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UNSER LEBEN WIRD SEIT „CORONA“ KONTINUIERLICH KÜRZER … WARUM?….


Am Gepostet am von Niki Vogt in Gesundheit, Natur & Spiritualität

UNSER LEBEN WIRD SEIT „CORONA“ KONTINUIERLICH KÜRZER … WARUM?

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Die heute Erwachsenen sind aufgewachsen mit dem Gefühl, dass wir alle wegen der guten medizinischen Versorgung, der niedrigen Säuglingssterblichkeit, der gesunden Ernährung und der günstigen Lebensumstände im Durchschnitt immer älter werden. Das war bisher seit vielen Jahrzehnten ein ungebrochener Trend und selbst trotz der beiden Weltkriege kaum unterbrochen. Doch nun dreht sich der Wind. In den letzten drei Jahren – also seit Beginn der Corona-Pandemie – wurde der Lebensfaden der Deutschen jedes Jahr ein bisschen gekürzt. Im Schnitt leben wir jetzt um etwa ein halbes Jahr kürzer.

Dreimal in Folge schrumpfte bereits die Lebenserwartung. Keine schöne Nachricht. Zwar gibt es Regionen, wo kaum ein Unterschied festzustellen ist, in anderen Regionen umso mehr. Ein ganzes Jahr früher sterben in manchen Regionen die Menschen jetzt. Dass es eindeutig mit dem Coronageschehen zu tun hat, liegt auf der Hand.

Aktuelle Berechnungen des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung (BiB) zeigen, dass zwischen 2019 und 2022 uns allen durchschnittlich ein halbes Jahr an Lebenszeit verloren geht. Männer, die klassischerweise nicht so alt werden wie Frauen, leben im Schnitt nur noch 78,1 Jahre  statt 78,7 Jahre wie 2019. Frauen werden statt 83,5 Jahre nur noch 82,8 Jahre alt.

Die saarländischen und sächsisch-anhaltinischen Männer büßen gleich ein ganzes Jahr ein, gleiches bei den Frauen. Wer in Baden-Württemberg lebt, verliert nur weniger als ein halbes Jahr Lebenszeit. Insgesamt verschieben sich die Werte dauernd ein wenig.

So schreibt der Spiegel:

„Die Lebenserwartung war 2021 in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg deutlich unter das Vor-Pandemie-Niveau gefallen. »Diese Bundesländer waren damals durch Corona von einem besonders drastischen Anstieg der Sterblichkeit betroffen«, erklärte Pavel Grigoriev, Leiter der Forschungsgruppe Mortalität am BiB. 2022 konnten diese vier Bundesländer besonders bei den Männern wieder deutliche Anstiege in der Lebenserwartung verzeichnen. 

Anders verhält es sich in vielen westdeutschen Bundesländern: Hier ist die Lebenserwartung am stärksten zwischen 2021 und 2022 gesunken. Laut BiB lag das hauptsächlich an der damals massiven Ausbreitung der Pandemie. Auch die Grippewelle Ende 2022 habe zum Rückgang der Lebenserwartung im vergangenen Jahr beigetragen.“

Dass sich die Leute in den fünf neuen Bundesländern trotz starker Verluste an Menschenleben in 2021 anschließend wieder erholten, während in vielen westdeutschen Bundesländern die Opferzahlen trotz massiver Impfungen immer weiter hoch blieben. Die „Ossis“ waren damals deutlich zögerlicher mit der Impfung. Könnte, also wirklich nur ein Gedanke, könnte es sein, dass die Leute dort sich gerade wegen der verhaltenen Impfbereitschaft schneller wieder erholten und sehr viele immun gegen Corona-Neuinfektionen wurden, während die deutlich mehr Geimpften im Westen sich 2022 nicht erholten. Könnte das an dem vermehrten Auftreten von Impfschäden liegen?

Denn eine sinkende Lebenserwartung von bis zu einem Jahr ist nach Einschätzung der Fachleute in Friedenszeiten sehr ungewöhnlich:

„Rückgänge in dieser Größenordnung wurden letztmalig zum Ende der DDR verzeichnet“, erklärte der Forschungsdirektor am Bundesinstitut, Sebastian Klüsener. Die starken regionalen Unterschiede seien unter anderem mit der Infektionslage, den ergriffenen Coronamaßnahmen und dem Verhalten der Bevölkerung zu erklären.“

Sieh an, da kommt ein vorsichtiger Hinweis auf die nicht gerade positiven Einflüsse der politischen Entscheider mit dem Maskenzwang, Besuchsverboten und den Lockdowns, Denn genau bis zur Pandemie stieg die Lebenserwartung jedes Jahr um weitere 0,1 Jahre, also etwa 35 Tage.

Und wieder mal: Keiner nennt den Elefant im Raum. Sollte im kommenden Jahr 2024 die Lebensspanne wieder um einen Monat kürzer werden und das hauptsächlich in den stark durchgeimpften „Wessis“, während die viel mehr ungeimpften „Ossis“ sich gut erholt haben, dann wird es eng mit den Argumenten für die Gründe.

Lebenserwartung von Männern und Frauen bei der Geburt in Deutschland im Zeitraum der Jahre 1871 bis 2021 (Statista):

Auch interessant: Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung BIB ist der Urheber der Nachricht  von der schrumpfenden Lebenserwartung und betitelt seine Meldung so „Corona-Pandemie: Lebenserwartung in Teilen Deutschlands stark gesunken.“

Die Seite des GEZ-Senders ZDF berichtet auch davon, aber mit folgender Überschrift: „Deutschland: Anstieg der Lebenserwartung verlangsamt sich – Die Lebenserwartung in Deutschland ist auf lange Sicht geklettert — der Anstieg schwächt sich nun aber laut Statistischem Bundesamt ab. Das sind die Zahlen und die Gründe.“

Zwischen „Sinken“ und „Anstieg verlangsamt sich“ gibt es einen großen Unterschied, der nicht erläutert werden muss. Und nicht nur das: Der Hofherold der Berliner Politik setzt noch eins drauf. Da müsse man auch noch die Überalterung der Gesellschaft mit einrechnen. Wie gut, so das ZDF, dass wir dagegen anderthalb Millionen junge, frische Migranten importieren konnten. Die wackeren, kerngesunden Jungs bringen wieder frisches Blut hier in das vergreiste Deutschland:

Alterung der Gesellschaft durch Migration gebremst: Gebremst werde die Entwicklung durch Migration, so das Bundesamt. Im vergangenen Jahr verzeichnete Deutschland demnach nach vorläufigen Ergebnissen die höchste Nettozuwanderung seit 1950 — mit 1,5 Millionen Fällen.“

Na, dann können wir ja beruhigt so früh wie möglich in die Grube fahren.

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