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Prognose: Drei Viertel der deutschen Krankenhäuser rutschen in die roten Zahlen…..

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 4:34 pm

Prognose: Drei Viertel der deutschen Krankenhäuser rutschen in die roten Zahlen

30 Juni 2021 09:57 Uhr

Vor allem den kommunalen Krankenhäusern steht das Wasser mittlerweile bis zum Hals. Fast alle erwirtschafteten jüngst nur noch Defizite. Daraus könnte ein anhaltender Trend werden, warnen Wirtschaftsforscher, der drei Viertel aller Kliniken betreffen könnte.

Prognose: Drei Viertel der deutschen Krankenhäuser rutschen in die roten Zahlen
Symbolbild: Eine Krankenschwester im Klinikum Magdeburg am 28. April 2021

von Matthias Lindner

Für viele Krankenhäuser in Deutschland sieht es wirtschaftlich nicht gut aus. Vor allem die kommunalen Einrichtungen klagen derzeit über Verluste. Der Deutsche Städtetag forderte kürzlich mehr finanzielle Hilfen von Bund und Ländern. „Nahezu alle kommunalen Großkrankenhäuser haben mit Defiziten zu kämpfen“, hatte Burkhard Jung (SPD), Präsident des Städtetages, vor zwei Wochen erklärt.

Eines dieser Krankenhäuser ist das Carl-Thiem-Klinikum (CTK) in Cottbus und nach eigenen Angaben das größte Krankenhaus des Landes Brandenburg. Mit rund 3.000 Beschäftigten ist es der größte Arbeitgeber in Cottbus, in dem nach eigener Aussage etwa 150.000 Patienten im Jahr behandelt werden. Erstmals sei es nun in die roten Zahlen gerutscht.

USA: Mehr als 150 Klinikangestellte verlieren wegen verweigerter Corona-Impfung ihren Job

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Wie dem CTK geht es immer mehr kommunalen Krankenhäusern: Sie sind ohnehin unterfinanziert und hatten in der Corona-Pandemie Einnahmeverluste zu verkraften. Können sie ihre Rechnungen nicht mehr begleichen, dann müssen Städte und Landkreise als Ausfallbürgen einspringen. Aber die können es sich immer weniger leisten – auch sie haben infolge der Pandemie mit sinkenden Steuereinnahmen zu kämpfen.

Im letzten Jahr habe sich das Jahresergebnis der kommunalen Kliniken „um durchschnittlich rund sechs Millionen Euro“ verschlechtert, so Burkhard Jung. Er warnte deshalb: „Krankenhausdefizite in ungeahnter Höhe und wegbrechende Steuereinnahmen durch Corona sind ein brisantes Gemisch.“ Schon vor der Pandemie, im Jahr 2019, hätten rund 40 Prozent der öffentlich-rechtlichen Kliniken Verluste eingefahren. Für das Pandemie-Jahr 2020 rechnet der Städtetag mit knapp 80 Prozent der Häuser.

Ein bedrückendes Bild der Krankenhauslandschaft zeichnete kürzlich das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Jüngst hatte es seinen „Krankenhaus Rating Report“ veröffentlich. Das RWI kommt darin zu dem Schluss, dass sich die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland schon vor der Pandemie weiter verschlechtert habe. Ein Drittel von ihnen habe auf Konzernebene einen Jahresverlust ausgewiesen. Im „roten Bereich“ seien 13 Prozent der Kliniken mit erhöhter Insolvenzgefahr gewesen, 27 Prozent befanden sich im „gelben“ Bereich.

Bund und Länder müssten die erforderlichen Mittel bereitstellen, „damit kommunal getragene Großkrankenhäuser wieder auf gesunden Füßen stehen können“, sagte Jung. Kommunen dürften finanziell nicht überfordert werden, erklärte der Städtetag. Schaffen sie es nämlich nicht, ihre Kliniken zu erhalten, dann steht wieder die Debatte bevor, die Kliniken zu privatisieren und an große Konzerne zu verkaufen.

Das Problem der leeren Kassen resultiert aber nicht nur aus der Pandemie – es ist auch ein strukturelles Problem im System der Krankenhausfinanzierung: Die Bundesländer sind gesetzlich verpflichtet, den Kliniken die Kosten für Investitionen zu erstatten – das tun sie aber nur unzureichend. Markus Niggemann, Aufsichtsratsvorsitzender des CTK, appellierte kürzlich an die Landesregierung von Brandenburg: „Wenn wir im Strukturwandel bestehen wollen und das Krankenhaus eine zentrale Rolle spielen soll, dann muss das Land auch seinen Beitrag dazu leisten.“ Konkret heißt das: Die Investitionspauschale des Landes solle den Investitionsbedarf im CTK abdecken. Der Städtetag rief die Bundesländer auch dazu auf, „endlich ihrer Investitionspflicht“ nachzukommen und den Investitionsstau von mindestens 30 Milliarden Euro aufzulösen.

Bundesrechnungshof übt scharfe Kritik: Wurden Zahlen zur Auslastung der Intensivbetten manipuliert?

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Das RWI hat in seinem Report nun bestätigt: Im Vergleich zum Vorjahr seien zwar die Investitionspauschalen gestiegen, auf langfristige Sicht seien sie aber gesunken. Bezogen auf die Krankenhauserlöse hätten sie nur 3,5 Prozent ausgemacht, im Jahr 1991 machten sie noch zehn Prozent aus. Problematisch ist das deshalb, weil jährlich zwischen sieben bis acht Prozent der Erlöse investiert werden müssen, um die Unternehmenssubstanz zu erhalten. Das bedeutet: Was die Länder nicht zuschießen, müssen die Kliniken aus eigenen Mitteln erwirtschaften. Sinken aber die Einnahmen, zehrt die Klinik an der Substanz.

Im Pandemie-Jahr 2020 hatten die Kliniken ihre Einnahmeausfälle relativ gut kompensieren können, schreibt das RWI. Sie hätten Ausgleichszahlungen in Höhe von rund 10,2 Milliarden Euro erhalten. Diese hätten in der Summe höher gelegen als die coronabedingten Mindererlöse, sodass die Krankenhäuser mehr erwirtschaftet hätten. Das Blatt könnte sich aber bald wieder wenden. Das RWI prognostiziert: „Ab 2022 könnte sich die Lage jedoch deutlich verschlechtern.“ Dann könnten drei Viertel der Häuser Verluste von jährlich gut zehn Prozent schreiben.

Es sind aber diese Ausgleichszahlungen, welche die Krankenhäuser in der Pandemie gestützt haben, die kürzlich in der Kritik standen. Der Bundesrechnungshof hatte eine „massive Überkompensation aus Steuermitteln“ moniert. Den Ausgleich hätten die Kliniken dafür bekommen sollen, dass sie Betten freihalten und nicht notwendige Aufnahmen verschieben sollten. Als aber die Corona-Fallzahlen sanken, wurden die Betten wieder anders belegt und die Zahlungen der Krankenkassen seien erneut gestiegen. Die Ausgleichszahlungen des Bundes seien dann aber noch hinzugekommen.

Das Gesundheitsministerium hatte in einer Stellungnahme eingeräumt, dass es zu einer Überkompensation gekommen sein könnte – allerdings „allenfalls“ bis zu einer Anpassungsverordnung im Juli 2020.

Ob die Kommunen vor dem Hintergrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung ihre Kliniken halten werden können, ist fraglich. Das RWI empfiehlt eine weitere Konzentration in der Krankenhauslandschaft. Es schreibt, dass „sich Träger innerhalb der Region zusammenschließen“ sollen.

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IMMOBILIENFINANZIERUNG – DER WEG ZUM WUNSCHOBJEKT……….

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 4:14 pm

IMMOBILIENFINANZIERUNG – DER WEG ZUM WUNSCHOBJEKT

Firmen | News Redaktion  Dienstag, 29. Juni 2021  141 Hits

 

Groß ist der Traum von der eigenen Immobilie und die Auswahl an Möglichkeiten auf dem Markt bleibt äußerst attraktiv. Bei hohen Preisen fehlt leider oft das vorhandene Kapital für den Kauf des Eigenheims und der Verwirklichung des Lebensziels vieler Menschen. Eine Lösung lautet: Immobilienfinanzierung. Wir klären über die wichtigsten Fragen und Antworten rund ums Thema auf.

Gründe für eine Immobilienfinanzierung

Die Mieten steigen, Zinsen sinken und die Angst vor einer starken Inflation wächst – besonders seit der beginnenden Corona-Krise im Jahr 2020. In diesem Zusammenhang denken Menschen weltweit wieder vermehrt über den Kauf einer Immobilie nach, ganz nach dem Motto „wer kann, der kauft“. Das Eigenheim ist und bleibt ein gutes Polster für die Altersvorsorge, da es im Gegensatz zu Aktien, Anleihen oder Gold bewohnbar ist und die Wohnmiete entfällt; in gefragten Metropolen mit niedriger Arbeitslosigkeit und guter Lage bleibt sogar eine Wertsteigerung zu erwarten. Viele Familien erkennen die seit Jahren steigenden und teilweise kaum bezahlbaren Mietpreise und möchten daher in eine sichere Zukunft für ihre Kinder investieren. In der Regel beschreibt die Immobilienfinanzierung den Kauf eines bestehenden Hauses oder den Kauf von Neubauten. Doch wann lohnen sich Hauskauf und Bau wirklich? Um diese Frage zu beantworten, kommen Finanzierungsspezialisten ins Spiel. Nur durch eine sorgfältige Kalkulation und Finanzierung können hohe Risiken ausgeschlossen werden.

Immobilienfinanzierung: Grundfragen und Eigenkapital

In den meisten Fällen lassen sich Eigentumswohnung und Haus nicht einfach so durch Erspartes kaufen – eine Finanzierung über die Bank ist notwendig. Obwohl dies theoretisch auch ohne eigenes Geld möglich ist, empfiehlt sich grundsätzlich ein gewisses Eigenkapital – Experten sprechen von 20 bis 30 Prozent des Kaufpreises plus Erwerbsnebenkosten, die aufgebracht werden sollten. Je mehr Sie investieren, desto niedriger fallen die Zinsen aus. Weitere Punkte sind unter anderem die Kalkulation von Tilgung, Beachtung von Wohngeld und monatlichen Belastungen. Zu den Gesamtkosten des Vorhabens gehört längst nicht nur der Kaufpreis der Immobilie, sondern auch die Grunderwerbssteuer, Notar- und Grundbuchkosten, Renovierungs- und Sanierungskosten, Kosten für Modernisierung, Umzug und gegebenenfalls Maklerprovision und Erschließungskosten. Die gesicherte, zinsgünstige und individuell angepasste Immobilienfinanzierung lässt sich am besten mit dem Rat von Experten durchführen. Mithilfe sogenannter Kreditrechner lässt sich unkompliziert und schnell von zu Hause aus die monatliche Rate einer Immobilienfinanzierung berechnen.

Versicherung nicht vergessen!

Um jährlich viel Geld im dreistelligen Bereich zu sparen, empfiehlt sich ein Online-Vergleich über das Internet, denn nicht immer ist der Abschluss von vielen verschiedenen Versicherungen für zukünftige Eigenheimbesitzer automatisch von Vorteil. Für eine Darlehensabsicherung mit sehr langer Laufzeit besteht die Möglichkeit, eine Restschuldversicherung abzuschließen. Diese hat unter anderem den Vorteil, dass sie gegen Aufpreis auch bei Arbeitslosigkeit und Krankheit ohne Gesundheitsprüfung greift – gerade in Krisenzeiten ein wichtiger Aspekt!

Fazit

Der Erwerb einer Immobilie ist nicht erst seit der Corona-Pandemie sowohl im privaten als auch gewerblichen Bereich zum begehrten Ziel geworden. Nicht immer sind die Voraussetzungen hierfür jedoch günstig. Nur mit einer professionellen Immobilienfinanzierung, einer ausführlichen Kalkulation der Kosten und gewissenhafter Vorbereitung kann das Risiko von eventuellen großen finanziellen Problemen vermieden werden.

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 FINANZEN29. Juni 2021Senioren tun sich bei Bankkrediten zunehmend schwer………

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 1:39 pm

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 FINANZEN29. Juni 2021Senioren tun sich bei Bankkrediten zunehmend schwer

Mehr als jeder zweite Rentner in Deutschland fühlt sich bei der klassischen Kreditvergabe der Banken benachteiligt. Jeder achte Kreditantrag eines Rentners wird sogar trotz Immobiliensicherheit abgelehnt. Das geht aus einer aktuellen Studie von wertfaktor hervor.

Eine repräsentative Studie von Civey im Auftrag von wertfaktor hat den Finanzierungsbedarf von Senioren und die Konditionen untersucht, zu denen Rentner immobilienbesicherte Kredite aufnehmen. 52% der Befragten in der Altersgruppe 65+ und 54% der Befragten über 70 haben demnach das Gefühl, dass Menschen wegen ihres Alters bei der Vergabe von Krediten durch Banken benachteiligt werden. Senioren im Westen der Republik (54%) fühlen sich dabei signifikant schlechter behandelt als ostdeutsche Rentner (44%).

Wahrnehmung deckt sich mit Realität

Die Wahrnehmung deckt sich laut wertfaktor mit der Erfahrung von Beschäftigten in Banken und Finanzdienstleistungen. 38,5% dieser Berufsgruppe bestätigten, dass ältere Menschen bei der Kreditvergabe Nachteile hätten, nur 14,5% konnte keinerlei Benachteiligung erkennen. Je näher die Beschäftigten selbst am Renteneintritt sind, desto ausgeprägter ist der Eindruck, Ältere hätten bei der Kreditvergabe schlechtere Chancen und Konditionen: Rund jeder Zweite (49,6%) der Angestellten im Finanzsektor in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 sah das so.

Mehr als jeder achte Kreditantrag wird abgelehnt

Bewilligt werden Kredite von den Banken auch in der Altersgruppe über 65. Immobilienvermögen ist dafür aber keine Garantie: Die Umfrage zeigt, dass mehr als jeder achte Kreditantrag eines Seniors (13,2%) trotz vorhandener Immobilien als Sicherheit abgelehnt wurde. Als Grund für die Ablehnung nannten die Befragten das Alter (35%) viermal häufiger als die eigene Bonität (8%). Nur 2,5% gab den Darlehnszweck als Ablehnungsgrund an. Alt sein in der Innenstadt erwies sich dabei als besonderes Hindernis auf dem Weg zum Kredit: Befragte in Regionen mit besonders hoher Bevölkerungsdichte wurden fast doppelt so häufig wegen ihres Alters abgelehnt (67%) als der Durchschnitt.

Relativ kleine Darlehenssummen

Setzen Senioren eine Immobilie als Sicherheit ein, würde man größere Darlehnssummen erwarten. Tatsächlich wurden nur an vier von zehn Antragsteller 100.000 Euro oder mehr ausgezahlt. Rund jeder siebte Befragte (15%) hinterlegte dagegen eine Immobilie als Sicherheit für Darlehnsbeträge bis 20.000 Euro. Jeder zweite Befragte darf nicht frei über das Geld verfügen. 49% aller Kredite sind zweckgebunden, zum Beispiel für die Sanierung (8%) oder die Renovierung (14%) der Immobilie oder einen anderen Zweck (27%).

Kein Zinsvorteil durch hohe Sicherheiten

Auch bei den Zinsen konnten der Studie zufolge nicht alle Senioren von der derzeitigen Niedrigzinsphase profitieren. Nur knapp ein Viertel (23%) der Befragten hat in den vergangenen fünf Jahren einen Kredit zu unter 1% Zinsen abgeschlossen. Rund die Hälfte (49%) aller Befragten zahlt bis 2%, ein Sechstel zahlt bis zu 4%. Eine Alternative dazu biete der Teilverkauf von Immobilien, wie ihn etwa auch wertfaktor selbst anbietet. (mh)

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Vorfälligkeitsentschädigung: Kunden haben Erstattungsanspruch……………

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 1:33 pm

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 STEUERN & RECHT28. Juni 2021Vorfälligkeitsentschädigung: Kunden haben Erstattungsanspruch

Bankkunden, die ihren Immobilienkredit vorzeitig gekündigt haben, und deshalb eine Vorfälligkeitsentschädigung entrichten mussten, haben unter Umständen einen Erstattungsanspruch. Das geht aus einer Entscheidung des BGH hervor, die die Rechte von Kreditnehmern stärkt.

Für Verbraucher, die vorzeitig aus einem Immobilienkredit aussteigen wollen, kann das teuer werden. Von ihnen verlangen kreditgebende Banken eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung. Mit ihr lassen sich die Kreditinstitute dafür entschädigen, dass ihnen durch die vorzeitige Beendigung des Darlehensvertrags Zinseinnahmen entgehen. Eine aktuelle Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH) macht nun jedoch deutlich, dass viele Verbraucher eine zu hohe Vorfälligkeitsentschädigung bezahlt haben. Zahlreichen betroffenen Kreditnehmern könnte ein Erstattungsanspruch zustehen.

21.500 Euro Entschädigung verlangt

Im zugrunde liegenden Fall hatte die Commerzbank für die Ablösung von zwei Darlehensverträgen insgesamt 21.500 Euro an Vorfälligkeitsentschädigung verlangt. Den Kreditnehmern erschien das zu hoch, weshalb sie sich gegen die Forderung des Kreditinstituts rechtlich zur Wehr setzten.

Commerzbank erfüllte gesetzliche Anforderungen nicht

Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt am Main entschied vor fast genau einem Jahr, dass die Bank die Entschädigung zurückerstatten muss. Grundsätzlich habe die Bank zwar das Recht, eine Entschädigung für den Schaden zu verlangen, der ihr durch die entgangenen Zinseinnahmen zuteil wird, aber die Berechnung dieser Forderung muss „klar, prägnant, verständlich und genau“ sein. Diese gesetzlichen Anforderungen hatte die Commerzbank in ihrem Darlehensvertrag jedoch nicht erfüllt.

BGH lehnt Nichtzulassungsbeschwerde ab

Die Angaben des Kreditinstituts zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung waren nach Überzeugung des OLG unzureichend und ein Anspruch auf Zahlung somit ausgeschlossen. Obwohl das OLG die Revision zum BGH nicht zugelassen hatte, versuchte die Commerzbank über das Rechtsmittel der Nichtzulassungsbeschwerde doch noch eine Verhandlung vor dem BGH zu erwirken.

Berechnungsmethode ungenügend

Die Bundesrichter haben die Beschwerde nun jedoch per Beschluss abgelehnt. Der BGH schließt sich somit der Auffassung des OLG an, dass eine Vorfälligkeitsentschädigung, deren Berechnungsmethode nicht den gesetzlichen Anforderungen genügt, unzulässig ist.

Mutmaßlich zahlreiche weitere Betroffene

Das Urteil ist deshalb von hoher Bedeutung, weil nicht nur die Kunden der Commerzbank von der mangelhaft erläuterten Berechnungsmethode betroffen sein könnten. Rechtsanwalt Marko Huth von der Kanzlei Gansel, die das Urteil gegen die Commerzbank erstritten hatte, ist davon überzeugt, dass zahlreiche weitere Vorfälligkeitsentschädigungen unzulässig sind und dementsprechend vermieden oder zurückgefordert werden können.

Seit 2016 geschlossene Darlehensverträge angreifbar

Der Gesetzgeber habe den Kreditinstituten nämlich am 22.03.2016 auferlegt, seine Kunden deutlich über die Vorfälligkeitsentschädigung zu belehren. Alle Darlehensverträge, die seitdem geschlossen wurden und deren Methoden zur Berechnung der Vorfälligkeitsentschädigung unzureichend sind, sind nach Ansicht des Rechtsanwalts angreifbar. Huth machte gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) auch deutlich, dass die Berechnungsmethoden teilweise so komplex seien, dass sogar die Banken selbst häufig daran scheiterten, ihren Informationspflichten nachzukommen. (tku)

BGH, Beschluss – XI ZR 320/20

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ImmoScout24 und iptiQ lancieren digitale Mietausfallversicherung…………

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 1:28 pm

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 ASSEKURANZ29. Juni 2021ImmoScout24 und iptiQ lancieren digitale Mietausfallversicherung

Das Immobilienportal ImmoScout24 und die Swiss-Re-Tochter iptiQ haben eine Mietausfallversicherung vorgestellt. Sie wird direkt in das digitale Ökosystem Immobilienmarktplatzes in Deutschland integriert und richtet sich an private Vermieter.

Rund zwei Drittel der privaten Vermieter haben bereits Erfahrungen mit unregelmäßigen, unvollständigen oder ausbleibenden Mietzahlungen gemacht. 90% von ihnen haben jedoch keine Mietausfallversicherung. Daher lancieren iptiQ von Swiss Re und ImmoScout24 eine Mietausfallversicherung, die in das digitale Ökosystem der führenden Online-Plattform für Immobilien in Deutschland integriert ist. Sie soll mit wenigen Klicks die finanziellen Unsicherheiten neuer Mietverhältnisse absichern.

Verluste durch Mietausfälle vermeiden

Sollte es zu Schwierigkeiten bei Mietzahlungen kommen, deckt die Versicherung den kompletten oder teilweisen Mietausfall von bis zu sechs Monatsmieten inklusive Nebenkosten oder maximal 10.000 Euro ab. Die Jahresprämie beginnt ab 40,90 Euro. Die Mietausfallversicherung wird im deutschen Markt angeboten, kann mit wenigen Klicks abgeschlossen und online verwaltet werden. Sie läuft für ein Jahr ab Beginn eines neuen Mietverhältnisses und ist täglich kündbar. ImmoScout24 agiert dabei als registrierter Vermittler. Alle versicherungsrelevanten Aspekte werden von iptiQ abgedeckt.

Risiko direkt beim Vermietungsprozess absichern

iptiQ von Swiss Re ist ein White-Label-Anbieter von Sach- und Unfall- sowie Leben- und Krankenversicherungen. Das B2B2C-Geschäftsmodell und die iptiQ-Plattform ermöglichen es Marken wie ImmoScout24, neue digitale Versicherungslösungen zu offerieren. „Mit ImmoScout24 haben wir in Deutschland den idealen Partner, um Kunden maßgeschneiderte Versicherungsprodukte im Bereich Haushalt genau dann online anbieten zu können, wenn es darauf ankommt“, kommentiert Andreas Schertzinger, CEO iptiQ EMEA P&C, die Kooperation. Dank der nahtlosen Integration das digitale Ökosystem von ImmoScout24 könnten sich Kunden direkt online im Vermietungsprozess gegen das Risiko eines Mietausfalls absichern. (mh)

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So sehen die Wohnträume der Deutschen aus……………….

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 12:27 pm

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 IMMOBILIEN25. Juni 2021So sehen die Wohnträume der Deutschen aus

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Die Interhyp hat die Ergebnisse der neuesten Wohntraumstudie veröffentlicht. Die Studie zeigt auf, wie groß der Wunsch der Deutschen nach Wohneigentum ist und wie die Traumimmobilie der Bundesbürger aussieht. Besonderes Augenmerk legte Interhyp dabei auf die Generation Z.

72% der deutschen Mieter wünschen sich eine eigene Immobilie. Das ist deutlich mehr als 2019. Damals waren es 66%. Das geht aus der neuesten Wohntraumstudie der Interhyp AG hervor. Die seit 2011 jährlich erhobene Studie erfasst systematisch die Wohnwünsche der Deutschen und setzt dafür sowohl auf tiefenpsychologische Interviews als auch auf eine umfangreiche und repräsentative Feldforschung mit mehr als 2.100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Schönes Zuhause ein zentraler Ankerpunkt der Deutschen

Die Immobilie bleibt auch nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie einer der zentralen Ankerpunkte der Deutschen. Auf die Frage, was im Leben wichtig ist, antworten 99% der Befragten Gesundheit, 97% ein schönes Zuhause, 96% Sicherheit im Alter und 93% Familie. So hoch das eigene Zuhause im Kurs steht, so schwierig wird der Weg dorthin angesichts steigender Preise und fehlenden Angebots empfunden.

Mieter in Torschlusspanik

„Bei den Mieterinnen und Mietern macht sich Torschlusspanik breit“, sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft bei der Interhyp AG. Das habe sich gerade in den qualitativen Interviews gezeigt. Viele Mieter fürchten laut der Interhyp-Studie, dass sie in der aktuellen Marktlage kein bezahlbares Objekt mehr finden und für immer mieten müssen. Zugleich haben sie Angst vor explodierenden Mieten oder Willkür der Vermieter, die etwa aus Eigenbedarf kündigen.

Angst vs. Wirklichkeit

Diejenigen, die den Traum vom Eigenheim in die Tat umgesetzt haben, bereuen ihre Entscheidung nur selten. 90% der Eigentümer sind mit der Entscheidung für ihre Immobilie zufrieden. „Viele im Vorfeld mit dem Kauf einer Immobilie verbundenen Ängste erweisen sich als unbegründet“, sagt Mirjam Mohr. 83% der befragten Mieter haben Angst vor hohen finanziellen Belastungen und 81% vor Zusatzkosten. 73% befürchten, dass sie Kompromisse beim Objekt eingehen müssen. Zwei von drei Mietern schreckt der vermeintlich hohe Aufwand ab, um eine gute Finanzierung zu finden. Die Realität sieht indes deutlich besser aus. Das zeigt die Auswertung auf Eigentümerseite. Nicht einmal jeder Dritte (30%) beklagt hohe Belastungen oder Kompromisse beim Traumhaus (29%), gerade einmal jeder Vierte einen hohen Aufwand bei der Kreditsuche (26%).

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„Wir kaufen gerne das hässlichste Haus in der Straße“………….

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 12:03 pm

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 IMMOBILIEN30. Juni 2021„Wir kaufen gerne das hässlichste Haus in der Straße“

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Die Digitalisierung macht auch vor der Immobilienwirtschaft nicht mehr halt. Thomas Knedel, Inhaber der Triamis Gruppe und Betreiber des Netzwerks Immopreneur.de, sieht sogar enorme Dynamik. Diese herrscht seit Jahren auch bei Immobilieninvestments. Mit der richtigen Strategie bieten sie aber weiter spannende Möglichkeiten.

Herr Knedel, die Immobilienwirtschaft hinkte in Sachen Digitalisierung lange hinterher. Hat sich das geändert?

Ja, da hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Gerade in der klassischen Hausverwaltung liegen zwar oft noch immer die Papierberge herum, weil es nicht so leicht aus den Köpfen zu bekommen ist, dass vieles heute auch digital geht. In Summe sind aber unheimlich viele Start-ups entstanden. Heute gibt es für fast jedes Thema ein PropTech.

Was bedeutet die Digitalisierung in der Praxis?

Wir stellen eine Vermietungsanzeige heute zum Beispiel nur noch in ein einziges Tool ein. Dann geht sie automatisch in mehrere Plattformen. Und auch der ganze Vermietungsprozess, der danach beginnt, kann darin abgebildet werden. Mietinteressenten werden automatisiert gefiltert und automatisch vorqualifiziert. Das ist eine enorme Erleichterung. Es funktioniert natürlich noch nicht perfekt. Der Mensch wird dann für eine finale Einschätzung und Entscheidung immer noch gebraucht. Das ist auch gut so und das wird vermutlich auch so bleiben. Digitale Services und Produkte erleichtern aber die gesamten Prozesse erheblich – vor allem wenn das gleiche Objekt später neu vermietet werden muss und die Daten dann schon eingepflegt sind. Das spart unwahrscheinlich viel Zeit. Solche Tools gibt es in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Die Prozesse sind dadurch zwar nicht komplett automatisiert, aber auf jeden Fall deutlich vereinfacht worden.

Hat Corona den Digitalisierungstrend auch in der Immobilienwirtschaft beschleunigt?

Absolut. Das ist vermutlich der einzig positive Aspekt an der Krise. Es gab einen großen Handlungsdruck. Dadurch haben sich viele bewegt, die sich sonst nie bewegt hätten. Heute gehört es zur Normalität, aus der Entfernung zu arbeiten und zum Beispiel Videokonferenzen mit Kollegen, Kunden und Partnern zu führen und dezentral auf Daten zuzugreifen. Das war bei vielen Unternehmen vorher nicht der Fall. Die Skeptiker haben zudem gelernt, dass es der Produktivität nicht schadet, wenn man viel digital macht – und zwar egal ob im Büro oder im Home-Office. Oft ist es sogar effizienter. Nicht für jedes Meeting muss man mehrere Stunden unterwegs sein.

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Umfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht Meinungsfreiheit beschädigt……………

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 30, 2021 at 8:19 am

Umfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht Meinungsfreiheit beschädigt

30.06.2021 10:03Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt noch daran, dass man seine Meinung ohne Konsequenzen äußern kann.DEUTSCHE WIRTSCHAFTSNACHRICHTENUmfrage: Mehr als die Hälfte der Deutschen sieht Meinungsfreiheit beschädigtBundeskanzlerin Angela Merkel. (Foto: dpa)


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Der Focus berichtet: „Fast die Hälfte der Deutschen sieht die Meinungsfreiheit laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage in Gefahr. Nur 45 Prozent der Befragten haben noch das Gefühl, die politische Meinung in Deutschland könne frei geäußert werden, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung am Mittwoch berichtete. Das sei mit Abstand der niedrigste Wert, seit das Institut für Demoskopie Allensbach im Jahr 1953 zum ersten Mal danach gefragt habe.

Demnach gaben 44 Prozent der Befragten an, es sei besser, vorsichtig zu sein. Als Themen, bei denen besser aufgepasst werden sollte, nannten 59 Prozent den Islam. Laut dem Bericht sagten 28 Prozent dasselbe über „Vaterlandsliebe und Patriotismus“ und 19 Prozent über die Gleichberechtigung von Frauen. Am positivsten bewerteten Sympathisanten von Grünen und Union die Lage der Meinungsfreiheit. Unter den Anhängern aller anderen im Bundestag vertretenen Parteien überwiege der Anteil derer, die glaubten, mit Meinungsäußerungen vorsichtig sein zu müssen. Am deutlichsten ausgeprägt sei diese Haltung unter AfD-Anhängern, von denen nur zwölf Prozent der Ansicht seien, ihre Meinung frei äußern zu können.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, in deren Auftrag die Allensbach-Umfrage durchgeführt wurde, kommentiert: „(…) Zugleich nimmt das Gefühl vieler Bürger zu, ihre Meinung zu bestimmten und immer mehr Themen nicht mehr frei äußern zu dürfen. Sie fürchten weniger rechtliche denn gesellschaftliche Sanktionen. Die Allensbach-Umfragen im Auftrag der F.A.Z. zeigen eine wachsende Kluft, eine Entfremdung von Volk und politisch-medialer Klasse. Während nicht nur Parteien wie die Grünen und Stars des Rundfunks, sondern auch staatliche Organe von Stadtverwaltungen bis zum Bundesverfassungsgericht ohne Grundlage eine vermeintlich geschlechtergerechte Sprache einführen, wenden sich viele Bürger mit Grausen ab. Nicht weil sie gern andere diskriminieren, sondern weil sie womöglich merken, dass das „Gendern“ in ästhetischer und logischer Hinsicht Murks ist, [und] neue Probleme schafft (…)“

Die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag beschäftigt sich mit der politischen Stimmungslage in Deutschland: „Weniger als die Hälfte der Deutschen glaubt, man könne seine Meinung im Land noch frei äussern. Das ergab eine Umfrage des Allensbach-Instituts in Deutschland, das diese Frage regelmässig seit 1953 stellt und den politischen Gesundheitszustand der Nation untersucht. Nie sei er schlechter gewesen als heute, heißt es. Aber wie in der Medizin sind auch in der Demoskopie eingebildete von wirklichen Kranken zu trennen. Das Recht auf freie Meinungsäusserung garantiert das deutsche Grundgesetz. Es ist nicht gefährdet. Richtig ist: Seine politische Meinung offen zu äussern, ist nicht zuletzt wegen der sozialen Netzwerke unangenehm geworden. Deshalb zurückzustecken, wäre aber fatal. Es würde nur den Feinden des freien Worts nützen.“

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Nach Würzburg besonders im Fokus: „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“…………….

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 29, 2021 at 3:03 pm

Nach Würzburg besonders im Fokus: „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“

VON ALEXANDER WALLASCH

Mo, 28. Juni 2021

Ähnlich wie in den Vorjahren wurde rund ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderer (32,4 Prozent) bei mehreren Straftaten registriert. Etwa 2.100 Personen fielen mit 11 bis 20 Straftaten auf, rund 700 sogar mit 21 oder mehr Straftaten.

 IMAGO / HMB-Media

Täglich und öfter versucht ein Zuwanderer einen Menschen in Deutschland totzuschlagen oder zu ermorden. Und das sind, laut einem Papier des BKA, das dem Focus vorliegt, nur jene Zahlen der Gruppe der Asylbewerber, Kontingentflüchtlinge, Geduldeten oder Illegalen.

Bezogen auf die Gesamtzahl der Migranten sind die Zahlen noch wesentlich höher. Ein etwaiger Migrationshintergrund der deutschen Täter wird nicht erfasst. Das jedenfalls muss im Hinterkopf behalten, wer die jetzt folgenden Zahlen liest, die laut Focus einem BKA-Lagebild für 2020 entnommen sind.

TE berichtet seit Jahren über die jährliche Kriminalitätsstatistik. Und während eine Reihe von Medien die regelmäßigen Beschwichtigungen auf den Pressekonferenzen des Innenministers gerne aufnehmen, verwies TE immer wieder auch auf bestimmte Deliktgruppen wie beispielsweise schwere Körperverletzung, Drogenhandel, Vergewaltigung, Mord und Totschlag, bei denen Migranten, Personen mit Migrationshintergrund und Zuwanderer deutlich überproportional vertreten sind.

TÄTER ILLEGAL & POLIZEIBEKANNTWürzburg: Eklatantes, mehrfaches Staatsversagen hat diese Bluttat möglich gemachtJetzt also nach den Messermorden in Würzburg durch einen somalischen mutmaßlich „islamistischen” 24-Jährigen Dschihad-Terroristen, der sich seit 2015 in Deutschland aufhält, kommt der Focus mit der Schlagzeile um die Ecke: „BKA-Papier zeigt wahres Ausmaß der Zuwanderer-Kriminalität“. Dieses Ausmaß  war allerdings bereits Jahr für Jahr in jeder neuen Kriminalstatistik ablesbar für Journalisten, die bereit waren, mehr zu lesen als nur die Pressemitteilung aus dem Innenministerium, die zuletzt immer wieder einen Rückgang der Kriminalität insgesamt behauptet hatte.

Der Focus beruft sich aktuell auf eine neue BKA-Analyse „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2020“, aus der „hochbrisante“ Informationen abzulesen seien. Die Informationen dürften allerdings inhaltlich als Teil der Kriminalstatistiken im Wesentlichen vorliegen.

Das BKA hat offensichtlich bestimmte Informationen extrahiert und in einer Analyse zusammengefasst: So zählt die Behörde zwischen 2016 und 2020 insgesamt 2.000 Tötungsdelikte (1.989 aufgeklärte Fälle), bei denen mindestens ein Zuwanderer ermittelt wurde. Wohlgemerkt, Zuwanderer hier nur als kleinere Teilmenge der Gruppe der Migranten.

Nimmt man nur das Jahr 2020, haben Zuwanderer 370 mal Straftaten gegen das Leben begangen. 370 Tötungsdelikten stehen 452 Zuwanderer als Tatverdächtige gegenüber. Mord, Mordversuch, Totschlag und versuchter Totschlag also an der Tagesordnung.

TÄTER VON WÜRZBURGMerkels Sprecher spricht von „Amokläufer“ – und verschweigt Hinweise auf IslamismusBei den aufgeklärten Straftaten gegen das Leben liegt der Anteil tatverdächtiger Zuwanderer (genannte 452 Personen) bei 12,4 Prozent. Das sei, so der Focus, der höchste Wert bei allen Deliktgruppen. Wem das allein als Zahl gering erscheint, dem sei gesagt, dass es sich hier ausschließlich um die eng definierte Gruppe der Zuwanderer handelt. TE hatte sich beispielsweise für 2019 die Zahlen aller beteiligten Migranten angeschaut: Allein in Bayern stehen hier laut Statistik bei Straftaten gegen das Leben 214 nichtdeutschen Tatverdächtigen 383 deutsche gegenüber. Das macht einen Anteil aus von 35,8 Prozent. Und von den 214 Nichtdeutschen (35,8 Prozent) sind wiederum 78 Personen aus der genannten Gruppe der Zuwanderer.

Betrachtet man bezogen auf Migranten und Zuwanderer insgesamt eine Auswahl von bestimmten Deliktgruppen (am Beispiel Bayern) erkennt man das wahre Ausmaß:

  • Bei Körperverletzungen sind es 36,7 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Gewaltkriminalität 44,4 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Rauschgiftkriminalität 31,7 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Diebstahl 42,4 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Wohungseinbruchdiebstahl 47,7 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Raub/räuberische Erpressung 46,2 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Und bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind 30,6 Prozent nichtdeutsche Täter.
  • Bei Straßenkriminalität sind 36,7 Prozent nichtdeutsche Täter.

Noch ein paar allgemeine Zahlen: 2019 wurden bundesweit insgesamt 5.436.401 Kriminalfälle registriert. Zu den registrierten 5,4 Millionen Fällen wurden etwas mehr als 2 Millionen Tatverdächtige ermittelt. Von diesen 2 Millionen Tatverdächtigen besaßen mehr als fast 700.000 nicht die deutsche Staatsangehörigkeit. Ein weit überproportionaler Anteil der Tatverdächtigen sind also Ausländer. Auch wichtig für die Einschätzung der Ergebnisse der Statistik: Doppelstaatsbürger werden hier als Deutsche gezählt und ein Migrationshintergrund wird nicht erfasst.

Weitere Erkenntnisse aus BKA-Analyse „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2020“ wie sie der Focus zusammengefasst hat, dem die Analyse vorliegt:

Im Jahr 2020 gab es im Bereich der Allgemeinkriminalität (ohne ausländerrechtliche Verstöße) 253.640 Straftaten mit Beteiligung von mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer. Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer (136.588) an der Gesamtzahl der Tatverdächtigen (1,86 Millionen) im Jahr 2020 betrug 7,3 Prozent.
Über zwei Drittel der aufgeklärten Straftaten mit mindestens einem tatverdächtigen Zuwanderer entfielen auf die Bereiche Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, Diebstahl, sowie Vermögens- und Fälschungsdelikte.

Den größten Anteil – 38,2 Prozent – der tatverdächtigen Zuwanderer stellten 2020 wie in den vergangenen beiden Jahren Personen registriert aus Syrien (27.561 Personen), Afghanistan (14.750) und Irak (9.835). Zuwanderer aus diesen drei Ländern stellen mit 57,6 Prozent auch den größten Anteil an Asylsuchenden in Deutschland insgesamt (wie viele wirklich Syrer sind, ist bekanntermaßen fraglich).

Der Anteil der tatverdächtigen Zuwanderer aus den Maghreb-Staaten Algerien und Marokko lag mit insgesamt 5,1 Prozent ebenfalls in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, wobei ihr Anteil an den Asylsuchenden lediglich 2,1 Prozent beträgt.

ATTENTAT WÜRZBURGFrauen sind das Opfer der islamistischen Mörder, Frauen morden sie!Ähnlich wie in den Vorjahren wurde rund ein Drittel der tatverdächtigen Zuwanderer (32,4 Prozent) bei mehreren Straftaten registriert. Etwa 2.100 Personen fielen mit 11 bis 20 Straftaten auf, rund 700 sogar mit 21 oder mehr Straftaten. Aus Libyen, Georgien sowie die Maghreb-Staaten kam ein besonders hoher Anteil an solchen Verdächtigen.

Für die Beurteilung nicht unerheblich: 39 Prozent der Opfer waren ebenfalls Zuwanderer.

Auch wichtig: Im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen fielen 103 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war. Davon starben 12 Deutsche als Opfer einer vollendeten Tat. Eine große Zahl sind also Mord- und Totschlagversuche, viele Opfer überleben den Anschlag auf ihr Leben – in welchem Zustand auch immer.

In seiner Gesamtbewertung kommt das BKA jedenfalls zum Schluss, dass sich die Zuwanderung von Asylsuchenden auch im Jahr 2020 auf die Kriminalitätslage in Deutschland erheblich ausgewirkt hat. Der Trend sowohl bei der Zahl der Straftaten als auch bei der Tatverdächtigenzahl sei jedoch „deutlich rückläufig“. Das BKA stellt fest, dass der überwiegende Teil der seit 2015 in Deutschland registrierten Asylsuchenden strafrechtlich nicht in Erscheinung trat. Beruhigend ist das freilich keineswegs.

Noch weniger, wenn das BKA den Erklärungsansatz für die rückläufige Entwicklung gleich mitliefert: Der könne „in den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie“ gesehen werden, konstatieren die BKA-Beamten. So hätten die Kontakt- und Bewegungseinschränkungen „für veränderte Tatgelegenheitsstrukturen“ gesorgt. Die Einschränkungen verursachten einen Mangel an Gelegenheiten.

Das BKA warnt in seinem Papier: „Dabei ist auch die Gruppe der Mehrfach- und Intensivtäter unter den Zuwanderern im Fokus zu behalten, welche im Jahr 2020 an drei Viertel aller registrierten Straftaten mit tatverdächtigen Zuwanderern beteiligt war.“

Wie hilfreich so ein spezieller Blick nur auf die Gruppe der Zuwanderer innerhalb der viel größeren Gruppe der Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund ist, sei allerdings dahingestellt. Denn nur in der Gesamtheit ist das Ausmaß und die Bedrohung erst ablesbar.

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Digitales Sozialkredit-System und Corona: Wer sich in China nicht regierungskonform verhält, wird ausgeschlossen……………

In Mietkauf, Immobilienfinanzierung, Immobilieninvestoren, on Juni 29, 2021 at 2:47 pm

Digitales Sozialkredit-System und Corona: Wer sich in China nicht regierungskonform verhält, wird ausgeschlossen

29.06.2021 16:00In China hat Corona das sogenannte „Sozialkredit-System“ beflügelt. Wer sich konform verhält, erhält Steuervorteile und wird bevorzugt behandelt. Wer sich nicht konform verhält, erhält beispielsweise einen beschränkten Zugang zu Sozialleistungen und wird öffentlich geächtet. Wird unsere Zukunft in Deutschland auch so aussehen?DEUTSCHE WIRTSCHAFTSNACHRICHTENDigitales Sozialkredit-System und Corona: Wer sich in China nicht regierungskonform verhält, wird ausgeschlossen17. Januar 2018, China, Rongcheng: Vor dem Bürgerzentrum werden Plakate von „vorbildlichen Bürgern“ angebracht. (Foto: dpa)


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Die Corona-Pandemie hat zu einem deutlichen Ausbau der Smart-Governance-Technologie auf dem chinesischen Festland geführt. Pilotzonen für die Integration von Big Data, Smart City-Projekte und das Sozialkredit-System (SCS) gehören zu den Programmen, die alle Aspekte der Binnenwirtschaft, der Gesellschaft und der lokalen Verwaltung abdecken. Pekings offensichtliches Ziel ist es, die Ressourcenallokation der lokalen Gebietskörperschaften zu optimieren, aber zunächst steht es vor einer Reihe technischer und gesellschaftlicher Herausforderungen.

HANDOUT - 17 January 2018, China, Rongcheng: Posters of 'model citizens' are put up in front of the citizen centre. The East Chinese coast city at the Yellow Sea is a pioneer of some dozen pilot projects in China, with wich a nationwide point system of 's

17. Januar 2018, China, Rongcheng: Vor dem Bürgerzentrum werden Plakate von „vorbildlichen Bürgern“ angebracht. (Foto: dpa)

Das SCS ist besonders kritisch zu betrachten. Es geht zurück auf den „Planungsentwurf für den Aufbau eines Sozialkreditsystems (2014–2020)“, den der chinesische Staatsrat am 14. Juni 2014 verabschiedet hatte. „Digital Guide IONOS“ berichtet: „Unter einem Social-Credit-System (SCS) versteht man ein datengestütztes digitales Überwachungs-, Erfassungs- und Ratingsystem, das Einzelpersonen, Staatsbedienstete, Unternehmen, Organisationen und Verbände einstuft und bewertet (…) Chinas Regime möchte auf politischer, moralischer und sozialer Ebene das Verhalten von Bürgern, Unternehmen, Behörden und Organisationen erfassen. Der chinesische Staat setzt laut eigenen Verlautbarungen insbesondere auf die erzieherische Funktion des Social-Credit-Systems. Im Idealfall soll es eine vorbeugende Selbstkontrolle etablieren, die negativ bewertetes Verhalten bereits frühzeitig im Keim erstickt.“

Auf der wirtschaftlichen Perspektive setzt die Kommunistische Partei Chinas auf „Steuerungs- und Lenkungseffekte des Ratingsystems. Nach Möglichkeit will der Staat durch eine umfassende und IT- und Big-Data-gestützte Marktregulierung nahezu alle Aspekte der Wirtschafts- und Geschäftstätigkeiten erfassen. (Corporate SCS)“.

Doch auch das Sozialleben wird kontrolliert. Stellen Sie sich vor, Sie machen sich auf den Weg, um einen Freund zu besuchen, und die örtlichen Behörden können bereits vorhersagen, wohin Sie gehen, wann Sie dort ankommen und wen Sie treffen werden. Dies ist der Ehrgeiz der Technologen und Technokraten der nahen Zukunft. Vorhersagealgorithmen in Verbindung mit Big Data, die von Telekommunikationsbetreibern, Internetunternehmen und Verkehrsbehörden gesammelt werden, werden laut einem Bericht von CAICT – einem Forschungsinstitut des chinesischen von China – in Kürze in der Lage sein, die Wege des Pendelverkehrs eines Bürgers und den Punkt des sozialen Kontakts vorherzusagen.

Am 14. Februar 2020 hatte Chinas Präsident Xi Jinping angekündigt, dass Big Data, KI und Cloud Computing im Kampf gegen das Virus genutzt werden sollen. Informationen über Krankenhäuser, Hotels und Fabriken wurden gesammelt und zwischen den lokalen Behörden ausgetauscht, um die Zuweisung wesentlicher öffentlicher Ressourcen zu verbessern und die lokalen Lieferketten zu optimieren. Von 200 in diesem Zeitraum initiierten Corona-Technologieprojekten konzentrierte sich eine Mehrheit laut einer CAICT-Umfrage auf Anwendungen zur Verbesserung der Effizienz lokaler Verwaltungsdienste.

Netzpiloten.de“ führt über das umstrittene SCS aus: „Beim Social Scoring startet jeder mit dem selben Punktestand von 1.000 Punkten. Der höchstmögliche Wert beträgt 1.300 Punkte. Der niedrigste Wert beträgt 600 Punkte. Punkte bekommen Bürger für gutes Verhalten. Dazu zählt unter anderem auch die Regimetreue. Lobt man beispielsweise die Regierung in den sozialen Medien, gibt es dafür entsprechend Punkte. In erster Linie zählt jedoch gesellschaftliches Engagement. Pflegt man ältere Familienmitglieder oder übernimmt man sogar Verantwortung für die Nachbarschaft, gibt das Punkte. Auch wer den Armen hilft oder Blut spendet, freut sich über ein höheres Scoring. Auch eine gute finanzielle Lage oder allgemeine Leistungen im Job beeinflussen den Punktestand. Punkte verliert man im Social Credit System in China ganz ähnlich. Anti-Regierungs-Posts im Internet oder allgemeines Auflehnen gegen die Obrigkeit gibt Abzüge. Auch wer seine alternden Eltern NICHT besucht, bekommt das im Social Score zu spüren. Ebenso bestraft das Social Credit System Verkehrsvergehen oder das Streuen von Gerüchten im Internet. Entschuldigt man sich unaufrichtig nach einem Verbrechen, gibt es ebenfalls Abzüge. Auch die Teilnahme an kultistischen Tätigkeiten oder das Betrügen in Onlinespielen führt zu Abzügen. So wie ein tadelloses Konto für Punkte sorgt, führen Verschuldungen zu einem schlechteren Score.“

Wer einen hohen „Social Score“ aufweisen kann, wird bei Bewerbungen bevorzugt, erhält Steuervorteile und einen einfachen Zugang zu Krediten. Zudem werden die Kinder der Person mit einem guten „Social Score“ bei der Schulwahl bevorzugt behandelt, aber auch bei der Wohnungssuche beim sozialen Wohnungsbau werden die Personen, die sich „richtig verhalten“, bevorzugt.

Wer einen niedrigen „Social Score“ hat, erhält einen beschränkten Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und wird vom Buchen von Flugzeug- und Flugtickets ausgeschlossen. Die betroffene Person wird für bestimmte Berufe als „untauglich“ eingestuft. Zudem gibt es einen erschwerten Zugang zu Sozialleistungen und viele weitere Einschränkungen.

Beide Personengruppen werden öffentlich mit Bildern und Namen geächtet, oder aber als vorbildliche Bürger gefeiert.

Die aktuelle Pandemie birgt im Zusammenhang mit den Corona-Maßnahmen die Gefahr, dass auch in Deutschland und Europa Schritt für Schritt ein SCS eingeführt wird. Bereits jetzt werden maßvolle Kritiker der staatlichen Impfkampagnen in der Öffentlichkeit geächtet. Die International Air Transport Association (IATA) steht kurz vor der Einführung eines digitalen Gesundheitspasses, der dann als „Impfpass“ dienen soll. Die Reisefreiheit wird voraussichtlich an diesen Pass gekoppelt sein.

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