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Bedarf an Pflegeimmobilien wächst deutlich schneller als das Angebot…………

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Bedarf an Pflegeimmobilien wächst deutlich schneller als das Angebot

Der Informationsdienstleister „marktdialog-media“ hat in einem Datenbankauszug aktuelle und künftige Pflegeheim-Bauprojekte analysiert. Das Angebot an Pflegeimmobilien wächst demnach zwar. Die Nachfrage legt aber zugleich noch deutlich stärker zu.

Gleich drei jüngst veröffentlichte Studien (Barmer Ersatzkassen, Berger-Unternehmensberatung, Koproduktion RWI/Deloitte) gehen von einem Anstieg der Pflegebedürftigen von derzeit 2,9 auf 3,5 bis 4,5 Millionen Menschen im Jahr 2030 aus. Die Zahl der vollstationär Pflegebedürftigen wird demzufolge bis dahin um etwa 271.000 zulegen. Das bedeutet umgerechnet gut 20.000 zusätzliche Pflegeplätze pro Jahr. Die Zahl der neu angebotenen Pflegeplätze bleibt jedoch deutlich unter diesem Wert. Für 2017 hat marktdialog knapp 9.000 neue Pflegeplätze errechnet. Rund 11.000 neu entstandenen Plätzen stehen 2.000 entfallene Pflegeplätze gegenüber.

Gesetzgeber verschärft Verknappung

Neue Gesetzesvorgaben verknappen das Angebot laut marktdialog zusätzlich. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen etwa ab Mitte 2018 mit einer Einzelzimmerquote von mindestens 80%, 2019 folgt Baden-Württemberg mit der Maßgabe von 100% Einzelzimmern. Werden nicht ausreichend Einzelzimmer vorgehalten, dürfen Doppelzimmer nur noch mit Einzelpersonen belegt werden. In weiteren Bundesländern, etwa Hessen, stehen ähnliche Vorgaben im Raum. In der Folge müsse neu- und umgebaut werden. Ein erheblicher Teil der Investitionen fließt marktdialog zufolge in die Ausstattung der Heime, wie etwa für Mobiliar, Brandschutz oder neue Kommunikationsstrukturen.

Seniorenwohnungsmarkt wächst rasant

Doch nicht nur der stationäre Pflegemarkt, sondern auch ambulante Pflegeangebote legen zu. Die von marktdialog erfassten heim- oder betreiberverbundenen Angebote des „Betreuten Wohnens“ etwa könnten das am schnellsten wachsende Marktsegment werden. So haben die von marktdialog erfassten Wohneinheiten zuletzt mit fast 9.000 Wohneinheiten rund das doppelte Volumen des Vorjahreszeitraums erreicht. (mh)

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