Es ist angeblich bloß billige rechtspopulistische Polemik, wenn Deutschland als das Sozialamt der Welt bezeichnet wird. Die Antworten der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD bestätigen allerdings genau diesen Befund.

 Demnach beliefen sich die Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher im vergangenen Jahr auf 12,9 Milliarden Euro und haben sich demnach im Vergleich zu 2007, als dieser Wert noch bei knapp 6,6 Milliarden Euro lag, fast verdoppelt.

Zahl der deutschen Hartz-IV-Empfänger stark rückläufig

Nach einer von der Bundesagentur für Arbeit erstellten Statistik lag die Zahl der leistungsberechtigten ausländischen Bezugsempfänger bei rund zwei Millionen Personen, 2007 hatte sie noch bei ungefähr 1,3 Millionen Menschen gelegen.

 

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Während die Zahl der ausländischen Hartz IV-Bezieher also stark steigt, geht die der deutschen Hartz IV-Bezieher stark zurück, sie sank im gleichen Zeitraum von rund 5,8 Millionen Personen auf nur noch 3,4 Millionen Personen. In Deutschland findet also nicht nur eine starke Zuwanderung ins soziale Netz statt, sondern Hartz IV verkommt auch immer stärker zu einem bedingungslosen Grundeinkommen für illegale Zuwanderer aus der ganzen Welt.

Kann nur ein großer Zusammenbruch etwas ändern?

In Deutschland hat sich ein weltweit und wohl auch welthistorisch einmaliges sozioökonomisches System etabliert, in dem die von der autochthonen Bevölkerung erwirtschaftete Leistung mit vollen Händen an Zuwanderer verteilt wird. Dabei wird dann plötzlich überhaupt nicht mehr aufs Geld geschaut, so kostet ein unbegleiteter minderjähriger Asylbewerber den Steuerzahler beispielsweise 5.000 Euro pro Monat.

Am 24. Oktober 1929 brachen an der Wall Street alle Dämme. Der „Schwarze Freitag“, der sich daraufhin auch in Deutschland ereignete, hat sich bis heute ins kollektive Gedächtnis eingebrannt. Die neuen 20er Jahre könnten ebenfalls wieder zu einem Jahrzehnt des ökonomischen Zusammenbruchs werden. Viele renommierte Autoren wie Dirk Müller, Max Otte oder Markus Krall rechnen mit einem Crash, wie es ihn so noch nie zuvor in der Geschichte der Weltwirtschaft gegeben hat. Lesen Sie alles zu diesem Thema und den anstehenden gigantischen Umwälzungen in der aktuellen Ausgabe des COMPACT-Magazins, die jetzt unter COMPACT-Digital+ abgerufen oder aber als Druckausgabe im Shop bestellt werden kann.

Das ist vielen Politikern aber alles noch lange nicht genug. Grünen-Chef Robert Habeck will beispielsweise alle Kinder von illegalen Zuwanderern, die sich derzeit auf den griechischen Inseln aufhalten, nach Deutschland holen. Die Pointe an seinem Vorschlag ist, dass Deutschland als einziger der 28 EU-Staaten die Lasten aus diesem Schritt alleine schultern soll.

Kein Wunder, dass dem deutschen Sozialstaat mittlerweile die Puste ausgeht und die gesetzlichen Krankenkassen im laufenden Jahr schon ein dickes Minus angehäuft haben. Wie die Bedürfnisse des eigenen Volkes gedeckt werden sollen, scheint in Berlin aber überhaupt gar niemanden mehr zu interessieren. Wie das welthistorische Experiment einer unkontrollierten Massenzuwanderung von Geringqualifizierten in einen Sozialstaat, der keinerlei nationale Grenzen mehr für den Bezug von Leistungen setzt, ausgehen wird, das werden die kommenden Jahre zeigen. Leider ist zu erwarten, dass keine Vernunft einkehren wird, bis diese von einem größeren Zusammenbruch des Sozialstaats erzwungen wird.