2016 at 4:09 pm

Die ersten drei Wochen des Jahres 2016 begannen mit einer eiskalten Dusche für die Finanzmarktteilnehmer. Es war der schlechteste Jahresbeginn seit Jahrzehnten, auch wenn am vergangenen Freitag eine deutliche Erholung erfolgte. Ein gutes Omen für das ganze Jahr ist dies nicht. Was steckt dahinter? Die Diagnose: Eine Rezession im Anmarsch – und eine Schwellenländerkrise.

Der amerikanische Aktienmarkt zeigte letztes Jahr ein gespaltenes Bild. Viele Sektoren und Titel waren bereits in einer ausgeprägten Baisse, doch die Indizes wurden von immer weniger Titeln hochgehalten. Vor allem die vier FANG-Titel Facebook, Amazon, Netflix und Google (Alphabet) verzeichneten extrem starke Kursgewinne und konnten aufgrund ihrer hohen Kapitalisierung den Markt stützen. Diese vier Titel zeigen alle Zeichen einer heftigen Überbewertung. Amazon war am Jahresende mit einem Kurs-/Gewinn-Verhältnis von über 300 bewertet, die anderen drei Titel in der Größenordnung von 60 bis 90. Amazon ist in der Vergangenheit nicht mit besonders hoher Gewinndynamik aufgefallen. Die aggregierten Unternehmensgewinne der börsennotierten Gesellschaften in den USA sind seit mehreren Quartalen rückläufig, hauptsächlich eine Folge des starken Dollars und des drastischen Gewinneinbruchs im Energie- und Minenbereich.

Der starke Dollar drückt bei der Umrechnung die Gewinne der Auslandgesellschaften der international tätigen Konzerne, und schlägt teilweise auch auf die Gewinne der Exportunternehmen. Verschiedene, vorlaufende Indikatoren deuten auf eine weitere Abschwächung der Konjunktur vor allem in der Industrie auch in den USA hin. Eine zu hohe Bewertung, mit klaren Zeichen einer Blase sowie eine Abschwächung der Gewinndynamik ist der erste Grund für die Börsenschwäche.

Vor allem aber hob die US-Notenbank Mitte Dezember bei praktisch illiquiden Märkten die Fed Funds Zielrate um einen Viertel Prozentpunkt auf 0,25 Prozent an und deutete weitere vier Zinsschritte im laufenden Jahr an. Die erstmalige Zinserhöhung war erwartet, aber die in Aussicht gestellte weitere vierteljährliche Zinsanpassung doch eher überraschend explizit. Über die Feiertage hatte dies keine Auswirkungen mehr, aber verzögert eben schon. Die angekündigte, weitere geldpolitische Straffung der US-Notenbank ist der zweite wichtige Grund für die Börsenbaisse.

Zwei weitere Negativpunkte kamen hinzu. In China erweckt das Vorgehen der Behörden wenig Vertrauen, und zwar weder am Aktien- noch am Devisenmarkt. Die Börsenaufsicht führte zu Jahresbeginn einen Stabilisierungs-Mechanismus für den Aktienmarkt ein, der gleich in den ersten Tagen des Jahres selber zur Ursache eines neuerlichen Kurssturzes wurde. Der chinesische Aktienmarkt ist selbst auf dem heutigen Niveaus heillos überbewertet, mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 60. Zudem sind die Schwergewichte im Index staatliche Unternehmen mit negativer Gewinndynamik – oder korrekter – potentieller Verlustdynamik und wenig Hoffnung oder Aussicht auf Besserung in mittlerer bis langer Frist. Um den Offshore-Wechselkurs des Yuan zu stützen, hoben die chinesischen Behörden den Tagesgeldsatz in Hongkong auf bis zu 80 Prozent an, was prompt eine Krise im Interbankenmarkt und am Aktienmarkt in Hongkong auslöste. Die konfuse, schlecht durchdachte und kommunizierte Marktintervention der chinesischen Behörden löste Ängste einer möglichen harten Landung der Konjunktur in China und einer Yuan-Abwertung aus. Das ist der dritte Grund für die Börsenbaisse.

Zusätzlich kam der Erdölpreis nochmals gewaltig unter Druck und fiel bis Mittwoch, dem 20. Januar, unter 30US-Dollar bis auf 26 US-Dollar pro Barrel für WTI und für Brent. Die tatsächlich bezahlten Preise sind noch tiefer. Saudi-Arabien und andere Länder offerieren ihr Erdöl mit Abschlägen bis zu 4 Dollar pro Barrel zur Referenzsorte. Ein Kampf um Marktanteile ist in Asien und in Europa entfacht. Die fundamentalen Faktoren bleiben negativ: Steigende und rekordhohe Lager und Produktion, noch verstärkt durch den Wiedereintritt des Iran nach der Aufhebung der Sanktionen sowie durch die Aufhebung des Exportverbots für amerikanisches Rohöl. Was sich geändert hat, ist die Aussicht auf einen heftigen Wintereinbruch im Nordosten der USA. Sie wird die Nachfrage nach Erdöl schlagartig steigern. Der milde Winter hatte bisher preisdrückend gewirkt.

An sich festigt eine Baisse der Erdölpreise die Konjunktur in den USA und  in Europa – durch die Wirkung der hohen Benzinabgaben und Mehrwertsteuer abgeschwächt. Doch dem stehen negative Effekte auf den Wirtschaftsverlauf gegenüber – und diesmal sind die Nettoeffekte negativ: Die Nachfrage der Erdöl produzierenden Länder wird 2016 anders als 2015 drastisch komprimiert werden. Viele Erdöl und andere Rohstoffe produzierende Schwellenländer sind stark verschuldet, haben in den Boomjahren einen sekundären kreditfinanzierten Boom der Binnenwirtschaft gehabt. Ihre Fähigkeit zum Schuldendienst wird durch den Sturz der Erdölpreise und durch die Dollaraufwertung arg in Probleme gebracht. Dieser Wirkungszusammenhang ist der vierte Grund für die Börsenbaisse.

Die Erholung am Ende der Woche geht vor allem auf Hoffnungen für weiteren geldpolitischen Stimulus zurück. EZB-Präsident Draghi versicherte der beunruhigten Globalisierungs-Elite in Davos, dass die EZB noch sehr viele Instrumente zur Verfügung hätte, um die Inflationsrate zu ihrem Zielniveau zurückzuführen – angesichts von Negativzinsen am Geldmarkt und bis weit in die längeren Laufzeiten der Obligationenrenditen hinein eine etwas gewagte Behauptung. Eine hohe Volatilität mit scharfen Korrekturen ist typisch für solche Phasen eines Börsenabsturzes.

Überblickt man die Interna der Aktienmärkte aus längerer Perspektive, fällt auf, dass die klassisch zyklischen Titelgruppen seit 2014 bzw. seit Juni 2015 im freien Fall sind. Seit Sommer 2015 sind es die Finanzwerte, zuvorderst die Banken, dann die zyklischen Konsumwerte wie Autohersteller oder die Produzenten von Luxuskonsumgütern. Seit 2014 schon hatten die Materialwerte, Minen- und Energietitel gewaltige Einbrüche erlitten. Auf einer relativen Basis halten sich defensive Titelgruppen wie Pharma, Telecom, Versorger und Stapel-Konsumgüter gut, auch wenn sie jetzt erheblich verloren haben. Betrachtet man die relative Performance der verschiedenen Titelgruppen, kommt man nicht um die Aussage herum, dass der Aktienmarkt eine markante Wachstumsverlangsamung, vielleicht sogar eine Rezession antizipiert. Nicht ins klassische Bild hinein passt bisher die Entwicklung der Technologie-Titel. Sie halten sich ungewöhnlich gut für eine solche Phase, mindestens gemessen an der Erfahrung von 2000 oder 2007/08. Diesbezüglich muss ich mich auch korrigieren. Ich hatte all dies im Detail vorausgesagt, aber die FANG-Titel wie auch SAP nicht im Blickfeld.

Diese Wahrnehmung einer heraufziehenden markanten Wachstumsabschwächung an der Grenze zur Rezession spiegelt sich auch im Obligationenmarkt wieder. Seit Mitte 2015 ist der Hochzins-Bereich (junk bonds) in einer sich akzelerierenden Baisse. Die Renditen bei diesen Unternehmensanleihen und bei gehebelten Krediten (leveraged loans) sind stark am Steigen. Beim Energie-Segment sind sie auf dem historischen Höchststand von 2009 angelangt. Bei den anderen Marktsegmenten weiten sich die Risikoaufschläge ebenfalls zügig aus, sind aber noch weit von den damaligen Höchstständen entfernt, genauso wie die Renditen von Obligationen mit Investment-Grad. Der Anstieg der Risikoaufschläge signalisiert mit anderen Worten dasselbe wie der Aktienmarkt, eine katastrophale sektorale Verschlechterung im Energie- und Minenbereich, und eine markante Wachstumsverlangsamung für den Rest des Marktes.

Weitet man die Perspektive über die Finanzmärkte der OECD-Länder hinaus auf dieSchwellenländer aus, ist das Bild noch weniger erfreulich. Dort ist ein schlimmer Crash im Anzug, der sich auf Aktien- und Devisenmärkte erstreckt. Die Währungen von wichtigen Schwellenländern sind in einen freien Fall übergegangen, zuvorderst der eben erst freigegebene Argentinische Peso, dann der Südafrikanische Rand und der Russische Rubel. Dies setzt wiederum die Währungen anderer, wirtschaftlich mit diesen Staaten verbundener Länder unter Druck, also etwa den brasilianischen Real. Wichtige Aktienmärkte wie in Brasilien oder Hongkong sind schwer unter Druck geraten. Die Terminkurse in mehreren Währungen wie dem Hongkong-Dollar oder dem Saudi-Rial signalisieren, dass der Fixkurs auf der Kippe steht. Auf der Gewinnerseite stehen bei den Währungen nicht nur der Dollar, sondern auch der Euro und vor allem der Yen. Viele Carry trades im Yen wurden aufgelöst, so dass wegen der beschleunigten Yen-Aufwertung auch der japanische Aktienmarkt einen massiven Einbruch erlitt.

Dieses Faktorenbündel, das zur Baisse geführt hat, geht nicht einfach weg. Allerdings wirken die einzelnen Faktoren auch nicht über die Zeit hinweg gleich. Einige werden wegfallen, andere sich sogar verstärken.

Die den ersten Zinsschritt begleitende Ankündigung der amerikanischen Notenbank weiterer vier Zinsschritte im Jahr 2016 muss als unglücklich bezeichnet werden. Sie sollte Unsicherheit beseitigen, hat aber in der Realität sofort und schlagartig die Erwartung einer weiteren Dollaraufwertung gestärkt. Darum auch der Druck auf den chinesischen Yuan, aber auch auf die Währungen der anderen Schwellenländer. In der Realität wird die Fed wahrscheinlich die vier Zinsschritte gar nicht machen. Die Straffung der Geldpolitik wird bei dieser Kommunikation eher über den Wechselkurs und – als Folgewirkung – über die Verschlechterung der Bedingungen an den Kreditmärkten fortgesetzt. Die US-Notenbank hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Politik-Irrtümern begangen. Sie hat viel zu lange an der Nullzinspolitik festgehalten und deren Effekte mit der Quantitativen Lockerung noch verstärkt. Nicht nur die kurzen, sondern auch die langen Renditen wurden so komprimiert. Dann ein langes Theater um die Abkehr von der Nullzinspolitik und um den ersten Zinsschritt, und am Schluss gleich die Ankündigung von fünf Zinsschritte. Das hätte man auch geschickter machen können.

In diesem Zusammenhang muss auf das verfehlte, neu eingeführte Wechselkursregime des Yuan hingewiesen werden. Dieses Regime entspricht einer Anforderung des Internationalen Währungsfonds. China wurde der Zutritt zum erlauchten Klub der im Währungskorb der Sonderziehungsrechte vertretenen Währungen nur gewährt, wenn das Land die internationale Kapitalmobilität und einen flexiblen Wechselkurs anvisiert. Doch diese Forderung ist für China und global gesehen völlig kontraproduktiv:

  • China ist strukturell ein Überschussland in der Leistungsbilanz, und ein Land mit einem Netto-Zustrom der Direktinvestitionen. Kein anderes großes Land profitiert so vom Fall der Rohstoffpreise seit Mitte 2014 wie China, seine Austauschrelationen im Aussenhandel (engl. Terms of trade) verbessern sich dadurch massiv. China ist die Werkstatt der Welt, importiert Rohstoffe und Halbfabrikate und montiert, fertigt und exportiert sie. Die folgende Graphik zeigt die monatlichen Handelsbilanzüberschüsse von Januar 2010 bis und mit Dezember 2015. Die blaue Linie reflektieren die Originalwerte, die aussagekräftigere rote Linie die saisonbereinigten Werte. Die saisonbereinigten monatlichen Überschüsse sind von rund 15 bis 20 Mrd. USD bis Sommer 2014 auf 50 Mrd USD angeschwollen. Sie haben seit Sommer 2014 also um 150% zugelegt. Mit dem Sturz der Rohwarenpreise in der zweiten Jahreshälfte 2015 dürften sie 2016 verzögert weiter auf zwischen 60 und 70 Mrd. USD ansteigen. Doch dies ist noch nicht alles: In China gibt es spätestens seit der Abwertung des Yuan im August 2015 eine Kapitalflucht. Bei den Unternehmen ist die einfachste Form die Überfakturierung im Import und die Unterfakturierung im Export. Ein zusätzlicher Teil der Nettoexporte dürfte so einfach in Hongkong oder in Singapur bei einer Holding- oder Zwischenhandelsgesellschaft oder bei Offshore-Konten anderswo gelandet sein.

Quelle: National Statistics Office China

Quelle: National Statistics Office China

  • Die Salden der Leistungsbilanz sind in China von den Salden der Handelsbilanz dominiert. Dies bedeutet, dass auch die Leistungsbilanzüberschüsse seit Mitte 2014 wieder deutlich anschwellen. Für 2015 gibt es erst die Daten der Handelsbilanz, aber noch nicht diejenigen der Leistungsbilanz. 2016 dürften Handelsbilanz- und Leistungsbilanzüberschüsse wieder in Größenordnungen wie 2006 bis 2008 ansteigen, weil sich die Importe drastisch verbilligen und die Exporte von der Abwertung zu profitieren beginnen. Indem ausgerechnet das größte Überschussland in der Weltwirtschaft gegenüber dem Dollar, dem Euro und dem Yen abwertet und in einen Abwertungssog gerät, exportiert dieses Land seine interne Überkapazität als globale Deflation. China hat heute industrielle Erzeugerpreise, die seit einem Jahr konsistent um 6% im Vorjahresvergleich fallen. Bei einzelnen Industrieprodukten beträgt der Rückgang 20-30%. Kommen noch die Effekte fortgesetzter Abwertung hinzu, so ist der OECD-Raum mit einem massiven Deflationsschock im Außenhandel konfrontiert. Die Hoffnung auf eine industrielle Wiederbelebung in den USA, während Jahren ein Thema aufgrund der relativ gesehen niedrigeren Energiepreise, ist damit dahin. Auch in Europa und in Japan wird der Export billiger chinesischer Industrieprodukte zunächst Kernsektoren in der Industriellen Fertigungskette wie die Stahl- oder Aluminiumindustrie, Metallindustrie, Basischemie und andere dezimieren. Längerfristig werden auch Maschinen- und Anlagenbau und in nicht allzu weiter Ferne, wenn Apple und Google ihre Autos kostengünstig in China von taiwanesischen und chinesischen Auftragsfertigern herstellen lassen, die Autoindustrie in den alten Industrieländern kaputtmachen.

Quelle: National Statistical Office China

Quelle: National Statistical Office China

  • Eine zweite unmittelbare Wirkung ist, dass es die Währungen der anderen asiatischen Länder und indirekt diejenigen der anderen Schwellenländer in eine Abwärtsspirale stürzt. Auch diese Länder haben Industriekapazitäten, und werden ihre Produkte verbilligt auf den Weltmarkt werfen können. Die globale Deflation wird dadurch noch verstärkt.
  • Umgekehrt drosselt der Absturz all dieser Währungen die Importe dieser Länder und somit den Export aus den Vereinigten Staaten, aus Europa und aus Japan. Die Industrien dieser Länder und Wirtschaftsräume werden zusätzlich dezimiert.
  • All dies trägt dazu bei, dass die Kreditrisiken in den Schwellenländern ansteigen und in exponierten Fällen explodieren werden. Der private Sektor ist im historischen Vergleich hoch verschuldet, und dies nicht zu knapp in Fremdwährungen, fast ausschließlich in US-Dollars. Indirekt werden damit die Banken vor allem in Europa, aber auch in den USA getroffen werden. Sie werden hohe Abschreiber vornehmen müssen. Ihr dadurch reduziertes Eigenkapital wird ihre Kapazität zur Kreditvergabe im Inland einschränken.

Die Entkoppelung des Yuan vom und seine Abwertung gegenüber dem Dollar haben eine globale Abwertungsspirale ausgelöst bzw. verstärkt.Das sind machtvolle globale Deflations- und Destruktionsmechanismen. Sie werden Industrien, Arbeitsplätze, Nominaleinkommen, Bankbilanzen und ganze industrielle und wirtschaftliche Regionen in Europa, in den USA und in Japan zerstören und führen global gesehen in eine ‚beggar thy neighbour’ Politik im Stile der 1930er Jahre hinein. Das neu eingeführte Wechselkursregime Chinas ist ein Destabilisator der Weltwirtschaft par excellence. Wenn Experten und globaler Analysten China eine weitere Abwertung des Yuan um 10 bis 15% nahe legen, um seine Probleme zu lösen, widerspiegelt dies ein elementares Unverständnis der inhärenten Interdependenzen und Risiken.

Diese Punkte verdienen es, noch etwas ausgeführt zu werden. China hat seit 1998, noch massiv verstärkt seit 2009 bis zum Höhepunkt 2013 einen kreditfinanzierten Boom im Bau- und Immobiliensektor wie die Peripherieländer der Eurozone zwischen 1995 und 2007 gehabt. Diese Länder investierten viel zu viel in neue Wohnungen, wo sie nicht gebraucht werden, in Infrastrukturen, die doppelt und dreifach gebaut wurden, in Projekte, welche die lokalen, regionalen und nationalen Eliten bereicherten, aber nie einen ökonomischen Ertrag erwirtschaften können. China ist dasselbe in grün, nein in grau: Weil das Land seine giftigen Ruß ausstoßenden Industrien und Kohlekraftwerke noch in ungünstiger Lage rund um die riesigen gesichtslosen Monsterstädte herum gebaut hat. In China stehen rund 70 Millionen Wohnungen leer, nicht in Bejing oder Schanghai oder anderen Tier 1 Städten an der Küste, sondern vor allem in viel zu rasch gewachsenen Tier 2 bis Tier 4 Städten im Landesinnern. Immobilien-Entwickler, Provinzen, Regionen, Städte, die großen staatlichen Unternehmen im Infrastruktur- und im Zulieferbereich stehen unter enormem Druck und teilweise vor der Zahlungsunfähigkeit.

Die Banken und Schattenbanken des Landes haben ihre Kredite auf diese Kundensegmente hin ausgerichtet. Sie werden deshalb von einer Welle nicht bedienter und fauler Kredite erfasst. Die Banken behelfen sich bisher damit, dass sie existierende Kredite verlängern, umschulden, neue Kredite geben, um die Zinsen auf die alten bezahlen zu können, ‚Pretend and Extend’ wie zunächst in den Peripherieländern. Derweil haben Unternehmen außerhalb dieser Segmente zusehends Schwierigkeiten, Kredit zu erhalten. Dabei wäre dies wichtig für die Transformation des Wachstumsmodells vom Export und von den Investitionen hin zu Dienstleistungen und zum Konsum.

Die Gründe für den Exodus des Kapitals sind vielfältig: Die Verkehrspolitik in den Großstädten ist viel zu stark auf riesige Autobahnen als Zubringer ausgerichtet, die ständig verstopft sind. Der Ruß, die Abgase vergiften die Bevölkerung. Auch deshalb der Wunsch nach physischer Luftveränderung. Die Parteispitze hat zudem einen erbitterten Kampf gegen Korruption und Bereicherung der Parteikader ausgerufen. Niemand kann sich sicher sein, dass er nicht erfasst wird. Verschiedene Milliardäre sind schon für ‚Diskussionen’ mit den Verantwortlichen gefasst worden, und einzelne nicht wieder aufgetaucht. Die Sparer mit ihren Bankkonti und die Investoren in ‚Wealth Management’-Produkten sind zu Recht beunruhigt. Ferner indiziert der Krach am Aktienmarkt, dass die Parteispitze die Kontrolle verloren hat. Das Vertrauen der Investoren ist dahin. Bei einem Kursgewinn-/ Verhältnis von über 60 und miserablen Perspektiven für die kotierten zumeist staatlichen Unternehmen ist ein weiterer sehr kräftiger Rückgang wohl unvermeidlich. Erfahrungsgemäß kommt dann der Yuan weiter unter Druck.

Kein Wunder also wollen wohlhabende Chinesen inklusive Parteikader aller Stufen ihr Geld ins Ausland schaffen. Chinesische Unternehmen und ausländische Multis ohnehin, sofern sie können. Um den wankenden Bankensektor zu stabilisieren und einen Kollaps zu vermeiden, wird die chinesische Zentralbank die Zinsen aggressiv senken müssen, was den Druck auf den Yuan noch erhöhen wird. Mit dem Übergang vom festen Wechselkurs zu einem flexiblen Wechselkurs haben der IWF und China die Büchse der Pandora geöffnet. Ein fester Wechselkurs ist viel einfacher zu verteidigen als ein flexibler, vor allem wenn ein Land wie China Devisenreserven von 3500 Mrd. US-Dollar zur Verfügung hatte. Durch die erstmalige administrierte Abwertung sind Abwertungserwartungen und der Wunsch nach globaler Diversifikation der Anlagen bei inländischen Unternehmen und wohlhabenden Chinesen geweckt worden.

Seit August hat die Währung um rund 6% gegenüber dem Dollar abgewertet. Kein Wunder gibt es in diesem Umfeld eine Kapitalflucht ins Ausland, oder schlicht der Wunsch nach Währungsdiversifikation. Der Druck auf den Yuan geht nicht von der Handels- und Leistungsbilanz, sondern von der Finanzierungsbilanz aus. In diesem Umfeld eine Liberalisierung des Kapitalverkehrs und andere marktwirtschaftliche Reformen durchzusetzen, und den Wechselkurs noch zu flexibilisieren ist ein Rezept für einen perfekten Sturm. Das wird die Kapitalflucht noch beschleunigen. Die alten Industrieländer würden ihn mit einem Tsunami bezahlen müssen, der viele ihrer Industrien und Wertschöpfungsketten zertrümmert.

In diesem Zusammenhang stellen sich doch einige Fragen über das Führungspersonal beim IWF. Der IWF hat China in dieser Angelegenheit beraten und in diese Lösung gedrängt oder sogar hineingezwungen. Die geschäftsführende Direktorin Christine Lagarde ist vom Marketing ihrer Selbst und der von ihr geleiteten Institution her gesehen eine begnadete Darstellerin. Das hat sie in Davos wieder elegant bewiesen. Von der Substanz her ist die vom IWF auferlegte Lösung eine Katastrophe für die Weltwirtschaft, inklusive für das Industrieland Deutschland. Von daher mutet es seltsam an, dass Frau Lagarde nach Presseberichten offenbar von den Regierungen der Industrieländer Deutschland, Frankreich, Großbritannien für eine zweite Amtszeit als IWF-Chefin portiert wird. Ein altes Sprichwort sagt: „Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.“ Frau Lagarde und der frühere Chefökonom Blanchard erscheinen nicht nur im Falle Chinas in keinem allzu guten Licht. Unter beider Leitung hat der IWF bereits mit einer falsch erhobenen Zahlungsbilanz-Statistik und mit einer kreuzfalschen Analyse von Leistungsbilanzen und der daraus folgenden Politik der indirekten Abwertung für die Peripherieländer einen Teil Europas in eine Abwärtsspirale ohne Ende geschickt. Der Masochismus bei der politischen Führung Europas kennt offenbar keine Grenzen. Jetzt soll das Ganze nochmals auf globaler Ebene wiederholt werden. Merke: Hier geht es um die Kerninteressen der deutschen Wirtschaft. Und es geht um Sein oder Nicht-Sein vieler exportorientierter Mittelständler und selbst etablierter Großunternehmen.

Die folgende Graphik verdeutlicht, vor was für einer Herkules-Aufgabe die Führungsriege in China und Instititutionen wie der IWF stehen werden. Sie zeigt den Pro-Kopf Konsum von Beton verschiedener Länder über lange Zeiträume. Der Pro-Kopf Konsum von Beton ist ein guter Proxy-Indikator für die Neubautätigkeit und indirekt die Bauinvestitionsquote. Die Peripherieländer der Eurozone verzeichneten einen gewaltigen Anstieg zwischen 1995 und 2007. Nur ganz wenige Länder haben in der Geschichte je mehr als eine Tonne Zement pro Kopf der Bevölkerung verbaut. Saudi-Arabien und Dubai gehören zu diesem exklusiven Klub. In noch ganz andere Dimensionen ist demgegenüber die Bautätigkeit in China angestiegen. Die Graphik zeigt auch, wo die Peripherieländer der Eurozone nach dem Höhepunkt gelandet sind. Auch dabei hat der Internationale Währungsfonds eine Schlüsselrolle gespielt. Ist der ‚Erfolg’ dieser Politik eine Referenz für eine zweite Amtszeit, in der die Handhabung der Krise in China und seiner potentiell erdbebenartigen Schockwellen für die Weltwirtschaft im Mittelpunkt stehen wird?

Der Umstieg von einem überschießenden Investitionsboom ist extrem schwierig und historisch noch fast nirgendwo gelungen. Wenn aber derart einfache Fehler wie beim Wechselkursregime Chinas gemacht werden, dann ist es unmöglich. Das Land mit dem größten Außenhandel der Welt und explosionsartig ansteigenden Überschüssen in der Handels- und Leistungsbilanz verfolgt eine Abwertungsstrategie, um die inländische Überkapazität und Deflation dem Rest der Welt aufzuladen. Ohne vorgreifen zu wollen, aber die Welt könnte dieses Experiment mit einer zweiten Amtszeit Frau Lagardes mit einem ‚Globalen Griechenland’ bezahlen müssen. Dabei ist nichts gegen Frau Lagarde als Person, aber sehr wohl gegen die von ihr zu verantwortende Politik gesagt.

Quelle: Cembureau

Quelle: Cembureau

Die Welt ist nicht dazu verdammt, den gravierenden Fehlleistungen der chinesischen Führung und des IWF tatenlos zuzuschauen. Ohne eine Vollbremsung aber dürfte die eiskalte Dusche zu Jahresbeginn ohne längere Unterbrechung in einen Eishagel an den Finanzmärkten übergehen.

 

……….obwohl die bevorstehende hausgemachte Krise ernst zunehmen ist, hat sie durchaus auch positive Aspekte, Länder wie China und Russland investieren in deutsche Sachwerte (Immobilien) und Firmen, auch Start Ups können hier zum Zug kommen klicken und anfragen…….

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Deutschland will mit Russland zusammen arbeiten……

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 21, 2016 at 8:04 am

Israel sieht das neue Engagement Russlands im Nahen Osten zwar nüchtern, doch die Vorteile für Israel überwiegen. Interessant: Israelische Beobachter empfehlen Deutschland, es Israel gleichzutun und mit Russland zu kooperieren – weil Moskau nicht vorhat, Regierungen in anderen Ländern zu stürzen.

Einen Tag nach der gezielten Beseitigung des Erz-Terroristen Samir Kuntar in Damaskus (vermeintlich von Israel ausgeführt, welches solche Operationen niemals zugibt), führten Premier Benjamin Netanjahu und der russische Präsident Putin ein langes Telefonat. Die drängendere Frage hier ist allerdings: Hatten sie bereits vor dem Attentat auf Kuntar gesprochen – war der Eingriff in den syrischen Luftraum von Russland und Israel koordiniert?

Die arabischen Medien stellten genau diese Frage. Russlands offizielle Antwort war: „Wir können weder bestätigen noch bestreiten, dass wir eine frühzeitigere Warnung von Israel bezüglich dieser Aktivitäten erhalten haben.“ Etwa zehn Tage vor diesem Vorfall stattete Putins Gesandter Alexander Lavrentiev Israel einen geheimen Besuch ab, um nach offiziellen Angaben „diplomatische Bestreben zur Beendigung des Bürgerkrieges“ zu besprechen.

Das neue Kapitel in der russisch-israelischen Geschichte ist dennoch keine Liebesgeschichte – eher eine Erzählung von gemeinsamen Interessen, die nicht ganz durschaubar sind. „Aufgrund einer tief verwurzelten Ignoranz sehen die Leute Russland noch immer als eine Verlängerung der UdSSR,“ sagt Yakov Kedmi, einst besser bekannt unter seinem russischen Namen Yasha Kazakov. Kedmi diente 14 Jahre lang als einflussreicher Leiter des ‚Verbindungsbüros’, ehemals ein Geheimdienst im Büro des israelischen Premiers, welcher während des Kalten Krieges mit ansässigen Juden arbeitete. In den vergangenen 14 Jahren wurde ihm die Einreise nach Russland verwehrt. Der Mann, der über zu viele Dinge zu gut Bescheid wusste, wurde gerade benachrichtigt, dass das Einreiseverbot von Putin persönlich aufgehoben wurde und er nun eingeladen ist, Russland zu besuchen.

Im Gespräch mit den Deutschen Wirtschafts Nachrichten erklärt Kedmi, dass die Abstimmung zwischen Russland und Israel gut funktioniert, trotz der Tatsache, dass „die Präsenz von Russlands integriertem Luftabwehrsystems in Syrien ungünstig für Israel ist. Israel hat seine exklusive Kontrolle über den Luftraum im Libanon und Syrien verloren – doch Russland hat klar gemacht, dass das Luftabwehrsystem vollständig unter seiner und nicht Syriens Kontrolle steht.“

Wenn Israels größtes Bedenken bezüglich Russlands Präsenz in Syrien bislang die Wahrscheinlichkeit widersprüchlicher Interessen war, so ist nun ein neues hervorgetreten: ein hochrangiger Offizier der israelischen Verteidigungsstreitkräfte hat tiefe Besorgnis über die „ gute Lektion“ in Kampftaktiken geäußert, die die Hisbollah durch die Kooperation mit den russischen Streitkräften in Syrien bekommen hat. Diese unausgesprochene Sorge wurde nun offen in einem Artikel geäußert, der kürzlich von zwei israelischen Militärexperten am Washington Institute für Nahost Studien geschrieben wurde.

Es ist das erste Mal, dass die Sorge um die Expertise, die die Hisbollah aus der russischen Präsenz in Syrien zieht, offen diskutiert wird. Bis jetzt hatte Israel entschieden das Thema nicht aufzubringen, um unnötige Spannungen mit Russland zu vermeiden. Bis jetzt war gab es mehr Gespräche über stillschweigende Koordination.

Tatsächlich vermindert die Anwesenheit Russlands in Syrien allerdings vor allem den Einfluss des Iran. Der Iran hatte beabsichtigt, syrische Milizen aufzustellen – ein Teil davon Schiiten. Russland hingegen bemüht sich, das syrische Militär wieder aufzubauen. Anders als Milizen kann die Armee kontrolliert werden und würde in den Anstrengungen, Syriens Säkularität zu bewahren, mithelfen. Das ist nicht unbedingt im Interesse des Irans.“

Das ist zutreffend und im Interesse Israels. Die untragbare Präsenz des Iran an der israelischen Grenze wurde von Netanjahu und Putin zu mehreren Anlässen diskutiert – genau wie die Möglichkeit, dass russische Waffen in den Händen der Hisbollah enden. „Die Abmachung ist aus Sicht der Israelis recht eindeutig,“ sagt Kedmi. „Wenn ihr – die Russen – nicht in der Lage seid, dafür zu sorgen, dass eure Waffen nicht in die falschen Hände geraten, werden wir – Israel – dafür sorgen. Israel hingegen versteht auch, dass sowohl ein stärkerer russischer Einfluss in Syrien, als auch ein effektiveres zentrales Regime im Interesse Israels sind. Demnach besteht hier, trotz möglicher Reibungspunkte, kein tatsächlicher Interessenkonflikt zwischen Israel und Russland.“

Entgegen einiger Bedenken in Israel hat die Präsenz des neuen Mitspielers Russland in der Region keine Konsequenzen für die israelisch-amerikanischen ‚Special Relations’. „Die Amerikaner würden es natürlich begrüßen, wenn Israel sich der amerikanischen Anti-Russland-Politik anschlösse, aber sie verstehen auch, dass diese Politik dem Interesse Israels widerspricht,“ erklärt ein israelischer Vertreter. Bezüglich des anderen Partners in diesem Dreieck, sagte Kedmi, er hätte von Putin persönlich gehört, dass „Russland die ‚Special Relations’ zwischen Israel und den USA anerkennt.“

Trotz der Tatsache, dass Russland dazu tendiert, alles, was gerade in der Ukraine geschieht, als amerikanische Provokation anzusehen und die NATO von den Russen als vornehmlich anti-russisches Hilfsmittel wahrgenommen wird. Kedmi: „Um Bismarck zu zitieren: Die Zukunft Deutschlands liegt in der Zusammenarbeit mit Russland. Auch Putin denkt so. Aber bislang macht Deutschland genau das Gegenteil und zieht mit der amerikanischen Politik mit. Anders als die USA zeigt Russland kein Bestreben, andere Regimes zu ändern oder Ländern ihre Ideologien aufzuzwingen. Diese Sowjet-Zeiten sind vorbei. Putin hat ein neues Russland geformt – basierend auf korrekten und freundschaftlichen Beziehungen mit Israel.“

Und mittendrin liegt die Sache mit der Türkei. Gerade als Putin sämtliche Verbindungen zur Türkei nach dem Abschuss des russischen Kampfjets gekappt hat, arbeiten die Türkei und Israel an einer neuen Annäherung. „Das wird keine Konsequenzen für die israelisch-russischen Beziehungen haben,“ beharrt Kedmi. „Russlands Außenpolitik beinhaltet keine Sanktionen oder die erzwungene Isolation anderer Staaten. Das ist die amerikanische Art. Und wenn die Türkei beschließt, Gas von Israel anstelle von Russland zu erkaufen, dann kann Russland damit leben.“

In der Zwischenzeit scheint es zu funktionieren. In dem schmerzhaften und oftmals blutigen Stuhltanz im Nahen Osten, bleibt kein Stuhl unbesetzt. Vor etwa zwei Wochen bezeichnete die russische Zeitung Pravda Israel als einen engen geopolitischen Verbündeten und einen unmittelbaren Ersatz für die Türkei, vor allem in der Agrar- und Tourismusbranche.

Alles, was die Türkei vor der Krise war, kann das nachbarschaftliche Israel nun für den russischen Konsumenten werden. Ein Wendepunkt in dieser Geschichte – und sicherlich nicht der letzte.

 

Bitte anklicken und anfragen. wer mit der russischen Föderation zusammen arbeiten und sich ergänzen will, die Zeit ist reif für eine Änderung von zukünftigen Geschäftspartnern, hier anfragen… 

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Aufwärtsspirale am deutschen Immobilienmarkt mit Folgen, Mietsteigerungen……

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 20, 2016 at 9:22 am

Aufwärtsspirale am deutschen Wohneigentumsmarkt vor Fortsetzung
18. Januar 2016

Aufwärtsspirale am deutschen Wohneigentumsmarkt vor Fortsetzung

Der deutsche Wohnungsmarkt bleibt auf Wachstumskurs. Laut einer aktuellen Expertenumfrage wird die Nachfrage nach Wohneigentum in diesem Jahr erneut steigen. Das gilt auch für die Preise. Nachfragetreiber sind besonders die Niedrigzinsen. Das neue Mietrechtspaket des Bundesjustizministers sehen Immobilienexperten dagegen mit großer Skepsis.

Die Nachfrage nach Wohneigentum wird 2016 nach Einschätzung führender Immobilienunternehmer weiter steigen. Das ergab eine bundesweit durchgeführte Umfrage unter 6.000 Unternehmen des Immobilienverbands IVD zur Entwicklung des Wohnimmobilienmarkts in Deutschland 2016. Neben der starken Nachfrage nach Wohnimmobilien erwarten die befragten Makler, Verwalter und Sachverständigen auch steigende Preise bei Kaufobjekten und einen weiteren Trend zur Eigentumsbildung.

Baugrundstücke besonders gefragt

Die stärksten Zuwächse erwarten die befragten Immobilienunternehmen bei Baugrundstücken für Ein- und Zweifamilienhäuser. 78% rechnen hier mit einer positiven Entwicklung. In Großstädten ist die Zuversicht sogar noch größer. Hier rechnen 84% damit, dass das Interesse von Selbstnutzern an Eigentumswohnungen in Metropolen und deren Umland steigen wird. Knapp dahinter rangieren mit jeweils 76% die Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen für Selbstnutzer. Für vermietete Eigentumswohnungen erwarten 59% ein wachsendes Interesse.

Weiter steigende Preise

Parallel zum prognostizierten Nachfragezuwachs wird auch ein Anstieg der Preise erwartet. So gehen 77% der Befragten von einem Anstieg der Baugrundstückspreise für Ein-und Zweifamilienhäuser aus. 75% erwarten eine deutliche Wertsteigerung bei Einfamilienhäusern. 74% der Experten rechnen zudem mit einem Anstieg der Preise für Baugrundstücke für Mehrfamilienhäuser. Mit einem Anstieg der Eigentumswohnungspreise rechnen 72%. Knapp sechs von zehn Befragten erwarten zudem höhere Wohnungsmieten.

Niedrigzinsen als Haupttreiber

Treiber des Booms sind die Niedrigzinsen. 87% der Immobilienexperten sehen darin das wichtigste Kriterium für den Erwerb einer eigenen Immobilie zur Selbstnutzung. Bei den Investoren gehen 79% der Befragten davon aus, dass das Zinsniveau das wichtigste Kaufmotiv sein wird. Bei Selbstnutzern folgt auf dem zweiten Platz mit 62% die Aussicht auf mietfreies Wohnen im Alter und an dritter Stelle (54%) die stabile Kapitalanlage. Bei Kapitalanlegern ist die stabile Kapitalanlage mit Aussicht auf gute Wertentwicklung mit 72% das zweitwichtigste Kaufmotiv, gefolgt von der sicheren Altersvorsorge mit 48%.

Gefahr durch neues Mietrechtspaket

Sollte das Mietrechtspaket, wie kürzlich von Bundesjustizminister Heiko Maas vorgeschlagen, mit einer Ausweitung des Betrachtungszeitraums für Mietspiegel sowie einer Reduktion der Mieterhöhung nach Modernisierung eingeführt werden, sehen 78% der Befragten den Rückgang der Modernisierung von Mietwohnungen als mögliche Folge. Zudem rechnen 73%in diesem Fall mit einem Rückgang der Investitionen in den deutschen Immobilienmarkt. 42% der Befragten prognostizieren mittelfristig zudem steigende Mieten. (mh)

 

………man kann in aller Ruhe zusehen oder handeln, was ist Ihnen lieber, die Mietsteigerungen nehmen kein Ende, hier ihre Lösung Mietkauf auf Raten…. 

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Gebrauchsanweisung deines eigenen Strohmannkontos…

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 19, 2016 at 5:02 pm

Dein geheimes BIZ-Strohmann-Konto

BIZ Sparkasse Strohmann-Konto USA SklavenhandelDas geheime Strohmann-Konto bei der BIZ (Bank für internationalen Zahlungsausgleich – auch bekannt als: Bank aller Zentralbanken) ist gegenwärtig ein Thema im Internet und viele Blogs und Artikel spekulieren über seine Existenz. Viele erhoffen sich hier, wie Schatzjäger, an eine persönliche finanzielle Auffrischung des eigenen Privatkontos bei der Bank zu erreichen. Dieses geheime Strohmann-Konto betrifft jeden Menschen, der in dieser Welt physisch geboren wurde, denn jeder Mensch erhält direkt nach seiner Geburt eine Registrationsnummer, die ihn von einem Menschen zu einer PERSON macht und mit dieser wird ein Bankkonto eröffnet. Auf dieses Konto werden von den Länder dieser Welt Gelder eingezahlt, die ‚Rechte‘ an der erstellten Person besitzen. Da die Sklaverei mit Menschen vor langer Zeit jedoch verboten wurde, muss bereits bei der Geburt rechtlich eine Umwandlung vom Menschen zur PERSON stattfinden, damit man auf dem globalen Sklavenmarkt handelbar ist.

Dieses Kapital auf dem „eigenen“ Konto ist das so genannte Humankapital. Nun sollte jeder versuchen, dieses zu schwächen, d.h. dieses Konto aufzulösen und die darauf befindliche Summe auf das eigene Standardbankkonto bei Sparkasse, Postbank oder das einer anderen Bank zu transferieren. Die Menschen haben es hier mit einem juristischen Problem zu tun, das so viel Auswirkungen besitzt, dass es zwar den Menschen selbst nicht betrifft, aber ihn zu einem systemintegrierten Sklaven macht, indem ein Strohmann mit derselben Identität erschaffen wurde, um ihm seine Rechte zu nehmen, die eigentlich im Grundgesetz verankert wurden. Mit den Geldern, die auf das „eigene“ Konto überwiesen wurden, werden unterschiedlichen Quellen im Netz nach Kriege finanziert, die Rüstung unterstützt oder andere Zahlungen dieser Art durchgeführt.

Im genauen Hergang: Mit der Geburt eines Kindes wird eine Art Strohmann erschaffen, der den gleichen Namen trägt wie eben das Baby, nur in Großbuchstaben geschrieben. Der Staat verkauft daraufhin die Geburtsurkunde an das hiesige Handelsministerium der USA. Dort angekommen wird das US-Ministerium auf derselben eine Schuldverschreibung platzieren, die die Urkunde zu einem gültigen Zahlungsmittel erklärt und in einem Unternehmens-Depot der USA ablegt. Im Anschluss wird eine Kopie an die britische Kreditbank (BAR)gesendet, damit der Zugriff auf das Konto über Dritte ermöglicht wird. Diese Vorgehensweise erlaubt es, dass jeder Vertrag, der von einem geboren Kind in späteren Jahren geschlossen wird bzw. vorgetäuscht wird, indem dies über den Strohmann läuft, der bei der Geburt erstellt wurde. Genau genommen sind diese Verträge schlichtweg eine Täuschung und darum ist der Geldbetrag, der sich zwischenzeitlich auf dem Konto angesammelt hat, rechtmäßiges Eigentum des jeweils geborenen Kindes bzw. der Gewinn, der mit dem eigenen Konto gemacht wurde. Da der erwirtschaftete Gewinn rechtlich gesehen dem Strohmann und somit dem geborenen Kind als Erwachsener zusteht, muss eine Wiedergutmachung hergestellt werden, andernfalls kann eine Strafanzeige gegen das Unternehmen gestellt werden.

Von juristischer Seite stellt dies eine Form der Sklaverei dar, die hier durchgeführt wird, zumal das neugeborene Baby davon überhaupt nichts weiß und auch mit Erreichen des 18. Lebensjahres nicht über diese Wertanlage informiert wird, obwohl hierzu normalerweise eine Pflicht besteht. Mit der Eintragung in das Geburtenregister ordnet die staatliche Gewalt demnach der Baby eine PERSON zu. Dies ist der Strohmann-Name, dem man daraufhin auch Rechtsfähigkeit zuteilen und die staatliche Gewalt an ihm im Bedarfsfall ausgeübt werden kann. Die juristische Person ist geboren, die keineswegs der geborene Mensch bzw. die Persönlichkeit selbst darstellt. Doch dem Menschen (Baby) kann man nicht ohne seine Zustimmung ganz plötzlich Pflichten und Rechten auferlegen bzw. die zugeteilten Rechte auf ein niedrigeres Maß relativieren.

Zitat: „Der Mensch kann nicht ohne sein Zutun Träger der Rechte und Pflichten einer Person werden. Es bedarf dazu der Willenserklärung des Menschen, relative Rechte für sich in Anspruch nehmen zu wollen. Die Inanspruchnahme der Rechtsfähigkeit im Sinne des § 16 ABGB kommt, wenn sie durch den Menschen erfolgt, der Willenserklärung des Menschen gleich, sich zur Inanspruchnahme der Rechte der Person zu bekennen und damit zum gesetzlichen Wesen der Person. Damit ist der Mensch in juristischer Hinsicht nicht mehr als Mensch anzusehen, sondern als Person. Das Gesetz ermöglicht nicht die gleichzeitige Inanspruchnahme der Rechtsfähigkeit der Person in Entsprechung mit § 16 ABGB und des Rechts des Menschen, welches die Unantastbarkeit seiner Würde ist. Es ist aber das Recht des Menschen, entsprechend seinem freien Willen für sich zu bestimmen, ob er relative Rechte für sich in Anspruch nimmt oder eben nicht. Eine Inanspruchnahme der Person und ihrer Rechte kann dem Menschen nicht gegen seinen Willen durch die Bestimmung eines anderen aufgezwungen werden. Dies würde der gesetzlichen Tatsache widersprechen, dass die Würde des Menschen unantastbar ist, vergleiche ART. II, 61 der Charta der Grundrechte der Union. Das Recht des Menschen hat stets Vorrang vor den Rechten der Person, ebenso wie das Recht auf Leben Vorrang hat vor dem UGH und dem ABGB. Ein Versuch, den Menschen gegen seinen Willen einer relativen Rechtsnorm unterwerfen zu wollen, ist verfassungswidrig und ist gleichzusetzen mit dem Versuch, den Menschen zu versklaven. Sklaverei ist gesetzlich verboten, vergleiche ABGB § 16.“

Auch hier wird erklärt: Mit der staatlichen Registrierung bei der Geburt wird man automatisch eine fiktive juristische Person und diese erhält sogar ein Bankkonto. Man muss hier also unterscheiden zwischen Menschen, natürlichen und juristischen Personen. D.h. so, wie jeder Mensch nach seiner Geburt automatisch der Kirche beigetreten ist, so ist er auch einer juristischen Maschinerie beigetreten, in der er von einem Menschen zu einer juristischen PERSON umgewandelt wurde – natürlich nur für die rechtlichen Belange und um das Gesetz zu beugen. Nur einer PERSON können Rechte und Pflichten auferlegt werden, unabhängig davon, ob man seine Zustimmung hierfür gab oder nicht. Der Mensch als Mensch selbst jedoch besitzt einen freien Willen und diesem kann nichts aufgedrückt werden, dem er nicht auch zustimmte.

Was hat die USA hier also vermutlich gedreht? Es ist nicht einfach zu verstehen, aber eigentlich hat sie die Geburtsurkunde eines jeden neugeborenen Deutschen genommen und es als bankrott erklärt. Die USA ist nicht mehr im Besitz von Edelmetallen, mit denen sie handeln könnte, und haben diesen Weg gewählt, um weiterhin finanzielle Zuschüsse zu erhalten. Jedes neugeborene Baby ist somit ein Darlehen für die Weltbank. Die Geburtsurkunde wird einfach zur Schuldverschreibung umgewandelt, an der Börse verkauft und daraufhin von der FED (Federal Reserve Bank) eingekauft. Die FED nimmt diese dann als Sicherheit, um Banknoten erhalten zu können. Nun wird vielleicht dem einen oder anderen klarer, warum es stets ‚Bürger‘ heißt. Jeder Bürger des Landes bürgt mit seinem Schuldschein bei der Bank.

Um mit dieser PERSON Handel betreiben zu können, musste für diese ein Bankkonto eröffnet werden. Dieses Konto existiert noch heute. Wenn man sich nun die Mühe macht, an dieses BIZ-Konto heranzukommen (es gehört einem ja) und von dort das Kapital herunterholt, entzieht man den Machern die finanziellen Mittel für Rüstung und Kriegsaufbau. Man kann bei erfolgreicher Transaktion die Gelder verschenken, spenden oder sinnlos verprassen, das sei jedem selbst überlassen.

Eine Kriegshetze, wie sie gegenwärtig von den USA und einigen anderen westlichen Ländern immer wieder praktiziert wird, kann nur möglich sein, wenn Gelder existieren, die die Finanzämter und öffentlichen Registrierungen umgangen haben. Das Humankapital auf den Strohmannkonten wäre eine solch mögliche Lücke.

Kürzlich demonstrierten ca. 15 Millionen Menschen in Russland für den Frieden und zur Erinnerung an die vielen gefallenen Menschen. Wladimir Putin hat sich persönlich mit einem Foto seines getöteten Großvaters auf dieser Demonstration befunden und sich selbst für den Frieden öffentlich und deutlich ausgesprochen. Doch leider wurde eine solche Demonstration in den westlichen Ländern von der amerikanischen und deutschen Presse und Fernsehen (sprich Großmedien) nicht erwähnt, da diese sich aktiv an der Kriegshetze beteiligt. Die Großpresse behauptete schlichtweg, diese riesige Demonstration sei eine kleine Militärparade gewesen, um weiterhin den Glauben zu schüren, Russland bereite sich auf einen Krieg vor und somit höchst militant eingestellt. Tatsächlich jedoch war es eine Friedensdemonstration.

Viele solcher Friedensdemonstrationen passieren gerade auf der ganzen Welt, doch werden sie geradezu den Bürgern verheimlicht, so weit es eben geht. Findet eine solche Demonstration mit Millionen Menschen statt, wird dies möglichst in allen anderen Ländern durch die Großpresse absichtlich verheimlicht bzw. heruntergespielt und behauptet, es seien nur ein paar hundert gewesen.

Doch unabhängig von dieser Kriegshetze ist es anscheinend möglich, sein Konto bei der BIZ aufzulösen bzw. Gelder davon auf sein Privatkonto zu transferieren. Auf dieses Konto, das auf den eigenen Namen in Form der Geburtsurkunden- und Sozialversicherungsnummer erstellt wurde, kann demnach sogar Geld überweisen werden. Rein theoretisch könnte man auf dem Rechtsweg verlangen, das Geld von diesem Konto auf das eigene offizielle Konto zu überweisen, da es zwar von der BIZ erstellt wurde, aber eigentlich man selbst der rechtmäßige Eigentümer ist. Inwiefern dies erfolgreich ist oder tatsächlich funktioniert, ist unklar, aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Wer also Geld auf dieses Konto überweisen möchte, was sicherlich günstiger ist, um später rechtlich zu klären, dass einem das Konto gehört, sollte dies mit einem Überweisungsformular durchführen, da internettechnische Sperren vorliegen, die eine Überweisung zu vereiteln versuchen. Manche gehen hierbei davon aus, dass mehrere Millionen auf einem solchen Konto existieren könnten.

Zur Auflösung bzw. Umbuchung der Gelder auf dem BIZ-Nummernkonto benötigt man erst einmal seine Geburtsurkunden- und die Sozialversicherungsnummer. Letztere wurde dazu benutzt, um das Konto bei der BIZ zu erstellen. In Deutschland setzt sich die Nummer aus dem Kürzel DE und einer darauffolgenden zweistelligen Prüfziffer, der achtstelligen Bankleitzahl, Geburtsdatum und der Sozialversicherungsnummer zusammen. Die IBAN kann sich also aus der Sozialversicherungsnummer, abzüglich der Sonderzeichen, errechnen lassen. Die Bankleitzahl der BIZ hingegen ist aller Wahrscheinlichkeit nach die 08899.

Andere wiederum vermuten, dass das Konto der deutschen Strohmänner bei der Sparkasse in Frankfurt liegt. Auch hier wird ebenso vorgegangen:

Die Bankleitzahl dieser Sparkasse lautet 50050201. Möchte man hier einen Betrag auf dieses Konto überweisen, empfiehlt es sich aufgrund der Prüfsummenberechnung, unbedingt einen IBAN-Rechner aus dem Internet zu verwenden. Somit könnte man beispielsweise wie folgt vorgehen:

DE (für Deutschland) + Prüfsumme + BLZ (Bankleitzahl, 10stellig, Rest mit Nullen ergänzen) + Geburtsdatum (Nullen entfernen und bei Jahr die 19 entfernen) + die letzten vier Nummern der eigenen Sozialversicherungsnummer (dabei bedenken, dass A dem Wert 10 entspricht und sich um jeweils 10 addiert bei folgenden Buchstaben. Sind drei Nullen vorhanden, dann eine weglassen).

Wenn man nun meinen Namen, Deutschlandkürzel, Geburtsdatum und Sozialversicherungsnummer, verwendete, dann ergäbe sich folgendes Ergebnis:

DE(44)(5005020100)(27173)(A06)

Falls dies tatsächlich funktionieren sollte, dann wünsche ich viel Erfolg bei der Auffrischung seines Bankkontos

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Chinas Investoren beginnen mit neuer Einkaufstour Deutsche Mittelstands Nachrichten

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 18, 2016 at 10:16 am

In den vergangenen 12 Monaten sind chinesische Unternehmen wieder vermehrt auf Einkaufstour. Die USA und vor allem auch Deutschland ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Ein Blick auf die Direktinvestitionen zeigt jedoch, dass China noch nicht annähernd so viel in Deutschland investiert hat wie Deutschland in China.

Die chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland stiegen im vergangenen Jahr auf 1,4 Milliarden Euro. (Foto: Flickr/Japanexperterna.se/CC by sa 2.0)

Die chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland stiegen im vergangenen Jahr auf 1,4 Milliarden Euro. (Foto: Flickr/Japanexperterna.se/CC by sa 2.0)

Während die Börse in China in den vergangenen Tagen mit fallenden Kursen zu kämpfen hatte, haben chinesische Investoren ihre Einkaufstour vom vergangenen Jahr fortgesetzt. Für 3,5 Milliarden Euro hat der chinesische Mischkonzern Dalian Wanda in dieser Woche die Mehrheit an dem Hollywood Filmstudio Legendary Entertainment übernommen. Das Studio ist bekannt für Produktionen wie Jurassic Park, Batman, Godzilla oder Inception. Bei der Dalian Wanda Group handelt es sich um den größten Kinobetreiber der Welt, wenngleich der Konzern auch zahlreiche Einkaufszentren und andere Immobilien besitzt und mit diesen handelt. China ist heute bereits der zweitgrößte Kinomarkt und könnte die USA in wenigen Jahren überholen.

Doch China interessiert sich in den USA nicht nur für Filmstudios. Wie bekannt wurde, hat der chinesische Konzern seine Investitionen jetzt auch auf Smartphone-Apps ausgeweitet. Für etwa 155 Millionen Dollar soll das Unternehmen nun 60 Prozent der Anteile an der Dating-App Grindr besitzen.

Doch nicht nur die USA sind für China interessant. Auch Europa ist im Blickfeld. „Insgesamt stieg die Zahl der Investitionen chinesischer Unternehmen europaweit von 153 auf 210“, wie eine aktuelle EY-Studie zeigt. Die meisten Direktinvestitionen gingen dabei nach Deutschland. Vor allem Maschinen, Kraftfahrzeugteile und Elektrotechnik locken die chinesischen Investoren derzeit. So wird nun der Spezialmaschinenbauer KraussMaffei für 925 Millionen Euro an die staatliche chinesische National Chemical Corporation (ChemChina) verkauft. Auch bei der Zahl der Unternehmenskäufe lag Deutschland mit 36 Akquisitionen im vergangenen Jahr ganz oben in der Gunst der chinesischen Investoren, so die Beratungsgesellschaft Ernst & Young (EY).

Bekannte chinesische Übernahmen waren in der Vergangenheit der Betonpumpenhersteller Putzmeister und Schwing, der Automobilherstellers Kiekert und der Computerhändler Medion. „Zahlreiche chinesische Investoren haben sich bereits erfolgreich in Deutschland angesiedelt und verbreiten ihre positiven Erfahrungen in ihrem Heimatland“, sagt Yi Sun von EY. „Verglichen mit anderen europäischen Staaten finden sie in Deutschland einen hohen Innovationsgrad und ein stabileres Wirtschaftswachstum.“

Ein Blick auf die Höhe der gegenseitigen Direktinvestitionen zeigt jedoch, dass von Seiten Chinas noch erhebliches Potential zu erwarten ist. So beliefen sich die chinesischen Direktinvestitionen in Deutschland im vergangenen Jahr auf 1,4 Milliarden Euro. Andererseits lagen die deutschen Direktinvestitionen in China bei mehr als 40 Milliarden Euro.

 

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WeRe-Infoforum-hier treffen sich Freunde…

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on Januar 11, 2016 at 3:55 pm

Were -Infoforum-Hier treffen Sich Freunde bzw. Interessenten, um sich das aktuelle Thema Giralgeld/Buchgeld, inszeniert und thematisiert durch die WeRe Bank, gezielt ihre Erfahrungen austauschen können. Notwendigerweise muss man sich dazu kostenfrei anmelden und einklinken um von den Erfahrungen zu partizipieren. Damit sich Neues bilden kann, muss das Alte zerbrechen, je mehr sich dafür interessieren, um so eher machen sich die Menschen des Sklavensystems ihre eigenen Gedanken dazu.   Hier gehts zum Infoportal kostenfrei anmelden und einklinken….                                                                           http://were-infoforum.xobor.de/u392_GuenterDraxler.html

 

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