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ANLEIHEN China stößt in großem Stil US-Staatsanleihen ab………..

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 29, 2016 at 6:48 am

Günter

China, der größte Gläubiger der USA, stößt seit Monaten amerikanische Staatsanleihen ab. Im Juli erreichten die verbliebenen Schuldtitel den Stand von 2013. Auch andere wichtige Gläubiger haben offenbar eine Verkaufsserie eingeleitet. Findet dieser Trend Nachahmer, wäre dies für die USA extrem gefährlich.

Die Chinesen wollen den Yuan zu einer international akzeptierten Handelswährung machen. (Foto: dpa)

Die Chinesen wollen den Yuan zu einer international akzeptierten Handelswährung machen. (Foto: dpa)

 

Seit Mitte des vergangenen Jahres ist China dazu übergegangen, schrittweise amerikanische Staatsanleihen („Treasuries“) zu verkaufen. Allein im Juli wurden Papiere im Gesamtwert von 22 Milliarden Dollar abgestoßen. Zu Beginn des Jahres war noch das Gegenteil der Fall (Video am Anfang des Artikels). Die gesamten in chinesischem Besitz befindlichen Anleihen hatten einen Umfang von knapp 1,22 Billionen Dollar, wie Bloomberg berichtet. Dies markierte den tiefsten Stand seit Anfang 2013. Ende 2013 wurde mit etwa 1,32 Billionen Dollar ein vorläufiger Höhepunkt erreicht.

Auch Saudi-Arabien scheint dazu übergegangen zu sein, die amerikanischen Papiere langfristig zu verkaufen. Die Ansprüche des Königreichs gegenüber den USA sanken im Juli zum sechsten Mal in Folge auf einen Stand von 96,5 Milliarden Dollar.

Japan, der zweitgrößte Gläubiger der USA nach China, kaufte im Juli hingegen für fast 7 Milliarden Dollar Treasuries. Die Ansprüche gegenüber dem US-Schatzamt stiegen dadurch auf etwa 1,15 Billionen Dollar.

Der US-amerikanische Finanzanalyst Jim Rickards erkennt in den Entwicklungen einen Trend: Insbesondere China versuche, amerikanische Staatsanleihen abzustoßen und einen großen Teil seiner liquiden Mittel gleichzeitig in physisches Gold zu investieren, um zu gegebener Zeit einen mit Gold unterlegten Yuan gegen den Dollar als Weltleitwährung positionieren zu können.

Ab einem gewissen Zeitpunkt, so Rickards, werde im Markt für US-Staatsanleihen Panik ausbrechen, weil andere Staaten auf den Trend aufspringen werden: „Es gibt keine Möglichkeit, ein Land davon abzuhalten, seinen eigenen Goldstandard zu erschaffen, indem es sich aus den Papiermärkten zurückzieht und physisches Gold hortet. Die neuesten Daten zeigen, dass China in regelmäßigen Abständen Treasuries verkauft (und Saudi-Arabien tut dies auch). Trends wie dieser tendieren dazu, sich über die Zeit zu beschleunigen und weitere Anhänger zu finden. Irgendwann fangen alle großen Gläubiger an, die amerikanischen Schuldtitel abzustoßen, weil sie verhindern möchten, dass sie die letzten sind, die solche Papiere halten, wenn die USA wegen höherer Leitzinsen in den Bankrott stolpern oder es zu einer Hyperinflation kommen sollte.“

Die US-Notenbank will nun dafür sorgen, dass die US-Banken stärker in den Kauf von Treasuries einsteigen.

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Deutsche Bank: Investoren erhöhen Druck auf Bundesregierung….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 27, 2016 at 6:49 am

 Günter

Deutsche Bank: Investoren erhöhen Druck auf Bundesregierung

Beobachter aus der Finanzbranche wollen die Rettung der Deutschen Bank aus Steuergeldern. Sie haben ein Eigeninteresse: Die Alternative ist, dass sie als Nachranggläubiger für die Rettung der Bank geradestehen müssen.

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Die Fassade der Hauptniederlassung der Deutschen Bank in Frankfurt. (Foto: dpa)

Die Fassade der Hauptniederlassung der Deutschen Bank in Frankfurt. (Foto: dpa)

Die Preise der Kreditausfallversicherungen der Deutschen Bank steigen. (Grafik: Zerohedge)

Die Preise der Kreditausfallversicherungen der Deutschen Bank steigen. (Grafik: Zerohedge)

Die Situation bei der Deutschen Bank spitzte sich am Montag zu. Nachdem ein Medienbericht vom Wochenende suggeriert hatte, dass die Bundesregierung im Fall einer drohenden Insolvenz des Geldinstitutes nicht mit Steuergeld einspringen werde, sackte der Aktienkurs um bis zu 7 Prozent ab. Seit Jahresbeginn haben die Titel damit mehr als die Hälfte ihres Werts verloren.

Auch die Preise nachrangiger Anleihen im Gesamtumfang von etwa 1,75 Milliarden Euro – welche nach den geltenden Abwicklungsregeln der EU als erstes beschnitten werden würden, verbilligten sich um 2 Cent auf 73 Cent für den Euro, berichtetBloomberg. Zudem zogen die Preise für Kreditausfallversicherungen der Bank wieder deutlich an.

Die Bundesregierung gerät durch die Krise bei Deutschlands größtem und wichtigsten Finanzinstitut zunehmend unter Zugzwang. Dabei stehen ihr prinzipiell zwei Wege offen, wie sie vorgehen kann, welche jedoch beide große Nachteile mit sich bringen:

Eine Stabilisierung der Bank durch Steuergelder oder eine (Teil-)Verstaatlichung ist unter den gegenwärtigen EU-Regeln zur Bankenstabilisierung und -abwicklung nicht erlaubt. Es gilt nämlich das Gebot, dass zuerst Gläubiger und Aktionäre der Bank beschnitten werden müssen („Bail-in“), bevor Steuergelder zur Rettung der übrigen Investoren eingesetzt werden dürfen. Die Bundesregierung hatte zudem in der Vergangenheit immer wieder öffentlichkeitswirksam betont, dass sie eine Stabilisierung der angeschlagenen italienischen Banken durch staatliche Zuschüsse der Regierung in Rom ablehne. Eine Rettung der Deutschen Bank mit Steuergeldern würden zudem im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 mit erheblichen politischen Risiken für die Regierungskoalition einhergehen.

Einem Bericht des Focus vom Wochenende zufolge soll Bundekanzlerin Merkel Deutsche Bank-Chef Cryan deshalb im Sommer bereits signalisiert haben, dass diese Option nicht in Betracht gezogen würde. Auch eine Einmischung in den schwelenden Rechtsstreit mit dem US-Justizministerium werde es demnach nicht geben.

Am Montag hatte Merkels Sprecher Steffen Seibert gesagt, dass es keinen Grund für Spekulationen über Staatshilfen für die Deutsche Bank gebe. Die Bundesregierung erwarte, dass die Verhandlungen mit dem Justizministerium zu einem „fairen Ergebnis“ kommen werde.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, eine Kapitalerhöhung durchzuführen. Dabei werden neue Aktien ausgegeben, die zum Eigenkapital der Bank gezählt werden. Solange jedoch nicht klar ist, welchen Betrag die Deutsche Bank dem US-Justizministerium als Strafe für Tricksereien mit Hypothekenkrediten überweisen muss, werden sich potentielle Investoren zurückhalten. Der Pressechef der Bank, Jörg Eigendorf, äußerte sich gegenüber den Deutschen Wirtschafts Nachrichten in dieser Frage ablehnend: „Die Frage nach einer Kapitalerhöhung stellt sich derzeit nicht, wir erfüllen alle regulatorischen Kapitalvorgaben.“

Da derzeit noch nicht absehbar ist, wie hoch die Strafe aus den USA ausfallen wird, dürfte die Hängepartie noch weiter andauern. Ein Betrag zwischen 3 und 3,5 Milliarden Dollar lasse der Deutschen Bank gerade noch etwas Raum zur Begleichung anderer anhängiger Strafen, schrieben zuletzt Analysten der US-Großbank JP Morgan. Jede weitere Milliarde würde das Eigenkapital jedoch um 24 Basispunkte verringern. Eine Strafe über 5,4 Milliarden Dollar würde eine Kapitalerhöhung notwendig machen, da die Deutsche Bank etwa 5,5 Milliarden Dollar an Rücklagen zur Begleichung von Rechtsfällen zur Verfügung hat.

„Ich glaube den ganzen Verlautbarungen aus Deutschland nicht, die darauf abzielen, dass die Bundesregierung nicht einspringen würde, wenn die Deutsche Bank in ernste Schwierigkeiten gerät – sie ist zu wichtig für die deutsche Wirtschaft. Letztendlich ist es ein politisches Problem, welches zu einem geringeren Preis gelöst werden wird“, sagte Andreas Utermann von Allinaz Global Investors.

 

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Bei chinesischen Übernahmen ist Vorsicht geboten, steter Tropfen höhlt den Stein…

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 26, 2016 at 7:25 am

  • Deutschland ist eines der beliebtesten Ziele chinesischer Firmenaufkäufer
  • Hiesige Maschinenbauunternehmen stehen ganz oben auf der Einkaufsliste                        Günter
  • Hinter den Übernahmen steckt oft eine knallharte politische Agenda

Chinesische Investoren finden zunehmend Gefallen an deutschen Unternehmen. Insbesondere gut aufgestellte mittelständische Firmen scheinen es den Aufkäufern aus dem Reich der Mitte angetan zu haben. Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Im ersten Halbjahr 2016 hat es laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung EY bereits 37 solcher Transaktionen gegeben. 2015 waren es insgesamt 39. Die deutsche Wirtschaft liegt damit weit an der EU-Spitze der Beliebtheitsskala. Es folgen Frankreich (23) und Großbritannien (20). Noch aktiver waren die Investoren aus Fernost nur in den USA (64) und der Schweiz (45). Laut der Beratungsgesellschaft KPMG haben chinesische Unternehmen 2016 bisher etwa 5 Milliarden Euro in deutsche Unternehmen aus dem Industrie- und Chemiesektor investiert.

Auf den ersten Blick ist gegen dieses Interesse nur wenig einzuwenden. Schließlich drängt gerade Deutschland immer wieder auf möglichst offene und liberale Märkte, auch was Übernahmemöglichkeiten durch ausländische Investoren angeht. Andererseits nimmt das Unbehagen hierzulande immer dann besonders stark zu, wenn es um den Einstieg chinesischer Investoren in strategisch wichtige Schlüsselindustrien geht. Die Übernahme des Roboterbauers Kuka durch den chinesischen Hausgerätehersteller Midea ist nur das jüngste Beispiel einer ganzen Reihe ähnlicher Transaktionen. Bereits im Januar wurde mit dem Spritzgießmaschinen-Hersteller Krauss-Maffei ein echtes Schwergewicht des deutschen Maschinenbaus an chinesische Investoren verkauft. Kiekert (Autozulieferer), Putzmeister (Betonpumpen) oder Kion (Gabelstapler) sind nur einige wenige weitere namhafte Beispiele für Firmenaufkäufe mit Kapital aus China.

Von einem „level playing field“ in Sachen Firmenkäufe sind wir noch weit entfernt

Was ein nachhaltiger Ausverkauf für den deutschen Maschinenbau bedeuten könnte, macht ein Blick auf die Solarindustrie deutlich. Hier hatte die Regierung in Peking in einem Fünfjahresplan festgelegt, dass China Weltmarktführer in der Fotovoltaik werden soll – mit einschneidenden Folgen für viele deutsche Anbieter. Im aktuellen Fünfjahresplan findet sich nun eine ähnliche Zielsetzung in Bezug auf weite Teile des Maschinenbaus. Das ist sicher kein Grund, in Panik zu verfallen. Der Versuchung, hinter jedem Investor aus China gleich finstere Weltmachtpläne der Pekinger Führung zu vermuten, sollte man ebenfalls widerstehen. Schließlich sind nicht immer Fünfjahrespläne der Grund für Investitionen, manchmal ist es schlichte Kapitalflucht reicher Chinesen. Zudem kann ein chinesischer Investor durchaus die Tür zu einem extrem lukrativen Markt öffnen.

Trotzdem gilt es, wachsam zu bleiben. Denn klar ist: Von einem „level playing field“, sprich von gleichen Spielregeln, in Sachen Firmenkäufe sind wir mit China noch sehr weit entfernt. Das weiß jeder Unternehmer, der schon einmal seine Fühler in das Reich der Mitte ausgestreckt hat. Zudem steckt hinter einigen der Käufe hierzulande sicher eine politische Agenda. Für die hiesigen Mittelständler kann die Reaktion darauf eigentlich nur sein: Erhöhung der Investitionen in Forschung und Entwicklung, um die eigene Marktposition zu sichern oder zu erweitern, sowie die Nutzung klarer Finanzierungsmodelle, die einen etwas unabhängiger macht von den Sirenenrufen chinesischer Investoren.

 

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„Ich kenne kein Startup, das so schnell profitabel wächst“………………

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 15, 2016 at 5:12 pm

Felix_Haas

Felix Haas

Es war eine ungewöhnliche Nachricht: Der deutsche Business Angel Felix Haasinvestiert in ein Glücksspiel-Unternehmen. Lottoland ist alles andere als ein klassisches Startup. Es hat seinen Sitz in Gibraltar und ermöglicht das Lottospielen im Netz. Das Geschäft läuft drei Jahre nach dem Start gut: Für 2016 plant das Unternehmen einen Umsatz von 300 Millionen Euro, es beschäftigt 220 Mitarbeiter, hat Büros in 15 Städten und ist in zwölf Märkten aktiv.

Lottoland fällt auch zwischen den etwa 65 Investments von Haas auf. Zum Beispiel ist er an KreditechWingly und Lingoking beteiligt. Was hat ihn also zu einem Investment in die Glücksspiel-Branche bewegt? Im Gründerszene-Gespräch erklärt er seine Beweggründe und seine Rolle in dem Unternehmen.

Felix, spielst du eigentlich Lotto?

Tatsächlich spiele ich Lotto, allerdings nur bei den richtigen großen Jackpots – mit vielen Millionen drin. Wenn ich dann an der Tankstelle bin, packe ich schonmal einen Lottoschein ein. Ich denke nicht lange mathematisch-analytisch darüber nach, sondern lasse mich von den Emotionen leiten.

Du bist kürzlich bei dem Online-Spieleanbieter Lottoland eingestiegen. Für die deutsche Startup-Szene ein eher ungewöhnliches Engagement. Wie kam es zu dem Investment?

Das Management von Lottoland hat mich nach einer Konferenz angesprochen und ich habe schnell gemerkt, dass sie an etwas Großem arbeiten. Sie verbinden Lottospielen mit Emotionen. Dann habe ich mir die Zahlen angeschaut und gemerkt, dass ich da außerhalb der Gründerwelt einen Schatz entdeckt habe. Ich kenne kein Unternehmen, das in so kurzer Zeit so schnell profitabel wächst – und das ohne externes Geld und völlig unter dem Radar der deutschen Gründerszene. Das Unternehmen hatte bislang noch keine Beziehungen in die VC-Welt oder zu Private-Equity-Firmen.

Emotionen hin oder her – es geht doch auch ums Spielen.

Die Marke Lottoland verkörpert einfach nicht mehr Lotto als verstaubten Rentnersport, sondern als Entertainment. Lottoland spricht eine andere, jüngere Zielgruppe mit anderen Produkten an. In Ländern wie den USA oder Spanien gibt es ja nicht nur die langweilige Lotterie wie in Deutschland. Bei der Weihnachtslotterie in Spanien tippen ganze Dörfer gemeinsam. In den USA gibt es Jackpots in Milliardenhöhe.

Wie funktioniert es, dass ich von Deutschland aus an einer spanischen Lotterie teilnehme?

Lottoland bildet die Lotterien als Wette nach. Du wettest auf ein bestimmtes Lotto-Ergebnis. Alles andere bleibt gleich: Die Auswahl der Zahlen, die Gewinnzahlen, die Gewinnhöhe. Lottoland funktioniert als Buchmacher: Werden deine Zahlen gezogen, bekommst du das gleiche Geld wie der Gewinner in Spanien.

Die Gewinne zahlt also das Startup?

Das habe ich mich auch als Erstes gefragt. Kleinere Gewinne bis zu zehn Millionen Euro zahlt Lottoland aus dem Cashflow. Für höhere Summen verfügt das Unternehmen über eine Rückversicherung, die in diesem Falle den Gewinn zahlt. Bei Jackpots über 100 Millionen Euro kauft Lottoland nach der Tippabgabe den Lottoschein dann tatsächlich oder sichert sich über den klassischen Versicherungsmarkt ab.

Wie gut läuft dieses Geschäft?

Der Umsatz wird in diesem Jahr bei 300 Millionen Euro liegen. Mit einem Gewinn in zweistelliger Millionenhöhe. Die technische Infrastruktur ist allerdings so aufgebaut, dass das Geschäft noch viel größer werden kann. Beispielsweise in Asien und Australien.

In Deutschland schwelt ein Streit darüber, ob das Online-Glücksspiel legal ist. Ist das nicht ein Risiko für das Geschäft?

Es gibt es einen Glücksspiel-Staatsvertrag, der den staatlichen Lottogesellschaften ein Monopol einräumt. Allerdings hat der Europäische Gerichtshof klargestellt, dass Online-Anbieter mit einer EU-Lizenz ihre Dienstleistung überall in Europa anbieten dürfen. Die Europäische Kommission erwägt derzeit sogar ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland. Da können die deutschen Behörden sagen, was sie wollen. Auch, wenn sie sich alle schrecklich aufregen: Es ist eine saubere Angelegenheit. Lottoland mischt einen 300-Milliarden-Markt auf – das stößt bei den alten Platzhirschen natürlich auf keine besonders große Freude.

Das Unternehmen hat seinen Sitz in Gibraltar. Warum?

In Deutschland hat Lottoland als privates Unternehmen überhaupt keine Möglichkeit, eine Glücksspiellizenz zu beantragen – egal wie strikt sie bei den Themen Spieler- und Jugendschutz sind. Deshalb sitzt die Firma in Gibraltar, das so etwas wie das europäische Silicon Valley der Glücksspielindustrie ist. Da Gibraltar bei der Lizenzvergabe sehr restriktiv vorgeht, sitzen hier wirklich nur die Blue-Chips der Branche.

Welche Rolle spielst du in dem Unternehmen?

Ich kenne viele Leute, kann mich in der Politik einsetzen und biete einen Zugang zur europäischen Startup-Welt, beispielsweise bei einer ersten Finanzierungsrunde.

Zu deinen Hauptprojekten zählen aktuell IDnow, Unicorn Pitch, eine Agentur für Pitch-Decks, zahlreiche weltweite Engagements in Startups und die Konferenz Bits & Pretzels. Welche Aufgaben übernimmst du dort?

Bei der Bits & Pretzels bin ich einer der drei Veranstalter, mein Schwerpunkt liegt auf der Speaker-Akquise. Die meisten meiner Tätigkeiten haben zum Ziel, die richtigen Menschen für die richtigen Themen zusammenbringen. Und bei den grundlegenden Entscheidungen schalte ich mich ein. Bei IDnow sitze ich im Aufsichtsrat. Ich bringe mich beispielsweise ein, wenn es um ein neues Management geht oder um politische Entscheidungen.

… also bei IDnow zum Beispiel, als kürzlich eine neue Bafin-Regel die Video-Identifizierungen von IDnow erschwerte?

Ja. Die ganze Fintech Branche war tatsächlich erstmal etwas irritiert, was die Bafin da für einen Rückwärtsschritt gemacht hat. Zum Glück hat die Behörde ja schnell eingelenkt. Ich glaube nicht, dass weitere Regeln kommen. Außerdem sind wir nicht mehr so sehr von der Video-Identifizierung abhängig.

Sondern?

Seit ein paar Monaten bietet IDNow auch ein sogenanntes E-Signing an. Über das Smartphone lässt sich damit rechtssicher unterschreiben. Aus unserer Sicht ist dies das viel größere Produkt, ein riesiger Markt, der jetzt über die kommenden Jahre eine große Dynamik zeigen wird.

Ein anderes deiner Projekte, die Tech-Konferenz Bits & Pretzels, findet demnächst in München statt. Unter den Rednern in diesem Jahr sind Richard Branson und Kevin Spacey. Wie viel Geld bringt diese Konferenz für dich eigentlich ein?

Im letzten Jahr mussten wir Organisatoren Geld drauflegen. So eine Konferenz ist unglaublich teuer, besonders die Räumlichkeiten und all die zahlreichen unvermutenden Kosten, die man als Außenstehender nicht direkt wahrnimmt. Einige denken vielleicht, dass wir damit das große Geschäft machen, aber in Wahrheit ist die Bits and Pretzels für uns ein großes Leidenschaftsprojekt geworden, das vielleicht etwas ausgeartet ist.

Bild: Felix Haas

 

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Stuttgart: Investoren weichen in die Randbereiche aus………………..

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 15, 2016 at 8:08 am

Günter

Stuttgart, den 12. September 2016. Die derzeitige Angebotssituation in Stuttgart wird der Nachfrage nach Anlageimmobilien nicht gerecht. So sank die Anzahl der gehandelten Wohn- und Geschäftshäuser* (142) gegenüber dem Vorjahr um 8%. Dennoch stieg das Transaktionsvolumen um 34 % im Jahr 2015 auf 178 Mio. Euro. „Wegen des limitierten Angebots rechnen wir für das Jahr 2016 auch nur mit einer Anzahl von 140 bis 160 Transaktionen bei einem nahezu gleichbleibenden Umsatzvolumen von 160 bis 180 Mio. EUR“, prognostiziert Volker Merk, Büroleiter von Engel & Völkers Commercial in Stuttgart.

Mieten in den Randbereichen steigen

Während das Angebot in den Stadtbereichen West, Süd und in einzelnen Teilen von Ost zunehmend limitiert ist, kommen in den begehrten Halbhöhenlagen nahezu keine Objekte mehr auf den Markt, heißt es in dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Stuttgart“ von Engel & Völkers Commercial. Derzeit weichen Investoren in die Randbereiche aus, wobei die Stadtteile Zuffenhausen, Vaihingen, Möhringen, Feuerbach und Bad Cannstatt im Fokus der Nachfrage stehen. „Diese Entwicklung äußert sich in einem dynamischen Anstieg der Miet- und Kaufpreise in den jeweiligen Stadtteilen“, ergänzt Merk. Obwohl die Metropolregion Stuttgart als prosperierender Wirtschaftsstandort internationale Bedeutung ausstrahlt, sind überwiegend regionale Kapitalanleger am Markt vertreten.

Der Osten wird teurer

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Faktoren in allen Lagen nochmals gestiegen. In sehr guten Lagen, wie dem Stuttgarter Westen, liegt der Faktor im Maximum beim 27,5-Fachen der Jahresnettokaltmiete. „Obwohl nicht der komplette östliche Stadtbereich den begehrten Blick auf die Innenstadt bietet, entwickelt er sich derzeit sehr dynamisch und bietet aufgrund der erhöhten Nachfrage auch noch Potenzial für weitere Preissteigerungen“, erwartet der Marktkenner. In mittleren Lagen wird hier das 21,8-Fache der jährlichen Nettokaltmiete erzielt, in guten Lagen das bis zu 23,6-Fache. Aktuell marktprägend ist der hohe Anteil an Objekten mit Sanierungsstau, die langfristig ein interessantes Potenzial für Investoren bieten.

Kaum Entlastung durch Neubau

„Neben vielen kleinteiligen Lückenschließungen werden auch größere Projekte wie die Neuentwicklung des Europaviertels, das Güterbahnhof-Areal Bad Cannstatt oder das Olga-Areal den Stuttgarter Wohnungsmarkt nicht nachhaltig entlasten können“, glaubt Merk. Generell werden neue Projekte in Mischnutzung von Wohnen und Arbeiten entwickelt, wie beispielsweise das Quartier am Wiener Platz. Durch die Realisierung von Stuttgart 21 befindet sich der Bereich um den Hauptbahnhof im stetigen Wandel. Viele ansässige internationale Unternehmen wie Porsche, Daimler und Bosch investieren weiter in den Standort, was letztlich auch den Bedarf an Wohnraum steigern wird.

Wohnraumbedarf wird weiter steigen

Insbesondere durch die fast 28.000 Studenten besteht ein erhöhter Bedarf an kleinräumigen und möblierten Apartments. Zudem ist auch altersgerechter Wohnraum gefragt. „Aufgrund der guten langfristigen Perspektiven auf dem Wohnungsmarkt bietet Stuttgart auch in Zukunft ein lohnendes Investment in Anlageimmobilien“, ist Merk überzeugt.

(*) Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier vermieteten Wohnungen, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind. Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie z.B. kleinere Ladenflächen im Erdgeschoss oder eine Arztpraxis. Der Anteil dieser Flächen erbringt jedoch weniger als 20 % der Nettokaltmiete, so dass der Wohncharakter dominiert. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind darüber hinaus Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.

 

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So schwer ist es, mit Startups Geld zu verdienen, umso einfacher wenn man es versteht….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 13, 2016 at 12:10 pm

Businessmen and businesswomen working in startup office

Seit fünf Jahren können sich Anleger in Deutschland mit kleinen Beträgen an hoffnungsvollen Startups beteiligen. Aktuell im Angebot: Moovin, eine digitale Immobilienvermittlung, und poqit.berlin, ein Portemonnaie mit eingebautem Akku. Für beide Geschäftsideen suchen die Gründer gerade auf den Internetplattformen Seedmatch und Companisto 100.000 Euro – gerne mehr.

Mit Crowdinvesting, der Finanzierung durch die anonyme Masse, verbanden Jungunternehmer lange Zeit die Hoffnung, nicht mehr die mühseligen Bittstellerrunden bei Business Angels, Banken und anderen professionellen Geldgebern antreten zu müssen. Der Start war auch vielversprechend: 62,5 Millionen Euro kamen seit 2011 in 214 Startup-Finanzierungsrunden zusammen, wie die Informationsplattform Crowdfunding.de nachgezählt hat. Doch zuletzt stagnierten die Wachstumszahlen, es fehlte an neuen Kandidaten und frischem Geld.

Die bisherige Gewinnbilanz lässt nicht erwarten, dass der Schwarm der Sparer bald wieder merklich größer wird. Die Zahlen sind ernüchternd: Unter dem Strich steht ein Minus in Millionenhöhe. Von den investierten 62,5 Millionen Euro sind laut der Crowdfunding.de-Auswertung bereits 6,1 Millionen Euro verbrannt. Dem stehen Erträge von gerade einmal 3,4 Millionen Euro gegenüber. Das bedeutet, dass es bislang mehr Ausfälle als Erfolgsfälle gibt. Bis dato ist Crowdinvesting in Deutschland ein Verlustgeschäft.

Das muss nicht so bleiben. Denn über das Schicksal von 52 Millionen Euro, die von der Masse kamen, ist noch nicht entschieden. In der Regel haben die Gründer fünf bis acht Jahre Zeit, um das Geld plus der versprochenen Rendite zurückzuzahlen. Entsprechend werden erst die nächsten Jahre zeigen, ob die Ausfälle zumindest noch ausgeglichen werden können.

Ausfallraten weit oberhalb von zehn Prozent

Doch für den Großteil der Startup-Anleger dürfte es schwierig werden, am Ende tatsächlich im Plus zu landen. Bei jenen 13 Finanzierungen, mit denen sie bislang Gewinn gemacht haben, liegt die durchschnittliche Rendite laut Auswertung bei 96,3 Prozent – in einem Fall betrug das Plus 500 Prozent. Zwischen 13 und 39 Monaten hatten Anleger ihr Geld investiert. Auf den üblichen Zweimonatszeitraum heruntergerechnet, ergibt sich daraus ein Gewinn von 27,4 Prozent per annum.

Das klingt nach einem guten Geschäft, wenn man die Magerzinsen auf Tagesgeldkonten oder auch Aktienrenditen von sechs bis acht Prozent zum Maßstab nimmt. Bei genauerer Betrachtung wird eine Verdoppelung des Einsatzes bei einzelnen Startups aber kaum reichen, um daraus ein lohnendes Geschäft zu machen. Experten gehen schließlich mittelfristig von Ausfallraten weit oberhalb der bislang verzeichneten zehn Prozent aus. Noch ist die Zahl so niedrig, weil viele Unternehmen das über die Plattformen eingesammelte Geld nicht vollständig ausgegeben haben und ihnen noch Zeit für die Rückzahlung bleibt. Schätzungen zufolge werden sich die Raten schon bald bei 60 bis 70 Prozent bewegen.

Gemeinhin ist sogar davon die Rede, dass sich nur eine von zehn Geschäftsideen am Markt durchsetzt. So rechnen Profi-Anleger. Entsprechend muss sich wenigstens ein Engagement als Volltreffer erweisen, bei dem am Ende das Zehnfache herauskommt.

Die Verdoppelung des Einsatzes bei einzelnen Startups wird in keinem Fall reichen, um die zu erwartenden Verluste mit anderen Unternehmen auszugleichen. Um mit einem Startup-Portfolio, das sicherlich sechs bis zehn Unternehmen enthalten sollte, in der Pluszone zu landen, sind auch Kleinsparer auf eine Vervielfachung ihres Einsatzes bei einzelnen Anlagen dringend angewiesen.

Crowdinvesting noch keine Massenbewegung

Gewinn ist das erklärte Ziel des Crowdinvesting – anders als bei dem bekannteren und älteren Crowdfunding. Beim Funding gehen die Geldgeber von Anfang an davon aus, dass sie ihren Einsatz nicht wiedersehen. Sie spenden für in erster Linie kulturelle oder karitative Projekte. Zum Dank, quasi als Ersatzrendite, gibt es kleine Geschenke. Das kann mal eine CD sein, ein Abendessen mit den Gründern oder ein Privatkonzert. Beim Crowdinvesting wollen die Teilnehmer für ihr Risiko mit ordentlichen Renditen belohnt werden.

Da verwundert es denn auch nicht, dass Crowdinvesting in Deutschland noch weit weg von einer Massenbewegung ist – sprich als normaler, wenn auch kleiner Baustein in einem über viele verschiedene Klassen gestreuten Anlagedepot. Für das laufende Jahr wird mit keiner Steigerung mehr gerechnet. Laut einer europäischen Studie der Universität Cambridge und der Unternehmensberatung KPMG ließ die Dynamik schon im Vorjahr deutlich nach – gerade in Deutschland. Im Nachbarland Frankreich waren die Steigerungsraten da noch sehr viel höher.

Als ein Grund für die beobachtete Zurückhaltung wird das im Vorjahr eingeführte Kleinanlegerschutzgesetz gesehen. Dort wurde eine Investitionsschwelle von 10.000 Euro pro Privatperson und 2,5 Millionen Euro als maximales Gesamtvolumen pro Startup eingeführt. „Plattformen haben in der Zeit der Umsetzung des Kleinanlegerschutzgesetzes weniger aktiv im Markt bewegt, was sich in einer Delle in der Wachstumsrate spiegelt“, sagt KPMG-Berater Sven Korschinowski. Die vergangenen Monate deuten allerdings nicht darauf hin, dass sich an der Zurückhaltung etwas ändert, jetzt, da sich alle, Gründer und Anleger, an das neue Gesetz gewöhnt haben sollten.

Am Ende wird es auch um die Antwort auf die Frage gehen, ob Crowdinvesting besser funktioniert, wenn das Geld der Sparer nicht in riskante Startups, sondern in Immobilien fließt. Bei dieser noch jüngeren Spielart ist die Entwicklung weiterhin sehr dynamisch.

 

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Mein erstes Jahr als Startup-Investor und wie man dies anwendet………….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 13, 2016 at 11:59 am

First birthday party at the park

Alexander Ruppert arbeitete unter anderem für Google, DailyDeal und Pepperbill. Im Mai 2015 kam er zum Angel Fund Heilemann Ventures, der im März 2016 mit Earlybird Venture Capital fusionierte. Seine zehn wichtigsten Lektionen aus dem ersten Jahr als VC.

1. „Don’t believe the hype“ und vermeidet Gruppendenken

Als VC solltest du stets einen kühlen Kopf bewahren, was manchmal extrem schwierig ist: Auf der Suche nach dem heißesten Deal der Stadt kann es passieren, dass man unter massivem Zeitdruck und mit unvollständigen Infos eine Investment-Entscheidung treffen muss, sonst verliert man den Deal. Die Gründer freuen sich am Ende: Sie haben es geschafft, gute Investoren als Lead  – so heißt der Investor, der die Runde mit dem größten Geldbetrag anführt und der die Konditionen vorgibt – zu gewinnen. Für alle anderen VCs besteht allerdings das Risiko, sich auf die Evaluierung und Due Diligence des Lead-Investors zu verlassen. Und der muss nicht zwangsläufig sauber arbeiten. Übersieht er etwas, kann es zu Überraschungen in der ersten Beiratssitzung kommen.

Die Angst, etwas zu verpassen, verursacht unvernünftige und manchmal übereilte Zusagen. Lasst nicht zu, dass die Dynamik einer Runde euch beherrscht, oder wie es Earlybird-Partner Hendrik Brandis ausdrückt: „Kein VC ist jemals gescheitert, weil er einen Deal NICHT gemacht hat.“

alexander ruppert

Alexander Ruppert ist seit einem Jahr VC

Es gibt außerdem noch ein weiteres psychologisches Phänomen, das für das Treffen rationaler Investment-Entscheidungen hinderlich ist: das Gruppendenken. Die erste Wortmeldung nach dem Pitch im Investment Committee – das ICM ist das Entscheidungsgremium eines VCs – nimmt den Grundverlauf der Diskussion vorweg. Im Zweifel schließt sich das Unterbewusstsein der ersten, stark vorgetragenen Meinung in einer Gruppe an. Wie lässt sich das Phänomen verhindern? Lasst das Investment-Komitee eine Nacht darüber schlafen und fordert erst am nächsten Tag ein definitives Ja oder Nein ein – und zwar von jedem einzeln, ohne die Meinung der anderen offen zu legen.

2. Seid geduldig – sonst werdet ihr auf die falschen Startups fliegen

Jeder VC kennt dieses Problem: Bei den ersten 300 Pitches, die man sich ansieht, tritt häufig eine berauschende Anfangseuphorie ein. Man ist vollkommen begeistert und kann es gar nicht abwarten, das Startup im ersten ICM dem ganzen Team und den Partnern vorzustellen. Seid auf kritisches Feedback gefasst: „Ich habe nur Schlechtes über den CEO gehört“, „Die Unit Economics können nicht stimmen – hast du die CPCs mal mit dem Google Keyword Planner gecheckt?“, „Der Markt schrumpft, darüber gibt es zig Market Researches“ oder „In drei Monaten wird es ein neues Gesetz geben, das dieses Modell unmöglich macht, viel zu unsicher“. Das kann desillusionierend sein. Aber keine Panik, das gehört alles zum Lernprozess. Nach 1.000 Pitches seid ihr Profis.

3. VC-Qualitätssicherung: Benchmark, benchmark more!

Im Wesentlichen setze ich den Maßstab mindestens zwei Mal an, wenn ich vorhabe, in ein bestimmtes Geschäftsmodell innerhalb eines bestimmten Branchensegments zu investieren.

Benchmark Nummer 1: Betrachtet es wie Dating. Ihr seid an einem bestimmten Branchensegment interessiert, also sprecht ihr mit jedem einzelnen Gründer, mit Kunden und Lieferanten in dieser Branche, bevor ihr an den attraktivsten Kandidaten in dem Markt herantretet und ihn später im Prozess zum candle light dinner/ICM einladet. Ihr macht von Anfang an klar, dass ihr euch auch mit anderen Kandidaten trefft, bevor ihr euch für „den einen“ entscheidet.

Benchmark Nr. 2: Jetzt wird es unfair. Obwohl du dir das heißeste Date des Marktsegments ausgesucht hast, steht es eventuell gar nicht zur Debatte, mit ihm sesshaft zu werden. Ihr selbst oder ein anderes Mitglied eures Investment-Teams habt einen weiteren attraktiven Single zum Essen eingeladen – Überraschung! Plötzlich müsst ihr euch zwischen den beiden (oder drei, oder vier, …) entscheiden, obwohl ein Vergleich sehr schwierig ist, da Persönlichkeiten und Vorlieben unterschiedlich sein können.Trotzdem müssen VCs innerhalb eines bestimmten Zeitfensters (zum Beispiel drei Monate) die vielversprechendste Möglichkeit ausfindig machen. Um das Allerbeste auszuwählen, vergleichen sie verschiedene Unternehmen in verschiedenen Märkten und Phasen miteinander. Man muss also in gewissem Sinne Äpfel mit Birnen vergleichen, aber die Pfade der Liebe sind eben gewunden…

4. Lasst Startups mit schlechten Pitch Decks nicht links liegen

In den letzten zwölf Monaten habe ich schätzungsweise 800 Pitch Decks gesichtet. Und dabei zähle ich die Pitches der Unternehmen, die außerhalb unseres Fokus liegen, gar nicht mit. Die meisten waren sehr gut strukturiert und enthielten alle relevanten Informationen, die man für die ersten Schritte der Evaluierung braucht. Es gab aber auch schwarze Schafe, die auf den ersten Blick völlig unbrauchbar waren und die den Leser mit nebulösen Formulierungen, unschlüssigen Grafiken, wenig Datengrundlage, dafür aber mit vielen Fragezeichen im Kopf zurück ließen.

Wie es der berüchtigte Gary Snoman ausdrückt: „Wenn ich es nicht verstehe, mag ich es nicht!“

Aber seid vorsichtig! Bedenkt, dass das Unternehmen vielleicht ausschließlich von Techies gegründet wurde, die noch keinen Business-Guy an ihrer Seite haben. Je größer ein Problem oder Projekt ist, desto komplexer könnte die Lösung dafür sein, was manchmal eben zu verwirrenden Pitch Decks führen kann. Konzentriert euch auf die großen Probleme – es gibt keine kleinen Probleme mehr, die gelöst werden müssen. Grabt tiefer, wenn das Problem groß genug ist. Komplizierte und wenig intuitive Decks halten VCs fern, was eure Chance auf einen Hidden Champion sein kann.

Ein Pitch Deck ist nur der erste Eindruck, ein Stück Papier. Denkt dran: Ihr sucht nach großartigen Unternehmen, nicht nach großartigen Pitch Decks.

5. Ein Deal ist erst durch, wenn die Tinte getrocknet ist

Normalerweise sind es die VCs, die Beteiligungsangebote ablehnen, während sie umgekehrt fast nie in die Lage kommen, selbst abgelehnt zu werden – kein Wunder bei der Menge an Gründern, die sich um Finanzierung und Unterstützung für ihre Projekte bemühen. Dennoch kann die Dynamik einer Finanzierungsrunde unberechenbar sein. Selbst wenn man ein Gründerteam mehrere Monate lang unterstützt und gleichzeitig die Vertragsbedingungen verhandelt, kann man sich als VC niemals sicher sein, einen heißen Deal an Land gezogen zu haben, bevor nicht wirklich alles unterschrieben ist. Eine sehr wichtige und unter Umständen schmerzhafte Lektion.

6. Spezialisiert euch

Venture Capital ist für Allrounder. Man muss überdurchschnittlich neugierig und willens sein, Geschäftsmodelle, Technologien und Branchen, mit denen man vorher noch nie etwas zu tun hatte, schnell zu verstehen. Trotzdem ist es wichtig, eine gewisse Expertise in den Sektoren, in die man investieren möchte, zu entwickeln. Allein mit dem relevanten Netzwerk und dem Wissen über den Markt kann man einen signifikanten Mehrwert schaffen – eine Fähigkeit, die viele VCs für sich beanspruchen, ohne anschließend zu liefern. Als Gründer solltet auch ihr dringend eine Due Diligence auf den VC machen – kennt er die Branche? Hat er Kontakte zu Kunden oder strategischen Partnern? Versteht er die Marktdynamiken und Trends? Wie haben andere Gründer mit ihm zusammen gearbeitet?

7. Mit dem Geld kommt die Verantwortung

Als VC wird man in die Lage versetzt, über die Zukunft von vielen Menschen und Industrien zu entscheiden. Know-how, Netzwerk und Geld (in der Reihenfolge) sind die Zutaten für den erfolgreichen Aufbau einer großen Firma, die das Potenzial hat, ganze Märkte aus den Angeln zu haben, bestehende Jobs überflüssig zu machen – aber auch neue Jobs zu schaffen, die Wertschöpfung transparenter zu machen oder Produkte für mehr Menschen zugänglich zu machen.

Man entscheidet ein Stück weit mit, wohin sich die Gesellschaft entwickelt (sofern das zum Investment-Zeitpunkt überhaupt absehbar ist): Uber (Mobility), Facebook (Kommunikation), Google (Information) oder Amazon (Einzelhandel) haben unser aller Alltag massiv beeinflusst. Es gibt Ansätze, die VC-Szene zu demokratisieren – etwa durch Crowdfunding oder das vorerst gescheiterte DAO-Projekt. Bisher bleiben dabei aber häufig die Elemente Know-how und Netzwerk auf der Strecke. In der Zwischenzeit sollten sich VCs ihres enormen Einflusses bewusst sein, den sie auf die Zukunft der Menschheit haben.

Und übrigens: VCs investieren vor allem das Geld anderer Leute, zum Beispiel von Pensionsfonds, Versicherungen, Banken, vermögenden Einzelpersonen oder Family Offices. Auch in diesem Sinne bringt das Geld ein hohes Maß an Verantwortung mit sich.

8. Die Arbeit beginnt nach dem Investment

Als VC-Investor genießt man einen zweifelhaften Ruf. Viele haben als erste Assoziation einen alten Mann im Anzug mit Geldkoffer im Kopf. Manche glauben, dass der Job ein Kinderspiel sei: einfach gute Unternehmen aussuchen, Geld überweisen, Gewinne einstreichen, fertig – Pustekuchen.

So einfach ist das leider nicht, da man selbst auch seinen Investoren Rechenschaft schuldig ist und am Ende eine Top Fund Performance nachweisen muss, wenn man eines Tages einen zweiten oder dritten Fund auflegen möchte. Die Investmentperiode dauert je nach Fund circa drei bis fünf Jahre an, wohingegen die Fund-Laufzeit auch mal zehn Jahre haben kann.

Als VC sitzt man nach dem Vertragsschluss mit den Gründern in einem Boot mit dem gemeinsamen Ziel: eine große Company zusammen aufzubauen. Ein guter VC wird sich den Allerwertesten aufreißen, um sein Portfolio zum Erfolg zu führen. Die Arbeit beginnt erst nach der Unterzeichnung des Investment-Vertrags.

9. VC ist ein Produkt für Gründer

Es ist ein Privileg, mit engagierten, smarten, optimistischen und oft idealistischen Risikoträgern zu arbeiten – mit Unternehmern. In der europäischen Tech-Szene entsprechen die meisten Leute, die im Bereich Venture Capital arbeiten, dem Stereotyp – früher entweder Banker oder Berater gewesen zu sein (danke an Vincent Jacobs für die Recherche!).

Analysten steigen oft direkt nach dem Uni-Abschluss bei einem VC ein. Ihr beruflicher Alltag besteht darin, „nein“ zu Unternehmern mit oft mehr als zehn Jahren Berufs- (und Lebens-)Erfahrung zu sagen – etwas, das ich immer noch sehr eigenartig finde. Seid fair und emphatisch, wenn ihr mit Gründern kommuniziert. Kommt nicht zu spät zu Meetings, reagiert auf Emails, behandelt sie einfach mit dem angemessenen Respekt.

Frühphasen-VCs müssen auch unternehmerisch agieren. Wie soll man ein guter strategischer Berater oder Mentor sein oder große Entscheidungen unter Zeitdruck und mit unvollständigen Informationen treffen, ohne eine gehörige Portion Unternehmergeist in sich zu tragen?

VCs müssen sich kontinuierlich verbessern, wenn sie das beste Produkt für Gründer auf dem Markt sein wollen. Genau wie sie brauchen auch VCs topaktuelle Tools, Datenbanken, Kreativität und Vertriebsfähigkeiten, um das zu erreichen.

10. Lebenslanges Lernen

Nachdem die Grundlagen verinnerlicht waren (Evaluierungsprozesse, Termsheets, Cap Tables, Verhandlungen, Geschäftsabschlüsse, Aufsichtsratssitzungen, Beraterrollen und mehr), stellte ich fest, dass meine ersten sechs Monate erst der Anfang der VC-Reise waren.

Man sagt, es kostet ungefähr 50 Millionen Euro, ein herausragender VC zu werden. Täglich drei oder mehr Geschäftsmodelle in verschiedenen Märkten zu verstehen, sich mit verschiedenen Technologien auseinanderzusetzen, Marktanalysen zu lesen, mit Branchenexperten zu sprechen, an wöchentlichen Events teilzunehmen und die Portfolio-Companies zu unterstützen, hält den Geist beschäftigt – manchmal zu beschäftigt. Es wird immer etwas Neues zu lernen und zu verstehen geben.

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EU bereitet Richtlinie für Blitz-Zugriff auf Bank-Konten vor..( und was man dagegen machen kann…)

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 8, 2016 at 1:38 pm

Wenn Mr. Haircut zubeißt, dann wird den EuropäerInnnen das Lachen vergehen. Eurogruppe und EZB - im Bild Jörg Asmussen und Jutta Urpilainen - planen eine Form der Banken-Rettung, bei der alles ganz schnell gehen wird. (Foto: consilium)

Wenn Mr. Haircut zubeißt, dann wird den EuropäerInnnen das Lachen vergehen. Eurogruppe und EZB – im Bild Jörg Asmussen und Jutta Urpilainen – planen eine Form der Banken-Rettung, bei der alles ganz schnell gehen wird. (Foto: consilium)

Die EU arbeitet bereits an einem Masterplan, um die Kontoinhaber stärker mit in die Bankensanierung einzubeziehen. Für den österreichischen Insolvenzrecht-Experten Hans-Georg Kantner vom Kreditschutzverband 1870 ein Weg in die richtige Richtung.

Die EU arbeitet mit Hochdruck an dem Plan zur schnelleren Bankenrestrukturierung.

Bei Banken-Rettungen Europa soll es schneller gehen als in Zypern, so Kantner:

Von Freitagabend bis Montag soll in Zukunft das Ganze abgeschlossen sein und im Idealfall merken das die Kontoinhaber gar nicht. Sie würden dann nur am Montagmorgen sehen, dass ihr Konto belastet wurde. So kann man verhindern, dass ein Bank-Run passiert und das Banken vorübergehend geschlossen werden. Im Laufe dieses Jahres ist mit einer entsprechenden Richtlinie zu rechnen, aber noch ist viel von Nebel umhüllt“.

Vor allem die Höhe der Einlagensicherung steckt noch tief in der Nebelwand: Bisher hatten alle Europäer gedacht, ihre Einlagen seien automatisch bis 100.000 Euro gesichert.

Die Wahrheit ist: Es ist überhaupt nichts gesichert.

Die Banken drohen bereits, nicht mehr weiter in eine nebulöse Einlagensicherung einzahlen zu wollen (hier).

Tatsächlich ist der Sparer seit vielen Jahren am Risiko einer Bank beteiligt – freilich meist, weil er geglaubt hat, dass die Bank das Geld zur Verwahrung von ihm übernimmt.

Das ist jedoch eine Illusion.

Seit vielen Jahren gibt es nämlich eine EU-Richtlinie zur Einlagensicherung  – und diese sieht eigentlich einen Selbstbehalt von 10 Prozent für Sparervor, sagte Kantner den Deutschen Wirtschafts Nachrichten. So würde sich jeder Sparer an der Sanierung seiner Bank mit 10 Prozent seiner Einlagen beteiligen müssen. In der EU-Richtlinie lag die Mindestbegrenzung bei ursprünglich 20.000 Euro. Alle Einlagen über diesem Schwellenwert sollten dann im Krisenfall mit einer Abgabe von 10 Prozent belastet worden. Allerdings, so Kantner, hat die EU bei dieser Richtlinie den Mitgliedsstaaten Möglichkeiten zur Abänderung eingeräumt. So dass beispielsweise Österreich und Deutschland, aber auch andere Länder, derzeit den Schwellenwert auf 100.000 festgesetzt hatten.

Kunden müssen Banken retten

„Ein Selbstbehalt ist vernünftig“, erklärt Kantner, „weil er den Bürgern zeigt, dass sie genau schauen müssen, welcher Bank sie ihr Geld leihen“. Denn „wenn ich mein Geld zu einer Bank bringe, gebe ich ihr quasi ein Darlehen“.

Der Hintergrund: Eigentlich sind Geldgeschäfte eine Sache des freien Marktes. Durch die enge Verzahnung von Politik und Finanzwirtschaft im Zug der Schuldenkrise haben die Bürger den falschen Eindruck gewonnen, dass die Sicherung der Stabilität von Banken eine staatliche Aufgabe sei. Das ist sie aber nicht – und genau von dieser Bürde will sich die EU jetzt, da die große Bombe zu platzen droht, ganz rasch befreien.

Daher sind die verschiedenen Aussagen der Politiker, dass die Bank-Guthaben mitnichten sicher sind, eine klare Botschaft an die Bürger: Wo ihr euer Geld anlegt ist euer Problem – nicht das der Politiker.

Wer höhere Zinsen will, muss wissen, dass das mit einem höheren Risiko verbunden ist, sagt Kantner. Das ist natürlich nur bedingt richtig: Denn natürlich agieren die Banken längst wie ein Quasi-Oligopol – ihre Zinsen machen keinen Unterschied, man bekommt überall gleich wenig, wenn man etwas anlegt – und zahlt überall gleich viel für Kredite.

Auch dieses Kartell-Verhalten hat beim Anleger zur irrigen Annahme geführt, dass die Banken eigentlich eine staatliche Institution sind, vergleichbar den städtischen Strom-, Wasser- oder Gasversorgern.

Hinzu kommt, dass der einzelne im Moment durch die Bailouts geschützt ist: Der Staat pumpt Steuergelder in die Banken, damit sie nicht zusammenbrechen. Jemand, der wegen höherer Zinsen sein Geld in eine risikoreiche Bank anlegt, „hat aber kein Recht darauf“, dass die Allgemeinheit ihn schützt. „Wieso soll ein verschuldetes Gemeinwesen ihm das Risiko abnehmen?“

Kantner erachtet es als notwendig, dass grundsätzlich ein Selbstbehalt im Falle einer Bankensanierung erfolgen müsse. „Wenn ich nicht auf Kosten aller Steuerzahler sanieren will, muss man bei der Sanierung alle gleich mit einbeziehen.“ Deshalb sei der Schwellenwert von 100.000 Euro, der zurzeit theoretisch garantiert werde, nicht sinnvoll (bröckeln tut er ja bereits – hier).

Die Einlagensicherung ist ein Hinderungsgrund für die Sanierung einer Bank. Nur mit dem Selbstbehalt komme genug Geld herein, dass eine Bank auch tatsächlich gerettet werden kann. Auch könnte die Bank tricksen: „Was würde der Staat denn machen, wenn eine Bank nur Einlagen von unter 100.000 Euro und keinerlei Aktien vorweisen kann?“

Merkel beruhigt Sparer

Eine komplette Abschaffung einer Einlagensicherung zum jetzigen Zeitpunkt sieht Kantner dennoch nicht. „Die Banken haben derzeit ein Interesse an einer Beruhigung der Bürger“, da diese um ihre Einlagen fürchten und seit Zypern aufgeschreckt sind. „Und die Regierungen hören gut zu, was die Banken ihnen sagen“, fügt Kantner hinzu. „Es gibt derzeit den Bedarf, den kleinen Sparern zu sagen, sie müssen nichts befürchten“. Daher versucht Angela Merkel, mit halbherzigen Garantien den Leuten das Gefühl zu geben, dass nichts geschehen werde (hier).

Deswegen werde auch so selten über Schwierigkeiten einzelner Banken gesprochen. „Gerade bei Banken wird in der Öffentlichkeit gern die Unwahrheit gesagt“. Denn die „Banken sind an dem Tag bankrott, an dem das Vertrauen in sie weg ist“, so Kantner. Vertrauen sei das wichtigste Kapital der Geldhäuser, wichtiger als ihr Eigenkapital. „Die Bankenbranche ist die Branche mit den geringsten Eigenkapitalquoten überhaupt ist“, sagt Kantner. Deswegen wollen die Regierungen und Finanzhäuser auf jeden Fall einen Bank-Run verhindern. „Es gibt gar nicht so viel Bargeld, als dass alle ihr Geld abheben könnten.

 

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Banken bereiten sich weltweit auf Massen-Entlassungen vor…………….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 8, 2016 at 7:15 am

Günter

Die Banken in Europa und den USA haben im vergangenen Jahr 100.000 Mitarbeiter entlassen. Alles deutet darauf hin, dass dieser Prozess noch nicht zu Ende ist. Auch China beginnt mit Entlassungen.

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Anteil risikogewichteter Aktiven an der Bilanzsumme verschiedener Banken in der Euro-Zone. (Quelle: Geschäftsberichte, eigene Berechnung)

Anteil risikogewichteter Aktiven an der Bilanzsumme verschiedener Banken in der Euro-Zone. (Quelle: Geschäftsberichte, eigene Berechnung)

Global tätige Banken in China und im Westen haben in den vergangenen Monaten tausende ihrer Mitarbeiter entlassen, um ihre Kosten zu reduzieren. Chinesische Banken haben allein im ersten Halbjahr insgesamt netto 35.000 Stellen abgebaut und zudem die Löhne gesenkt, berichtet die Financial Times. Besonders stark ausgeprägt sei der Abbau unter den größten Finanzinstituten des Landes ausgefallen. Die FT weist darauf hin, dass das gesamten vergangene Jahrzehnt fast ausschließlich von Neueinstellungen geprägt war, weshalb es sich bei Job-Daten des laufenden Jahres um einen echten Trendbruch handele.

Hauptverantwortlich für den Abbau seien stark geschrumpfte Gewinnmargen als Folge des weltweit tiefen Zinsniveaus. Im ersten Halbjahr stagnierten die Gewinne von Chinas Großbanken. Die Geldhäuser des Landes leiden zusätzlich unter vergleichsweise hohen Beständen an ausfallgefährdeten Krediten in ihren Portfolios.

„Banken sind mit engeren Zinsmargen und höherem Druck bei Kreditkosten konfrontiert, deshalb müssen sie die operativen Kosten besser kontrollieren, wenn sie ein marginales Gewinnwachstum erzielen wollen“, sagte ein Analyst aus Hong Kong.

Die Banken im Westen treiben den Stellenabbau noch aggressiver voran als ihre Konkurrenten aus China. Einer Analyse der Financial Times zufolge haben die elf untersuchten Großbanken aus den USA und Europa im vergangenen Jahr zusammen fast 100.000 Mitarbeiter entlassen.

Beobachtern zufolge werde dies in den kommenden Jahren in ähnlichem Tempo weitergehen. „Der Weg hier ist immer noch weit“, kommentierte ein Analyst der Beratungsfirma McKinsey. Er verglich den Niedergang des Finanzsektors mit den Anpassungen bei Automobil- und Telekommunikationsunternehmen. Diese hätten letztendlich etwa 40 Prozent ihrer Belegschaft entlassen müssen, um sich zu konsolidieren. Die beschriebenen 100.000 Stellenstreichungen repräsentieren etwa 10 Prozent der derzeitigen Belegschaft der elf Großbanken.

 

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So investieren Anleger nachhaltig in Startups, Crowdfunding / Crowdinvesting……………….

In Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren,, Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Mietkauf, Immobilienfinanzierung Marketing und Investoren für Startups und Firmenbeteiligungen!" on September 3, 2016 at 10:53 am

So investieren Anleger nachhaltig in Startups - kitzVentureGünter

Venture Capital: Innovationstreiber für Startups

Startups verheißen frische Ideen, zukunftsweisende Innovation und motivierte Unternehmer. Was in der Anfangsphase allerdings fehlt, um diese Kombination zum Erfolg zu machen, ist meist nur eins: Geld. Der klassische Weg über Bankkredite bleibt jungen Unternehmern in der Regel verschlossen, denn Banken verlangen Sicherheiten, die frisch gegründete Startups nicht vorweisen können.

Hier kommen Private-Equity-Gesellschaften ins Spiel: Beteiligt sich eine solche Gesellschaft mit Eigenkapital an einem Startup, spricht man von Venture Capital (Risiko- oder Wagniskapital), da der Erfolg des jeweiligen Startups reine Spekulation ist.

VC als wichtige Anschubhilfe für Unternehmer und Wirtschaft

Inwiefern helfen Investitionen von Beteiligungsgesellschaften Startups im Konkreten und der Wirtschaft im Allgemeinen? Startups schaffen Arbeitsplätze: Laut der McKinsey Unternehmensberatung können bis zum Jahr 2020 allein in Berlin 100.000 neue Arbeitsplätze durch innovative Jungunternehmen geschaffen werden. Des Weiteren sorgen die Beteiligungsgesellschaften durch ihre finanzielle Unterstützung für mehr Wachstum und Innovation: Mit dem Kapital kann intensiv in die Entwicklung neuer Produkte und Services investiert werden, die es sonst möglicherweise nie auf den Markt schaffen würden.

Gewinnbringende Zusammenarbeit – für beide Parteien

Beim Beteiligungsprozess gibt es jedoch grundlegende Dinge zu beachten, bevor es zum ersten Investment kommt: Eine fruchtbare Zusammenarbeit kann nur dann entstehen, wenn Startup und Beteiligungsgesellschaft an einem Strang ziehen.

Um das jeweilige Startup umfassend zu unterstützen und den Unternehmenswert zu steigern, bieten Venture-Capital-Gesellschaften unternehmerische Expertise und Erfahrung an. Besonders in rechtlichen und finanziellen Bereichen können Jungunternehmer einen solchen Rückhalt gut gebrauchen. Nachdem beide Parteien der Überzeugung sind, zusammen den Unternehmenswert steigern zu können, kann das erste Investment getätigt werden. Um Gründer zu motivieren, ist es von Vorteil, erst einmal eine Minderheitsbeteiligung einzugehen.

Doch: Was genau macht ein Investment nicht nur für die Startups, sondern auch für den Anleger sicher und nachhaltig?

Neuartiges Venture-Loan-Investment – was ist das Besondere?

Die kitzVenture GmbH hat eine neuartige Kapitalanlage entwickelt, die beiden Parteien nachhaltige Gewinne verspricht – das Venture-Loan-Investment. Anleger können in Form von Nachrangdarlehn investieren und erhalten im Gegenzug eine feste Verzinsung in Höhe von 9,75 %. Gemäß des Kapitalmarktprospektes wird diese jährlich und innerhalb der begrenzten Laufzeit von 36 Monaten ausgezahlt.

Prüfung und Sicherheit

Das Kapitalmarktprospekt wurde vom Wirtschaftsprüfungsunternehmen TPA Horwath aus Wien als Prospektkontrolleur geprüft, bei der Österreichischen Kontrollbank eingereicht und entsprechend notifiziert, und dann bei der UNIQA Österreich Versicherungen AG mit fünf Millionen Euro versichert.

 

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Anleger bei kitzVenture müssen sich finanziell nicht zu weit aus dem Fenster lehnen – schon mit kleineren Beträgen ab 250 Euro können sie investieren. Zudem wird beim Venture-Loan-Investment auf ein Agio verzichtet, um eine möglichst hohe Investitionsquote für die Anlegerdarlehn zu erzielen. Sicherheit verspricht auch die Streuung des Kapitals auf verschiedene, vielversprechende Startups. So ergibt sich eine besonders hohe Erfolgschance für den Anleger trotz des Risikos, das er eingeht.

Über diese anlegerorientierten Vorteile verfügt das Venture-Loan-Investment:

  • Feste Verzinsung über 9,75 % pro Jahr
  • Niedrige Mindestzeichnungssumme von 250 Euro
  • Überschaubare Laufzeit von 36 Monaten
  • Hohe Investitionsquote der Anlegerdarlehn – kein Agio
  • Risikostreuung durch Beteiligung an mehreren Startups

kitzVenture investiert mehr als nur Geld

kitzVenture ist eine global agierende, unabhängige Private-Equity-Gesellschaft, die junge Unternehmen in ihrem Wachstum unterstützt und dadurch Innovationen vorantreibt. Neben finanzieller Unterstützung bietet kitzVenture ihren Portfolio-Unternehmen strategisches und operatives Know-how. Ziel ist es, erfolgversprechende Startups bei ihrem organischen Wachstum zu supporten und begleiten – und sie dadurch letztendlich zu Marktführern zu machen. Für Anleger bedeutet das zwar nicht das schnelle Geld, aber langfristige Gewinne mit geringem Risiko.

Potentielle Anleger können hier mehr Informationen einholen.

 

Wichtiger Hinweis: Diese Kurzinformation enthält nicht alle Angaben, die für eine Anlageentscheidung notwendig sind. Das dargestellte Venture-Loan-Investment (Geldanlage) ist ein qualifiziertes Nachrangdarlehn und damit eine unternehmerische Kapitalanlage, bei der das Risiko des Verlustes der Einlage besteht. Der Anleger trägt mithin Finanzierungsverantwortung für die Emittentin. Grundlage für die Geldanlage ist ausschließlich der Kapitalmarktprospekt mit den dort beschriebenen Chancen und Risiken, der hier bereitgehalten wird.

 

 

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